Algen entstehen nicht einfach so, sie sind ein Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Aquarium. Durch den Wuchs der Algen kann meist ein Umkippen des Beckens verhindert werden und so haben die Algen doch eine gewisse Daseinsberechtigung, bis man die Probleme in seinem Aquarium lösen konnte und die Algen nicht mehr wirklich benötigt.
Bei der Ursachensuche muss man zunächst sein Aquarium Kategorisieren, denn nicht jedes Aquarium ist gleich. Gibt es z.B. wenig Licht, Viele Fische, nur langsam wachsende Pflanzen oder ist ansich alles im Optimum mit viel Licht und CO2 Versorgung?
Nicht bepflanzte Aquarien:
Sehr hohe Werte an Ammonium lösen das Algenwachstum aus. Zu viel Futter für die Fische oder generell zu viele Aquarienbewohner sind ein häufiger Grund für die schlechte Wasserqualität. Wöchentliche Wasserwechsel sind hier der beste Weg, um die Nährstoffe aus dem Wasser zu bringen (ruhig 50% oder mehr des Wassers). Ammonium (NH4) und Nitrit (NO2) sollten sich bei 0 mg pro Liter befinden. Ab einem Nitratgehalt von 50 mg pro Liter wird es für die Insassen des Aquariums ungemütlich und kann zum Tode von Fischen und Wirbellosen führen. Das Licht sollte nur 10 Stunden pro Tag angeschaltet sein. Hier sollte zusätzlich bedacht werden, dass Algen starkes Licht mögen und man dadurch das Aquarium nicht direktem Sonnenlicht aussetzen sollte. Sonnenlicht ist ein häufiger Grund für verstärktes Algenvorkommen. Algenfressende Fische, Schnecken und Garnelen sollten zusätzlich zur Unterstützung gegen die Algen genutzt werden.
Bepflanzte Aquarien:
In einem bepflanzten Aquarium wird alles schnell viel komplizierter, da mehrere Variablen für den Algenausbruch verantwortlich sein können. Grundsätzlich sorgen Pflanzen für eine besser Wasserchemie, in dem sie Nitrat, Phosphat und über Umwege auch das Nitrit und Ammonium verbrauchen. Jedoch können auch in bepflanzten Aquarien Algen ausbrechen und hier wird die Fehlersuche schnell schwieriger. Hier sollte man ersteinmal bedenken, dass Pflanzen und Algen die gleichen Nährstoffe benötigen. Algen sind jedoch bei einem Defizit von einem Nährstoff anpassungsfähiger und können schneller mit den schlechten Bedingungen klarkommen und wachsen weiter im Gegensatz zu den Pflanzen, die zuerst Mangelerscheinungen zeigen und dann ihr Wachstum komplett einstellen oder sogar absterben. Ein Ungleichgewicht an Licht, CO2, Mikro- (Fe, Mg, Zn, B, S, Mn, Cu und Mo) und Makronährstoffen (N, P und K) führt dann zu einer raschen Ausbreitung der Algen.
Die unter optimalen Bedingungen besser wachsenden Pflanzen können sehr gut Nährstoffe aufnehmen und verhindern hierdurch eine Ausbreitung der Algen, besonders schnellwachsende Stengelpflanzen haben sich als gute Nährstoffkonkurrenten herausgestellt. Jedoch muss für diese natürliche Algenbekämpfung ein Nährstoffgleichgewicht sowie gute Wuchsbedingungen herrschen, welche den Wuchs der Pflanzen begünstigen. Genug Licht, CO2 und Dünger helfen hier das Becken von Algen frei zu halten.
Aquarien mit schwachen Licht:
Eine Lichtleistung von bis zu 0,5 Watt pro Liter kann man hier als groben Anhaltspunkt setzen. Diese Becken brauchen schon eine regelmäßige Düngung mit Mikro- und Makronährstoffen. Hierfür kann man auf eine breite Palette von Aquarienpflanzendüngern zurückgreifen. Zusätzlich ist es ratsam Nährstoffe in das Bodensubstrat einzubringen. Durch die Nährstoffe im Substrat muss man nicht soviel Flüssigdünger hinzufügen. Ein selbstgebastelte CO2 Anlage unterstützt die Pflanzen zusätzlich bei ihrem Wuchs.
