Hallo,
ich bin neu hier und habe nun schon einige Wochen Seiten und Bücher gewälzt. Langsam habe ich das Gefühl problemlos eine Diplomarbeit schreiben zu können, aber alle bisherigen Versuche scheinen mein Becken völlig kalt zu lassen.
Jetzt hoffe ich auf ein (besser zwei oder mehr) geschultes Auge, das vielleicht doch noch irgendetwas sieht, was mir entgangen sein kann...
Mein Becken sieht folgendermaßen aus: 160L
Besatz: 3 Halbschnäbler (nomoramphus liemi)
12 Trauermantelsalmler
6 Panzerwelse
und zur Zeit zwei Zwergkugelfische auf Urlaub.
Meine Pflanzen:
Indischer Wasserstern,
2 Arten Vallisnerien
Riccia fluitans
Blyxa Japonica
Ludiwigia repens
kleines Fettblatt
kleinbleibender Javafarn
Spiky sowie Willow-Moos
Dazu gepfanzt habe ich vor kurzem:
Rotala rotundifolia
Myriophyllum sp
Besonders auffällig ist, dass die Vallis sehr klein bleiben. Sie bilden zwar viele Ausläufer, aber vor allem eine Tiger-Art, die in einem anderen Becken von mir gerne Längen über 40cm annimmt, bleibt ab einer Länge von max 20cm einfach stehen. Die meisten Ausläufer werden gerade mal 10cm lang. Hier ist auch das Algenwachstum verstärkt zu beobachten.
Bei der anderen, etwas kompakteren Form, ist das nicht ganz so drastisch. Die Algen wachsen hier nicht ganz so stark und alles in allem sehen die Pflanzen viel gesünder aus.
Ähnlich ist es beim Javafarn. Auch hier werden jede Menge Ableger ausgebildet, aber alle älteren Blätter können vor Algen kaum noch was "sehen". Auffällig ist dabei, dass die jüngeren, hellgrünen Blätter oft durchsichtige Blattspitzen haben, dafür aber kaum bis gar keine Algen.
Der indische Wasserfarn, der in meinen anderen Becken eher zum Wuchern neigt, will hier auch nicht so recht wachsen und die Blätter sind immer wieder voller Grünalgen.
Die am meisten vertretenen Algen sind: Faden- und Bartalgen, dazu noch eine Art Grünalgen, die sich wie ein feiner Langhaarteppich über das gesamte Blatt verteilt.
Das ist schon eine ganze Menge Info (und vielen vielen Dank an dich, dass du bis hierher alles gelesen hast!! :engel: )
Aber nun zu meinen Wasserwerten:
Ich habe eine CO2-Anlage angeschlossen, die mit 25 Bläschen die Minute läuft.
Mein CO2-Wert ist konstant grün auf dem Dauertest.
KH: 3
PH:6,8
NO2: 0
FE: 0,5 (wird aber regelmäßig /bei Bedarf nachgedüngt, schwankt also zwischen 0,5 und 1,5)
PO4: 0
NO3: 5
Gedüngt wird mit Ferropol.
Mein Filter ist der Eheim 2213 mit hauptsächlich groben Filtermaterialien (diese Röhrchen) und nur ganz oben mit einem groben Schwamm)
Meine Temperatur beträgt 24 Grad und der Bodengrund ist ein Mix aus grobem Kies und Manado.
Ich hoffe die Infos sind so erstmal ok. Wenn es noch Fragen gibt oder schon Verbesserungsvorschläge bin ich für alles bereit.
Momentan hole ich alle zwei Tage fast eine Handvoll Algen aus meinem Becken und das macht die Sacha auf Dauer echt frustig...
Ich danke jedem, der sich bis hierher die Mühe gemacht hat das alles durchzulesen!
... und jetzt höre ich auf zu schreiben und lasse FLOWGROW walten :top:
LG,
Magi
ich bin neu hier und habe nun schon einige Wochen Seiten und Bücher gewälzt. Langsam habe ich das Gefühl problemlos eine Diplomarbeit schreiben zu können, aber alle bisherigen Versuche scheinen mein Becken völlig kalt zu lassen.
Jetzt hoffe ich auf ein (besser zwei oder mehr) geschultes Auge, das vielleicht doch noch irgendetwas sieht, was mir entgangen sein kann...
Mein Becken sieht folgendermaßen aus: 160L
Besatz: 3 Halbschnäbler (nomoramphus liemi)
12 Trauermantelsalmler
6 Panzerwelse
und zur Zeit zwei Zwergkugelfische auf Urlaub.
Meine Pflanzen:
Indischer Wasserstern,
2 Arten Vallisnerien
Riccia fluitans
Blyxa Japonica
Ludiwigia repens
kleines Fettblatt
kleinbleibender Javafarn
Spiky sowie Willow-Moos
Dazu gepfanzt habe ich vor kurzem:
Rotala rotundifolia
Myriophyllum sp
Besonders auffällig ist, dass die Vallis sehr klein bleiben. Sie bilden zwar viele Ausläufer, aber vor allem eine Tiger-Art, die in einem anderen Becken von mir gerne Längen über 40cm annimmt, bleibt ab einer Länge von max 20cm einfach stehen. Die meisten Ausläufer werden gerade mal 10cm lang. Hier ist auch das Algenwachstum verstärkt zu beobachten.
Bei der anderen, etwas kompakteren Form, ist das nicht ganz so drastisch. Die Algen wachsen hier nicht ganz so stark und alles in allem sehen die Pflanzen viel gesünder aus.
Ähnlich ist es beim Javafarn. Auch hier werden jede Menge Ableger ausgebildet, aber alle älteren Blätter können vor Algen kaum noch was "sehen". Auffällig ist dabei, dass die jüngeren, hellgrünen Blätter oft durchsichtige Blattspitzen haben, dafür aber kaum bis gar keine Algen.
Der indische Wasserfarn, der in meinen anderen Becken eher zum Wuchern neigt, will hier auch nicht so recht wachsen und die Blätter sind immer wieder voller Grünalgen.
Die am meisten vertretenen Algen sind: Faden- und Bartalgen, dazu noch eine Art Grünalgen, die sich wie ein feiner Langhaarteppich über das gesamte Blatt verteilt.
Das ist schon eine ganze Menge Info (und vielen vielen Dank an dich, dass du bis hierher alles gelesen hast!! :engel: )
Aber nun zu meinen Wasserwerten:
Ich habe eine CO2-Anlage angeschlossen, die mit 25 Bläschen die Minute läuft.
Mein CO2-Wert ist konstant grün auf dem Dauertest.
KH: 3
PH:6,8
NO2: 0
FE: 0,5 (wird aber regelmäßig /bei Bedarf nachgedüngt, schwankt also zwischen 0,5 und 1,5)
PO4: 0
NO3: 5
Gedüngt wird mit Ferropol.
Mein Filter ist der Eheim 2213 mit hauptsächlich groben Filtermaterialien (diese Röhrchen) und nur ganz oben mit einem groben Schwamm)
Meine Temperatur beträgt 24 Grad und der Bodengrund ist ein Mix aus grobem Kies und Manado.
Ich hoffe die Infos sind so erstmal ok. Wenn es noch Fragen gibt oder schon Verbesserungsvorschläge bin ich für alles bereit.
Momentan hole ich alle zwei Tage fast eine Handvoll Algen aus meinem Becken und das macht die Sacha auf Dauer echt frustig...
Ich danke jedem, der sich bis hierher die Mühe gemacht hat das alles durchzulesen!
... und jetzt höre ich auf zu schreiben und lasse FLOWGROW walten :top:
LG,
Magi