Die Geweihschnecke verhält sich wie eine etwas schräge Miniaturausgabe der Rennschnecken.
Sie grasen ständig alle Oberflächen nach Algen ab und sind dabei für so kleine Tiere erstaunlich effizient.
In meinem 120 Liter-Aquarium bewirte ich gerade mal 7 Exemplare, damit komme ich gerade so ohne Zufutter aus.
Alle paar Stunden legen sie eine Verschnaufpause ein, die ebenfalls einige Stunden andauern kann.
Hohe Nitratwerte lassen die Tiere träge werden und verlängern die Pausenzeiten.
Insgesammt scheinen sie eher von robuster Natur zu sein, überstehen kurze Zeit auch Extremzustände der Wasserchemie schadlos.
Ähnlich wie Anthrazit- oder Rennschnecken legen sie nach einer Weile überall winzige Eier ab, aus denen entwickelt sich allerdings nie etwas (Brackwasserproblem).