Aquarien mit starkem Licht:
Eine Lichtleistung von mindestens 0,5 Watt pro Liter (eher mehr) kann man hier als Ansatzpunkt nehmen. Diese Becken benötigen viel CO2 und eine gute Nährstoffversorgung, um einen guten Pflanzenwuchs zu gewährleisten. Ansich kann man alle Punkte für ein Becken mit wenig Licht beherzigen, jedoch sollte man eher eine CO2 Anlage mit Druckflasche nutzen und zusätzlich mehr Dünger geben als in einem Schwachlichtbecken. Der CO2 Gehalt sollte um die 30-40 mg pro Liter liegen, Nitrat bei ca. 10-30 mg pro Liter und Phosphat bei 0,25-2 mg pro Liter. Mikronährstoffe wie Eisen (0,1-0,5 mg pro Liter) und Kalium (10-30 mg pro Liter) müssen auch in ausreichender Menge vorhanden sein. Die Düngerzufuhr sollte dabei möglichst stabil stattfinden, indem z.B. täglich gedüngt wird anstatt einmal die Woche, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Algenfressende Aquarienbewohner sind natürlich auch hier sehr gut, um den Algen paroli zu bieten.
Wöchentliche Wasserwechsel mit 25-50% des Aquarieninhalts sollten zusätzlich angestrebt werden.
Alles in allem muss man bei einem bepflanzten Becken bei Algen vornehmlich nicht die Nährstoffe reduzieren, sondern die richtigen hinzufügen, damit wieder eine optimale Wuchsbedingung für die Pflanzen eintritt. Ein Becken mit gesunden Pflanzen wird auch ein Becken mit beinahe keinen Algen sein.
Die unterschiedlichen bekanntesten Algenarten in einem Süßwasseraquarium:
Überblick inkl. Gegenmaßnahmen:
Pinselalgen (Rotalgen)
Diese Algen lassen sich gut identifzieren, indem man einige entfernt und in hochprozentigen Alkohol einlegt. Die vorher dunkelgrau bis schwarz aussehenden Algen färben sich nach einiger Zeit rot.
Bei diesen Algenarten handelt es sich um sehr wiederstandsfähige Zeitgenossen, die nur durch drastische Maßnahmen und Zeit zu besiegen sind. Diese Algenarten wachsen meist auf Blättern von langsam wachsenden Pflanzen, Dekorationsgegenständen oder dem Substrat. Hierbei verankern sie sich mit speziellen Basiszellen auf diesen Gegenständen und können mechanisch nicht mehr ganz entfernt werden, da man es nicht schaffen würde jegliche Zellen der Alge zu entfernen. Aus diesem Grund sollte man dazu tendieren befallene Blätter zu entfernen und die Dekorationsgegenstände aus dem Wasser zu nehmen und zu reinigen (in kochendes Wasser einlegen und danach mit kaltem Wasser abschrecken und mechanisch säubern).
Durch CO2 Zugabe kann man die Biogene Entkalkung der Algen verringen bis ausschalten, was sie dann wiederum schmackhafter für Algenfresser macht. Ansonsten hilft das CO2 den Pflanzen ebenfalls beim Wuchs und sollte neben dem einsetzen von gesunden schnellwachsenden Stengelpflanzen genutzt werden um die Rotalgen zu bekämpfen. Durch konstante CO2 Zufuhr sollte man das Problem lösen können.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/pinselalgen
Bartalgen (Rotalgen)
Bartalgen sehen entfernt wie krause Barthaare aus und werden bis ca. 12 cm lang. Sie können im Anfangsstadium mit Pinselalgen verwechselt werden, jedoch unterscheiden sich diese in der Farbe und Größe, da Pinselalgen richtig schwarz sind und maximal 1cm lang werden.
Hohe Ammonium Werte oder zu wenig CO2 können diese Algenart hervorrufen.
Mechanisch lässt sich diese Algenart nur schwer entfernen. Algenfresser können hier helfen, besonders die Siamesische Rüsselbarbe, Ammano Garnelen und Apfelschnecken.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/bartalgen
Grüne Staub Algen (Algensporen)
Hierbei handelt es sich um Algensporen, die weitestgehend nur auf dem Aquarienglas anzutreffen sind. Diese überziehen das Glas mit einem staubig grün aussehnden Film, der in schweren Fällen das gesamte Aquarienglas bedeckt. Bis jetzt ist man sich noch nicht sicher, welche Umstände für das Auftreten dieser Alge verantwortlich sind. Starke Beleuchtung könnte aber ein Faktor sein der den Wuchs begünstigt. Das Abschaben dieser Algenart führt leider nicht zur Beseitigung, denn die Sporen treiben für die nächste Stunde im Wasser umher, um daraufhin sich wieder an das Glas zu heften. Man sollte aus diesem Grund die Algen ihren Lebenszyklus beenden lassen und die Sporen für 10-20 Tage nicht abkratzen. Diese Bilden nach dieser Zeit einen fleckigen Film der abfällt und man nun durch Wasserwechsel und Absaugen die Algen entfernen kann. Ancistren und andere Algenfresser sollen sich auch über diese Algen hermachen und so helfen diese Algenart unter Kontrolle zu bringen.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/gruene-staubalgen
Algenblüte/Schwebalgen (Grünes Wasser)(Grünalgen)
Das Wasser färbt sich hierbei grün ein, so dass die Sichtweite im Aquarium sehr stark eingeschränkt ist. Diese Schwebealgen entstehen durch eine Kombination von hohem Ammonium und viel Licht. Probleme mit dem Bodengrund sind oft ein Auslöser für diese Problematik. Die Schwebealgen komsumieren das Phosphat und Ammonium im Becken, da sie diese Stoffe leichter als Pflanzen aufnehmen können. Sobald kein Phosphat und Ammonium mehr vorhanden ist verschwindet die Algenart nicht, sondern wechselt ihre Nahrungsquelle, dank ihrer Anpassungsfähigkeit, auf Nitrat. Aus diesem Grund bringen Wasserwechsel keine Besserung bei dieser Algenart. Die Algen haben immer einen Vorsprung gegenüber den Pflanzen.
