Hallo zusammen,
seit ein paar Wochen lese ich hier im Forum mit und bei manchen Fragen habt ihr mir (natürlich unbewusst) schon sehr gut weiterhelfen können ;-)
Kurz zu meinem Becken:
Größe: 112 Liter brutto
Läuft seit: 5.12.2018
Bepflanzung: ca. 70% des Bodengrunds
Bodengrund: ca. 70% abgerundeter Sand (0,6-1,4mm), ca. 30% Kies (Dennerle Kristallquartz ca. 2-4mm)
Substrat: CompleteSubstrate (Tetra)
Beleuchtung: ca. 55W aus LEDs
Beleuchtungszeit: 10 Stunden
Co2-Anlage: Bio Co2 mit Hefe, Zucker und Wasser (Marke Eigenbau)
Wasserwerte:
pH: 6,8
GH: >7 (laut JBL-Proscan) --> heißt das dann zwischen 7 und 14? Weil 14 ist das nächstgrößere was es anfangs einmal ausgespuckt hat..
KH: 6
NO2: 0
NO3: 18
Co2: zwischen 20 und 30, ab und zu mal auf 35..
WW: etwa 50-60% einmal die Woche
Nun zurück zum Thema:
Mein aktueller Besatz (10 rote Neons, 5 Panzerwelse und +- 10 Posthornschnecken) hat sich meinem Gefühl nach gut eingelebt. Die Neons schwimmen manchmal in einem losen Schwarm von links nach rechts wobei sie meistens in kleinen Gruppen (2-3 Tiere) neugierig durchs Becken schwimmen. Die Welse wuseln sich durch den Sand und sind allem Anschein nach total heiß drauf das Becken in und auswendig zu lernen.
..Also alles so weit so gut..
Ich habe mir vor etwa zwei Wochen 10 Amanogarnelen im Internet bestellt. Gefühlt war das keine gute Entscheidung, da es aktuell draussen ziemlich kalt ist und das für die Tiere nicht gut ist. Deshalb wählte ich den Overnight-Express aus. Jetzt gab es bei DPD in meinem nächsten Verteilzentrum ein Problem und die Tiere waren geschlagene 3 Tage in irgend einem Lager. Ich habe schon das schlimmste befürchtet, aber die 10 kleinen Tiere sind ziemlich zäh gewesen und haben alle gelebt als ich sie ausgepackt habe, auch wenn sie ziemlich gestresst und fahrig waren. Ich habe sie etwa eine Stunde an die Temperatur des Wassers und etwa zwei Stunden jede 10 Minuten mit 20ml Aquariumwasser ans Becken gewöhnt. Als Transportwasser und Beckenwasser etwa 50:50 (eher mehr Beckenwasser), habe ich die Tiere (die immer noch ziemlich fahrig wirkten) vorsichtig eingesetzt. Ergebnis: die armen Tiere sind wie wild durchs Becken geflitzt und haben es kaum 10 Minuten überlebt. Ich dachte zuerst an eine Vergiftung oder Kalk, aber meine Pflanzen sind davor schon drei Wochen im Becken gewesen und das Wasser wurde ein paar mal großzügig gewechselt. Ich habe nach meinem Schock und meiner Traurigkeit über das Schicksal dieser armen Geschöpfe darauf geschlossen dass das der Temperaturwechsel und der Stress war..was will man es den Tieren verübeln.
Also dachte ich ich hole die Tiere selber, dann weiß ich sie haben vielleicht ne halbe Stunde Fahrzeit und gut ist. Samstag dann im Hornbach 10 Amanos gekauft (mit Thermotüte) und so gut temperiert wie es ging nach Hause. Diesmal wieder eine Stunde Temperaturgewöhnung und dieses Mal 3 Stunden Wassergewöhnphase. Dabei fiel mir auf dass die Tiere weitaus ruhiger waren als beim letzten Mal. Beim Angewöhnen an das Wasser waren sie in einem Eimer. Nach etwa einer Stunde lagen sie zumeist auf der Seite und versuchten immer wieder aufzustehen..
..kurzum: ich habe sie nicht mal mehr ins Becken gesetzt :-(
Was mir dann im Nachhinein noch gekommen ist: der Verkäufer gab noch einen Stängel Wasserpest in den Beutel damit "sich die Kleinen wo festhalten können"..eventuell von dessen Dünger vergiftet?? Zudem waren die Tiere angeblich erst 2 Tage in ihrem Zwischenquartier.
Sorry für den mega Text, aber ich bin ziemlich unsicher was ich jetzt machen soll oder ich das Thema Garnelen für mich einfach abhaken soll..eigentlich würde ich echt gerne Amanos pflegen.
Was würdet ihr mir raten?
