Apistogramma agassizii oder Mikrogeophagus altispinosus

MaikundSuse

Member
Hallo!

Da meine Jungskalare bald weg gehen, mache ich mir Gedanken über meinen zukünftigen Besatz.
Ich hätte gerne nicht zu kleine, farbenfrohe Fische, bei denen auch mal die Chance auf Nachwuchs besteht.
Optimal wäre dann noch ein interessantes Brutpflegeverhalten.
Dabei bin ich auf Apistogramma agassizii oder Mikrogeophagus altispinosus gestoßen.
Hat jemand Erfahrungen mit denen im Pflanzenbecken?
Wird viel gebuddelt? Das müßten ja beide Freilaicher sein, oder?
Als Beifische hätten sie erstmal nur Otocinclus.
Später eventuell noch ein paar Salmer.
Erkennt man bei beiden Arten das Geschlecht bei Jungfischen?
Wie viele würdet ihr nehmen?
Das Becken ist 120 cm breit, 50 cm hoch und 40 cm tief.
Die KH liegt bei 4, der pH bei etwa 6,6.
Bin auch für andere Vorschläge offen.

Viele Grüße
Maik
 

gartentiger

Active Member
Moin Maik,

ich hatte Apistogramma cacatoides und Mikrogeophagus altispinosa.

Farbenfroher sind definitiv Apistogramma, waren bei mir aber auch die agressiveren.

Die Mikrogeophagus haben bei mir öfters geleicht, eine Aufzucht hab ich aber nicht zugelassen. Sie sind Freileicher, bevorzugt auf flachen Steinen. Vor dem Ablaichen werden noch mehrere Nistlöcher gegraben, in die die Brut überführt wird.

Daher nix für grazile Bepflanzungen.


Gruss, Christian
 

diditsch

Member
Hallo Maik,

Die Apistogramma agassizii sollten sich prima für das Pflanzenbecken eignen. Bei mir haben sie gar nicht gewühlt. Allerdings brauchen sie als Versteckmöglichkeiten Wurzeln oder Höhlen. Die Eier wurden bei mir immer in Höhlen abgelegt. Du solltest auf ein Männchen zwei Weibchen haben. Die teilen sich das Becken in zwei Reviere auf.
Mit Mikrogeophagus altispinosus habe ich keine Erfahrung.

Gruß

Dieter
 

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