Jedoch gibt es ein Glück mehrere Möglichkeiten diese Algen zu beseitigen:
1. Verdunkelung des Aquariums für 4-7 Tage.
Das Aquarium muss für diese Zeit komplett abgedunkelt werden, sprich die Beleuchtung ausgestellt und die Scheiben zugedeckt werden. Eine Belüftung des Aquariums per Sprudelstein ist hier angebracht, wenn man Fische im Aquarium hält, um den Sauerstoffgehalt auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Wasserwechsel am Anfang der Verdunkelungskur sowie am Ende müssen durchgeführt werden. Diese Wasserwechsel sollten annähernd 100% betragen, sprich soviel wie geht.
2. UV-C Wasserklärer
Der UC-C Wasserklärer tötet die Algensporen noch kurzer Zeit ab, ebenso unerwünschte Parasiten und andere schwebende Bakterien. Ein Langzeiteinsatz in einem bepflanzten Becken ist jedoch nicht zu empfehlen, da der UC-C Wasserklärer auch für das Ausfallen gewisser Pflanzennährstoffe verantwortlich ist. Ein größerer Wasserwechsel nach Besserung des Schwebealgenproblems ist ebenfalls sehr ratsam.
3. Kieselalgenfilter (Diatomeen-Filter) oder andere Feinfilter
Dieser Filter enzieht dem Wasser die Schwebealgen. Der Filter muss jedoch oft überprüft werden, da er schnell verstopfen kann. Durch den Aufwand des häufigen Überprüfens wird man jedoch mit klarem Wasser nach wenigen Minuten bis einigen Stunden belohnt.
4. Einsetzen von Wasserflöhen (daphnien)
Wenn man die Fische aus seinem Becken separieren kann oder das Becken vielleicht keine Fische beherbergt kann man Wasserflöhe einsetzen, die die Schwebealgen verzehren.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/gruene-schwebealgen
Grüne Punkt Algen (Grünalgen)
Diese Algenart benötigt viel Licht um zu wachsen. Sie bildet grüne Punkte auf dem Aquarienscheiben sowie Blättern von langsam wachsenden Pflanzen. Ein Grund für den Wuchs dieser Algenart ist zu wenig CO2 und niedrige Phosphatwerte. Da diese Algenart sehr hart ist gibt es nicht viele Algenfresser die sich über sie hermachen. Die Zebra Rennschnecke ist hierbei aber ein guter Helfer. Die Alge kann ebenfalls mit einer Klinge abgeschabt werden. In kleinen Mengen ist diese Algenform relativ normal in Aquarien. Um den Wuchs dennoch zu verringern bzw zu vermeiden sollte man wöchentliche Wasserwechsel durchführen, nicht zu viel Füttern und einen nicht zu hohen Besatz im Aquarium haben. In bepflanzten Becken sollte man die langsam wachsenden Pflanzen nicht in direktem Licht positionieren, die Phosphatwerte um 0,25 mg pro Liter halten und den CO2 Gehalt auf 20-30 mg pro Liter anheben.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/punktalgen
Fadenalgen (Grünalgen)
Diese Algenart wächst an Blätterkanten als langer einzelner Faden und wird bis zu 30 cm lang. Sie kann leicht entfernt werden, indem man sie mit einem Stab aufwickelt. Ein Grund für diese Algenart ist zu wenig NO3 und CO2. Gesunde Pflanzen stellen eine gute Konkurrenz zu dieser Algenart dar, Algenfresser sind ebenfalls eine gute Methode diese Algen im Zaum zu halten.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/fadenalgen
Pelzalgen (Grünalgen)
Pelzalgen bilden einen grünen Teppich, der ca. 3 cm hoch wird, auf Dekorationsgegenständen und Pflanzenblättern. Diese Algenart wächst sehr schnell und kann nicht mechanisch entfernt werden. Man müsste die Pflanzenblätter entfernen und die Dekorationsgegenstände herausnehmen und abkochen, um sie Algenfrei zu bekommen. Zu wenig CO2 und Nitrat sind meist ein Grund für das Auftauchen dieser Alge. Längere Beleuchtung als 12 Stunden pro Tag können den Wuchs ebenfalls begünstigen. Pelzalgen treten verhäuft in nichtbepflanzten Becken auf.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/pelzalgen
Haaralgen (Grünalgen)
Hierbei handelt es sich um Grünalgen, die wattebauschartige, polsterartige Kissen bilden. Diese wachsen bis zu einer Größe von 4 cm. Haaralgen können durch gesund wachsende Pflanzen beseitigt werden und ebenfalls freuen sich viele Fische und Wirbellose über diese Algenart.
