moskal
Well-Known Member
Hallo,
Cryptocooryne pygmaea ist eine Pflanze aus kalkhahltigen gewässern auf den Philipinen kommt dort ständig submers aber auch emers vor. Es sind schöne Pflanzen das in meinem Avatar ist auch eine von einem anderen Fundort.
Hier in der Datenbank ist sie als einfach im Aquarium zu haltende Pflanze beschrieben. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe welche von acht verschiedenen Fundorten und einen Tropica Import. Mehrere davon habe ich submers versucht und keine hat das auf Dauer mitgemacht. Auch welche die in Natur garantiert dauerhaft submers gewachsen sind nicht. Daß es zwar eine Aufsammlung von Tropica gab aber nie eine C.pygmaea Tropica im Handel könnte auch darauf hindeuten, daß sie nichts für das normale Aquarium ist. Noch dazu kommt, daß fast niemand die echte pygmaea hat aber trotzdem lese ich überall, daß sie einfach in der Kultur wäre. In der Realität ist dem absolut nicht so.
Ich finde daß sich da was umgedreht hat: Früher schwierige Arten sind per starklicht, Osmose, CO2 und ausgefeilten Düngern kein Problem mehr. Wer vor 20 Jahren z.B. Blyxa hinbekommen hat konnte sich der Achtung und des Neides anderer Aquarianer sicher sein, heute ist das nichts besonderes mehr. Dagegen gibt es einige Pflanzen die hartes Wasser können/brauchen, die als einfach beschrieben sind obwohl sie fast noch niemand wirklich auf Dauer hinbekommen hat.
Könnte es sein, daß "kommt aus hartem Wasser" , "Braucht kein extra CO2" oder "Braucht wenig Licht" einfach pauschal als "ist einfach zu halten" verstanden wird, egal ob es tatsächlich Erfahrungen mit den Pflanzen gibt?
Gruß, helmut
Cryptocooryne pygmaea ist eine Pflanze aus kalkhahltigen gewässern auf den Philipinen kommt dort ständig submers aber auch emers vor. Es sind schöne Pflanzen das in meinem Avatar ist auch eine von einem anderen Fundort.
Hier in der Datenbank ist sie als einfach im Aquarium zu haltende Pflanze beschrieben. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe welche von acht verschiedenen Fundorten und einen Tropica Import. Mehrere davon habe ich submers versucht und keine hat das auf Dauer mitgemacht. Auch welche die in Natur garantiert dauerhaft submers gewachsen sind nicht. Daß es zwar eine Aufsammlung von Tropica gab aber nie eine C.pygmaea Tropica im Handel könnte auch darauf hindeuten, daß sie nichts für das normale Aquarium ist. Noch dazu kommt, daß fast niemand die echte pygmaea hat aber trotzdem lese ich überall, daß sie einfach in der Kultur wäre. In der Realität ist dem absolut nicht so.
Ich finde daß sich da was umgedreht hat: Früher schwierige Arten sind per starklicht, Osmose, CO2 und ausgefeilten Düngern kein Problem mehr. Wer vor 20 Jahren z.B. Blyxa hinbekommen hat konnte sich der Achtung und des Neides anderer Aquarianer sicher sein, heute ist das nichts besonderes mehr. Dagegen gibt es einige Pflanzen die hartes Wasser können/brauchen, die als einfach beschrieben sind obwohl sie fast noch niemand wirklich auf Dauer hinbekommen hat.
Könnte es sein, daß "kommt aus hartem Wasser" , "Braucht kein extra CO2" oder "Braucht wenig Licht" einfach pauschal als "ist einfach zu halten" verstanden wird, egal ob es tatsächlich Erfahrungen mit den Pflanzen gibt?
Gruß, helmut