Moin Johannes,
Chelate zum Beispiel und die durch intensive Filterung dem Wasser durch Ausfällung entzogenen Nährstoffe. Dem lässt sich durch Wasserwechsel und konsequente Düngung begegnen.
Gruß Nik
Hallo Nik,
natürlich ist klar, wenn ich einen derart überdimensionierte Filterung habe die alle Nährstoffe entzieht, muss ich diese nachgeben. Dann sollte aber wohl eher die Filterung den tatsächlichen Ansprüchen angepasst werden. Aber, ich dachte gerade durch die Zersetzung von pflanzlichen Stoffen im Becken entstehen Huminsäuren die chelatische Eigenschaften Besitzen und damit Nährstoffe für die Pflanzen länger verfügbar machen, also z.B. die Ausfällung von Eisen mit Phosphat verhindern. In wie fern sollte Leitungswasser dabei vorteilhaft sein? In meinen Augen ist genau das Gegenteil der Fall, durch die Zugabe von reichlich Phosphat wird dem Leistungswasser was null chelatische Eigenschaften besitzt ratzfat das Eisen ausgefällt, natürlich müssen die Dünger da stark chelatiert sein...
Wir sind auch etwas OT, aber ich habe noch nie verstanden warum derart große WW propagiert werden. Wenn ich am Ende der Woche meine Werte sehe und die sind in Ordnung, schütte ich doch nicht 50% des guten Wassers weg nur um sie anschließend wieder künstlich aufzudüngen. In meinen Augen absolut unlogisch. Durch die tägliche Fütterung bringt man doch genug Nährstoffe ein, nur bei ganz geringem Besatz, vielen anspruchsvollen Pflanzen (Aquascapes) und starker Co2 Düngung habe ich überhaupt die Notwendigkeit zu Düngen.
Sry für das OT, ich wollte mich gar nicht groß einmischen, aber ich kann ehrlich gesagt nicht ruhig bleiben wenn Leute ernsthaft 600 Liter kostbares Trinkwasser jede Woche (zusätzlich!) weg schütten, wo sie in andren Teilen der Erde verdursten.
Grüße,
Johannes