Fusselalgen (Grünalgen)
Diese Algenart wächst auf Blättern oder Stengeln von Pflanzen. Die befallenen Pflanzen leiden womöglich an Nährstoffmangel. Ein leichtes Auftreten in Aquarien kann man als normal betrachten. Algenfresser sowie ein ausgewogenes Nährstoffangebot sind die besten Möglichkeiten diese Algenart zu bekämpfen.
Kieselalgen
Kieselalgen treten eher in Becken mit wenig Licht auf. Bei Neueinrichtungen kann es ebenfalls zu dieser Algenart kommen, wenn Nitrat Werte niedrig, Phosphat Werte hoch und viel Silikat im Becken vorhanden ist. Höhere Lichtleistung kann diese Algenart vertreiben, kann hierbei aber dennoch auf abgeschatteten Pflanzenblättern auftreten. Diese Algenart tritt ebenfalls auf Dekoartionsgegenständen, dem Bodengrund oder den Aquarienscheiben auf. Diese Algenart kann leicht mechanisch entfernt werden, ansonsten wird sie auch bereitwillig von Schnecken und anderen Algenfressern verspeist. Gesunde Pflanzen sind gute Nahrungskonkurrenten für diese Algenart und helfen diese zu unterbinden.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/kieselalgen
Schmieralgen (Blaualgen/Cyanobacterien)
Dunkelgrüne bis blauschwarze Beläge auf den Pflanzen, Dekoration und Bodengrund. Sie fühlen sich schmierig an und riechen übel (leicht gammelig). Nährstoffungleichgewichte sind primär für das Auftauchen dieser Algenart verantwortlich, da hierdurch die Pflanzen geschwächt werden und sich das Bakterium ausbreiten kann.
Eine gute Möglichkeit diese Bakterien zu beseitigen stellt eine Dunkelkur dar. Hierfür sollte man zunächst die sichtbaren, leicht zu entfernenden, Blaualgen beseitigen und darauf einen großen Wasserwechsel machen (80% oder mehr). Das Aquarium sollte mit einer Membranpumpe belüftet werden und das CO2 abgestellt werden. Nun kann das Aquarium abgedunkelt werden mit Decken oder Pappe, die Beleuchtung sollte natürlich ausgestellt werden. Diese Verdunkelung bleibt für die nächsten 7 Tage bestehen und die Fische sollten während dieser Zeit nur sehr spärlich gefüttert werden. Nach 3-4 Tagen kann bei starkem Befall ein erneuter Wasserwechsel von 50% (oder mehr) durchgeführt werden. Nach 7 Tagen kann die Beleuchtung wieder eingestellt werden und in den folgenden 2 Tagen sollte das Wasser jeweils zu 90% gewechselt werden.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/blaualgen
Informationen von:
Aquariumalgae,
Aquamax, Zierfischforum.at
Zur Vorbeugung bei Grünalgen:
Twinstar Nano - Twinstar Mini
Umfassende Infos auch unter:
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/algen-im-aquarium
Bei der Ursachensuche muss man zunächst sein Aquarium Kategorisieren, denn nicht jedes Aquarium ist gleich. Gibt es z.B. wenig Licht, Viele Fische, nur langsam wachsende Pflanzen oder ist ansich alles im Optimum mit viel Licht und CO2 Versorgung?
Nicht bepflanzte Aquarien:
Sehr hohe Werte an Ammonium lösen das Algenwachstum aus. Zu viel Futter für die Fische oder generell zu viele Aquarienbewohner sind ein häufiger Grund für die schlechte Wasserqualität. Wöchentliche Wasserwechsel sind hier der beste Weg, um die Nährstoffe aus dem Wasser zu bringen (ruhig 50% oder mehr des Wassers). Ammonium (NH4) und Nitrit (NO2) sollten sich bei 0 mg pro Liter befinden. Ab einem Nitratgehalt von 50 mg pro Liter wird es für die Insassen des Aquariums ungemütlich und kann zum Tode von Fischen und Wirbellosen führen. Das Licht sollte nur 10 Stunden pro Tag angeschaltet sein. Hier sollte zusätzlich bedacht werden, dass Algen starkes Licht mögen und man dadurch das Aquarium nicht direktem Sonnenlicht aussetzen sollte. Sonnenlicht ist ein häufiger Grund für verstärktes Algenvorkommen. Algenfressende Fische, Schnecken und Garnelen sollten zusätzlich zur Unterstützung gegen die Algen genutzt werden.