Viele Grüße und ich freue mich auf eure Antworten
Tobias
seit ein paar Wochen lese ich hier im Forum mit und bei manchen Fragen habt ihr mir (natürlich unbewusst) schon sehr gut weiterhelfen können ;-)
Kurz zu meinem Becken:
Größe: 112 Liter brutto
Läuft seit: 5.12.2018
Bepflanzung: ca. 70% des Bodengrunds
Bodengrund: ca. 70% abgerundeter Sand (0,6-1,4mm), ca. 30% Kies (Dennerle Kristallquartz ca. 2-4mm)
Substrat: CompleteSubstrate (Tetra)
Beleuchtung: ca. 55W aus LEDs
Beleuchtungszeit: 10 Stunden
Co2-Anlage: Bio Co2 mit Hefe, Zucker und Wasser (Marke Eigenbau)
Wasserwerte:
pH: 6,8
GH: >7 (laut JBL-Proscan) --> heißt das dann zwischen 7 und 14? Weil 14 ist das nächstgrößere was es anfangs einmal ausgespuckt hat..
KH: 6
NO2: 0
NO3: 18
Co2: zwischen 20 und 30, ab und zu mal auf 35..
WW: etwa 50-60% einmal die Woche
Nun zurück zum Thema:
Mein aktueller Besatz (10 rote Neons, 5 Panzerwelse und +- 10 Posthornschnecken) hat sich meinem Gefühl nach gut eingelebt. Die Neons schwimmen manchmal in einem losen Schwarm von links nach rechts wobei sie meistens in kleinen Gruppen (2-3 Tiere) neugierig durchs Becken schwimmen. Die Welse wuseln sich durch den Sand und sind allem Anschein nach total heiß drauf das Becken in und auswendig zu lernen.
..Also alles so weit so gut..
Ich habe mir vor etwa zwei Wochen 10 Amanogarnelen im Internet bestellt. Gefühlt war das keine gute Entscheidung, da es aktuell draussen ziemlich kalt ist und das für die Tiere nicht gut ist. Deshalb wählte ich den Overnight-Express aus. Jetzt gab es bei DPD in meinem nächsten Verteilzentrum ein Problem und die Tiere waren geschlagene 3 Tage in irgend einem Lager. Ich habe schon das schlimmste befürchtet, aber die 10 kleinen Tiere sind ziemlich zäh gewesen und haben alle gelebt als ich sie ausgepackt habe, auch wenn sie ziemlich gestresst und fahrig waren. Ich habe sie etwa eine Stunde an die Temperatur des Wassers und etwa zwei Stunden jede 10 Minuten mit 20ml Aquariumwasser ans Becken gewöhnt. Als Transportwasser und Beckenwasser etwa 50:50 (eher mehr Beckenwasser), habe ich die Tiere (die immer noch ziemlich fahrig wirkten) vorsichtig eingesetzt. Ergebnis: die armen Tiere sind wie wild durchs Becken geflitzt und haben es kaum 10 Minuten überlebt. Ich dachte zuerst an eine Vergiftung oder Kalk, aber meine Pflanzen sind davor schon drei Wochen im Becken gewesen und das Wasser wurde ein paar mal großzügig gewechselt. Ich habe nach meinem Schock und meiner Traurigkeit über das Schicksal dieser armen Geschöpfe darauf geschlossen dass das der Temperaturwechsel und der Stress war..was will man es den Tieren verübeln.
Also dachte ich ich hole die Tiere selber, dann weiß ich sie haben vielleicht ne halbe Stunde Fahrzeit und gut ist. Samstag dann im Hornbach 10 Amanos gekauft (mit Thermotüte) und so gut temperiert wie es ging nach Hause. Diesmal wieder eine Stunde Temperaturgewöhnung und dieses Mal 3 Stunden Wassergewöhnphase. Dabei fiel mir auf dass die Tiere weitaus ruhiger waren als beim letzten Mal. Beim Angewöhnen an das Wasser waren sie in einem Eimer. Nach etwa einer Stunde lagen sie zumeist auf der Seite und versuchten immer wieder aufzustehen..
..kurzum: ich habe sie nicht mal mehr ins Becken gesetzt :-(
Was mir dann im Nachhinein noch gekommen ist: der Verkäufer gab noch einen Stängel Wasserpest in den Beutel damit "sich die Kleinen wo festhalten können"..eventuell von dessen Dünger vergiftet?? Zudem waren die Tiere angeblich erst 2 Tage in ihrem Zwischenquartier.
Sorry für den mega Text, aber ich bin ziemlich unsicher was ich jetzt machen soll oder ich das Thema Garnelen für mich einfach abhaken soll..eigentlich würde ich echt gerne Amanos pflegen.
Was würdet ihr mir raten?
Viele Grüße und ich freue mich auf eure Antworten
Tobias