Bepflanzte Aquarien:
In einem bepflanzten Aquarium wird alles schnell viel komplizierter, da mehrere Variablen für den Algenausbruch verantwortlich sein können. Grundsätzlich sorgen Pflanzen für eine besser Wasserchemie, in dem sie Nitrat, Phosphat und über Umwege auch das Nitrit und Ammonium verbrauchen. Jedoch können auch in bepflanzten Aquarien Algen ausbrechen und hier wird die Fehlersuche schnell schwieriger. Hier sollte man ersteinmal bedenken, dass Pflanzen und Algen die gleichen Nährstoffe benötigen. Algen sind jedoch bei einem Defizit von einem Nährstoff anpassungsfähiger und können schneller mit den schlechten Bedingungen klarkommen und wachsen weiter im Gegensatz zu den Pflanzen, die zuerst Mangelerscheinungen zeigen und dann ihr Wachstum komplett einstellen oder sogar absterben. Ein Ungleichgewicht an Licht, CO2, Mikro- (Fe, Mg, Zn, B, S, Mn, Cu und Mo) und Makronährstoffen (N, P und K) führt dann zu einer raschen Ausbreitung der Algen.
Die unter optimalen Bedingungen besser wachsenden Pflanzen können sehr gut Nährstoffe aufnehmen und verhindern hierdurch eine Ausbreitung der Algen, besonders schnellwachsende Stengelpflanzen haben sich als gute Nährstoffkonkurrenten herausgestellt. Jedoch muss für diese natürliche Algenbekämpfung ein Nährstoffgleichgewicht sowie gute Wuchsbedingungen herrschen, welche den Wuchs der Pflanzen begünstigen. Genug Licht, CO2 und Dünger helfen hier das Becken von Algen frei zu halten.
Aquarien mit schwachen Licht:
Eine Lichtleistung von bis zu 0,5 Watt pro Liter kann man hier als groben Anhaltspunkt setzen. Diese Becken brauchen schon eine regelmäßige Düngung mit Mikro- und Makronährstoffen. Hierfür kann man auf eine breite Palette von Aquarienpflanzendüngern zurückgreifen. Zusätzlich ist es ratsam Nährstoffe in das Bodensubstrat einzubringen. Durch die Nährstoffe im Substrat muss man nicht soviel Flüssigdünger hinzufügen. Ein selbstgebastelte CO2 Anlage unterstützt die Pflanzen zusätzlich bei ihrem Wuchs.
Aquarien mit starkem Licht:
Eine Lichtleistung von mindestens 0,5 Watt pro Liter (eher mehr) kann man hier als Ansatzpunkt nehmen. Diese Becken benötigen viel CO2 und eine gute Nährstoffversorgung, um einen guten Pflanzenwuchs zu gewährleisten. Ansich kann man alle Punkte für ein Becken mit wenig Licht beherzigen, jedoch sollte man eher eine CO2 Anlage mit Druckflasche nutzen und zusätzlich mehr Dünger geben als in einem Schwachlichtbecken. Der CO2 Gehalt sollte um die 30-40 mg pro Liter liegen, Nitrat bei ca. 10-30 mg pro Liter und Phosphat bei 0,25-2 mg pro Liter. Mikronährstoffe wie Eisen (0,1-0,5 mg pro Liter) und Kalium (10-30 mg pro Liter) müssen auch in ausreichender Menge vorhanden sein. Die Düngerzufuhr sollte dabei möglichst stabil stattfinden, indem z.B. täglich gedüngt wird anstatt einmal die Woche, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Algenfressende Aquarienbewohner sind natürlich auch hier sehr gut, um den Algen paroli zu bieten.
Wöchentliche Wasserwechsel mit 25-50% des Aquarieninhalts sollten zusätzlich angestrebt werden.
Alles in allem muss man bei einem bepflanzten Becken bei Algen vornehmlich nicht die Nährstoffe reduzieren, sondern die richtigen hinzufügen, damit wieder eine optimale Wuchsbedingung für die Pflanzen eintritt. Ein Becken mit gesunden Pflanzen wird auch ein Becken mit beinahe keinen Algen sein.
Die unterschiedlichen bekanntesten Algenarten in einem Süßwasseraquarium:
Überblick inkl. Gegenmaßnahmen:
Name | Algenart | Ursache | Gegenmaßnahme |
Pinselalgen | Rotalgen | zu wenig CO2 | C02 Wert erhöhen, Befallene Blätter entfernen, Dekoartionsgegenstände auskochen und säubern. Gesunde schnellwachsende Pflanzen als Konkurrenten einsetzen. |
Bartalgen | Rotalgen | Zuviel Ammonium, zu wenig CO2 | Ammonium ausbringen, CO2 hinzufügen. |
Grüne Staub Alge | Algensporen/Grünalgen | Lebenszyklus der Alge | Lebenszyklus der Alge beenden lassen und dann ausbringen |
Algenblüte/Schwebalgen | Grünalgen | Sporen der Alge | Verdunkelung, UVC Klärer, Kieselalgenfilter, Wasserflöhe |
Grüne Punkt Alge | Grünalgen | Viel Licht, wenig CO2 und Phosphat | Phosphatwerte erhöhen und CO2 einbringen |
Fadenalgen | Grünalgen | Zu wenig NO3 und CO2 | Nitrat und CO2 einbringen |
Pelzalgen | Grünalgen | Zu wenig CO2, Nitrat und zu lange Beleuchtungszeit | Nitrat und CO2 erhöhen, Beleuchtungszeit auf höchstens 12 Stunden. |
Haaralgen | Grünalgen | Zuviel Nährstoffe und Silikate, zu wenig schnellwachsende Pflanzen | Algenfresser, Nährstoffgleichgewicht, Schnellwachsende Pflanzen einbringen. |
Fusselalgen | Grünalgen | Nährstoffungleichgewicht | Ausgewogenes Nährstoffangebot, Algenfresser. |
Kieselalgen | Bacillariophyta | Zu wenig Licht, niedrige Nitrat Werte, hohe Silikatwerte | Manuell entfernen, Algenfresser, Schnellwachsende Pflanzen, mehr Licht. |
Schmieralgen | Blaualgen/Cyanobacterien | Nährstoffungleichgewicht | Dunkelkur |
Pinselalgen (Rotalgen)
Diese Algen lassen sich gut identifzieren, indem man einige entfernt und in hochprozentigen Alkohol einlegt. Die vorher dunkelgrau bis schwarz aussehenden Algen färben sich nach einiger Zeit rot.
Bei diesen Algenarten handelt es sich um sehr wiederstandsfähige Zeitgenossen, die nur durch drastische Maßnahmen und Zeit zu besiegen sind. Diese Algenarten wachsen meist auf Blättern von langsam wachsenden Pflanzen, Dekorationsgegenständen oder dem Substrat. Hierbei verankern sie sich mit speziellen Basiszellen auf diesen Gegenständen und können mechanisch nicht mehr ganz entfernt werden, da man es nicht schaffen würde jegliche Zellen der Alge zu entfernen. Aus diesem Grund sollte man dazu tendieren befallene Blätter zu entfernen und die Dekorationsgegenstände aus dem Wasser zu nehmen und zu reinigen (in kochendes Wasser einlegen und danach mit kaltem Wasser abschrecken und mechanisch säubern).
Durch CO2 Zugabe kann man die Biogene Entkalkung der Algen verringen bis ausschalten, was sie dann wiederum schmackhafter für Algenfresser macht. Ansonsten hilft das CO2 den Pflanzen ebenfalls beim Wuchs und sollte neben dem einsetzen von gesunden schnellwachsenden Stengelpflanzen genutzt werden um die Rotalgen zu bekämpfen. Durch konstante CO2 Zufuhr sollte man das Problem lösen können.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/pinselalgen
Bartalgen (Rotalgen)
Bartalgen sehen entfernt wie krause Barthaare aus und werden bis ca. 12 cm lang. Sie können im Anfangsstadium mit Pinselalgen verwechselt werden, jedoch unterscheiden sich diese in der Farbe und Größe, da Pinselalgen richtig schwarz sind und maximal 1cm lang werden.
Hohe Ammonium Werte oder zu wenig CO2 können diese Algenart hervorrufen.
Mechanisch lässt sich diese Algenart nur schwer entfernen. Algenfresser können hier helfen, besonders die Siamesische Rüsselbarbe, Ammano Garnelen und Apfelschnecken.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/bartalgen
Grüne Staub Algen (Algensporen)
Hierbei handelt es sich um Algensporen, die weitestgehend nur auf dem Aquarienglas anzutreffen sind. Diese überziehen das Glas mit einem staubig grün aussehnden Film, der in schweren Fällen das gesamte Aquarienglas bedeckt. Bis jetzt ist man sich noch nicht sicher, welche Umstände für das Auftreten dieser Alge verantwortlich sind. Starke Beleuchtung könnte aber ein Faktor sein der den Wuchs begünstigt. Das Abschaben dieser Algenart führt leider nicht zur Beseitigung, denn die Sporen treiben für die nächste Stunde im Wasser umher, um daraufhin sich wieder an das Glas zu heften. Man sollte aus diesem Grund die Algen ihren Lebenszyklus beenden lassen und die Sporen für 10-20 Tage nicht abkratzen. Diese Bilden nach dieser Zeit einen fleckigen Film der abfällt und man nun durch Wasserwechsel und Absaugen die Algen entfernen kann. Ancistren und andere Algenfresser sollen sich auch über diese Algen hermachen und so helfen diese Algenart unter Kontrolle zu bringen.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/gruene-staubalgen
Algenblüte/Schwebalgen (Grünes Wasser)(Grünalgen)
Das Wasser färbt sich hierbei grün ein, so dass die Sichtweite im Aquarium sehr stark eingeschränkt ist. Diese Schwebealgen entstehen durch eine Kombination von hohem Ammonium und viel Licht. Probleme mit dem Bodengrund sind oft ein Auslöser für diese Problematik. Die Schwebealgen komsumieren das Phosphat und Ammonium im Becken, da sie diese Stoffe leichter als Pflanzen aufnehmen können. Sobald kein Phosphat und Ammonium mehr vorhanden ist verschwindet die Algenart nicht, sondern wechselt ihre Nahrungsquelle, dank ihrer Anpassungsfähigkeit, auf Nitrat. Aus diesem Grund bringen Wasserwechsel keine Besserung bei dieser Algenart. Die Algen haben immer einen Vorsprung gegenüber den Pflanzen.
Jedoch gibt es ein Glück mehrere Möglichkeiten diese Algen zu beseitigen:
1. Verdunkelung des Aquariums für 4-7 Tage.
Das Aquarium muss für diese Zeit komplett abgedunkelt werden, sprich die Beleuchtung ausgestellt und die Scheiben zugedeckt werden. Eine Belüftung des Aquariums per Sprudelstein ist hier angebracht, wenn man Fische im Aquarium hält, um den Sauerstoffgehalt auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Wasserwechsel am Anfang der Verdunkelungskur sowie am Ende müssen durchgeführt werden. Diese Wasserwechsel sollten annähernd 100% betragen, sprich soviel wie geht.
2. UV-C Wasserklärer
Der UC-C Wasserklärer tötet die Algensporen noch kurzer Zeit ab, ebenso unerwünschte Parasiten und andere schwebende Bakterien. Ein Langzeiteinsatz in einem bepflanzten Becken ist jedoch nicht zu empfehlen, da der UC-C Wasserklärer auch für das Ausfallen gewisser Pflanzennährstoffe verantwortlich ist. Ein größerer Wasserwechsel nach Besserung des Schwebealgenproblems ist ebenfalls sehr ratsam.
3. Kieselalgenfilter (Diatomeen-Filter) oder andere Feinfilter
Dieser Filter enzieht dem Wasser die Schwebealgen. Der Filter muss jedoch oft überprüft werden, da er schnell verstopfen kann. Durch den Aufwand des häufigen Überprüfens wird man jedoch mit klarem Wasser nach wenigen Minuten bis einigen Stunden belohnt.
4. Einsetzen von Wasserflöhen (daphnien)
Wenn man die Fische aus seinem Becken separieren kann oder das Becken vielleicht keine Fische beherbergt kann man Wasserflöhe einsetzen, die die Schwebealgen verzehren.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/gruene-schwebealgen
Grüne Punkt Algen (Grünalgen)
Diese Algenart benötigt viel Licht um zu wachsen. Sie bildet grüne Punkte auf dem Aquarienscheiben sowie Blättern von langsam wachsenden Pflanzen. Ein Grund für den Wuchs dieser Algenart ist zu wenig CO2 und niedrige Phosphatwerte. Da diese Algenart sehr hart ist gibt es nicht viele Algenfresser die sich über sie hermachen. Die Zebra Rennschnecke ist hierbei aber ein guter Helfer. Die Alge kann ebenfalls mit einer Klinge abgeschabt werden. In kleinen Mengen ist diese Algenform relativ normal in Aquarien. Um den Wuchs dennoch zu verringern bzw zu vermeiden sollte man wöchentliche Wasserwechsel durchführen, nicht zu viel Füttern und einen nicht zu hohen Besatz im Aquarium haben. In bepflanzten Becken sollte man die langsam wachsenden Pflanzen nicht in direktem Licht positionieren, die Phosphatwerte um 0,25 mg pro Liter halten und den CO2 Gehalt auf 20-30 mg pro Liter anheben.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/punktalgen
Fadenalgen (Grünalgen)
Diese Algenart wächst an Blätterkanten als langer einzelner Faden und wird bis zu 30 cm lang. Sie kann leicht entfernt werden, indem man sie mit einem Stab aufwickelt. Ein Grund für diese Algenart ist zu wenig NO3 und CO2. Gesunde Pflanzen stellen eine gute Konkurrenz zu dieser Algenart dar, Algenfresser sind ebenfalls eine gute Methode diese Algen im Zaum zu halten.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/fadenalgen
Pelzalgen (Grünalgen)
Pelzalgen bilden einen grünen Teppich, der ca. 3 cm hoch wird, auf Dekorationsgegenständen und Pflanzenblättern. Diese Algenart wächst sehr schnell und kann nicht mechanisch entfernt werden. Man müsste die Pflanzenblätter entfernen und die Dekorationsgegenstände herausnehmen und abkochen, um sie Algenfrei zu bekommen. Zu wenig CO2 und Nitrat sind meist ein Grund für das Auftauchen dieser Alge. Längere Beleuchtung als 12 Stunden pro Tag können den Wuchs ebenfalls begünstigen. Pelzalgen treten verhäuft in nichtbepflanzten Becken auf.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/pelzalgen
Haaralgen (Grünalgen)
Hierbei handelt es sich um Grünalgen, die wattebauschartige, polsterartige Kissen bilden. Diese wachsen bis zu einer Größe von 4 cm. Haaralgen können durch gesund wachsende Pflanzen beseitigt werden und ebenfalls freuen sich viele Fische und Wirbellose über diese Algenart.
Haaralgen2
Haaralgen Nahaufnahme (Grünalgen)
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
Fusselalgen (Grünalgen)
Diese Algenart wächst auf Blättern oder Stengeln von Pflanzen. Die befallenen Pflanzen leiden womöglich an Nährstoffmangel. Ein leichtes Auftreten in Aquarien kann man als normal betrachten. Algenfresser sowie ein ausgewogenes Nährstoffangebot sind die besten Möglichkeiten diese Algenart zu bekämpfen.
Kieselalgen
Kieselalgen treten eher in Becken mit wenig Licht auf. Bei Neueinrichtungen kann es ebenfalls zu dieser Algenart kommen, wenn Nitrat Werte niedrig, Phosphat Werte hoch und viel Silikat im Becken vorhanden ist. Höhere Lichtleistung kann diese Algenart vertreiben, kann hierbei aber dennoch auf abgeschatteten Pflanzenblättern auftreten. Diese Algenart tritt ebenfalls auf Dekoartionsgegenständen, dem Bodengrund oder den Aquarienscheiben auf. Diese Algenart kann leicht mechanisch entfernt werden, ansonsten wird sie auch bereitwillig von Schnecken und anderen Algenfressern verspeist. Gesunde Pflanzen sind gute Nahrungskonkurrenten für diese Algenart und helfen diese zu unterbinden.
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/kieselalgen
Schmieralgen (Blaualgen/Cyanobacterien)
Dunkelgrüne bis blauschwarze Beläge auf den Pflanzen, Dekoration und Bodengrund. Sie fühlen sich schmierig an und riechen übel (leicht gammelig). Nährstoffungleichgewichte sind primär für das Auftauchen dieser Algenart verantwortlich, da hierdurch die Pflanzen geschwächt werden und sich das Bakterium ausbreiten kann.
Eine gute Möglichkeit diese Bakterien zu beseitigen stellt eine Dunkelkur dar. Hierfür sollte man zunächst die sichtbaren, leicht zu entfernenden, Blaualgen beseitigen und darauf einen großen Wasserwechsel machen (80% oder mehr). Das Aquarium sollte mit einer Membranpumpe belüftet werden und das CO2 abgestellt werden. Nun kann das Aquarium abgedunkelt werden mit Decken oder Pappe, die Beleuchtung sollte natürlich ausgestellt werden. Diese Verdunkelung bleibt für die nächsten 7 Tage bestehen und die Fische sollten während dieser Zeit nur sehr spärlich gefüttert werden. Nach 3-4 Tagen kann bei starkem Befall ein erneuter Wasserwechsel von 50% (oder mehr) durchgeführt werden. Nach 7 Tagen kann die Beleuchtung wieder eingestellt werden und in den folgenden 2 Tagen sollte das Wasser jeweils zu 90% gewechselt werden.
Cyanobacterium2
Schmieralgen/Blaualgen/Cyanobakterien
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
Cyanobacterium1
Schmieralgen/Blaualgen/Cyanobakterium
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
Foto von <!-- m --><a class="postlink"...
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/blaualgen
Informationen von:
Aquariumalgae,
Aquamax, Zierfischforum.at
Zur Vorbeugung bei Grünalgen:
Twinstar Nano - Twinstar Mini
Umfassende Infos auch unter:
https://www.aquasabi.de/aquascaping-wiki/algen/algen-im-aquarium