Nunduun
Member
Hallo Ihr lieben,
da ich wie vermutlich in fast alle in Mittel und Norddeutschland recht hartes Wasser mit rund 100mg/l Calcium habe, mach ich mir derzeit gedanken wie ich das reduzieren kann. Würde ich auf ein annähernd "vernünftiges" Ca:Mg Verhältnis kommen wollen kätte ich ne Gh von um die 19°d.
Da ich nicht soo viel Kohle zur Verfügung hab und es auch erstmal nur um den 20Liter Qube, also 5Liter Wechselwasser Wöchentlich geht frage ich mich ob ich das Wasser nicht einfach Abkochen kann. Damit müsste sich die Gh und Kh erheblich reduzieren und der pH-Wert leider ansteigen. Der pH-Wert dürfte ja aber durch CO2 wieder auf Neutral sinken oder?
Ich weiß abkochen ist pauschal erstmal besonders unwirtschaftlich, aber 5Liter wöchentlich find ich jetzt erstmal i.O. zumal ich mir deutlich mehr tee koche. Ich denke eh ich die Kosten für ne Osmoseanlage überschreite dauert das ne ganze Weile...
Gibts irgendwelche Probleme mit abgekochtem Wasser?
Oder was gibts sonst für Alternativen? Das Aufknacken mittels Säuren fand ich jetzt irgendwie erstmal nicht so schick, über Torf filtern wird mir dann doch zu braun, und an Regenwasser komm ich auch nicht ran.
Oder sollt ich einfach doch das Ca:Mg Verhältnis ignorieren?
Drauf kommen tu ich, da meine Hottonia Palustris immer nur sehr kurze Blätter schiebt (rund 5mm), ich aber natürlich lieber dieses buschige Wachstum wie auf den Bildern im Steckbrief haben möchte. Da das unabhängig vom Licht und Düngung in allen drei Becken gleich auftritt, hatte ich nun die Vermutung das es an der hohen Härte liegen könnte. :?
Außerdem hab ich das Gefühl, das nicht ausreichend Magnesium aufgenommen wird. Ich geb derzeit täglich eine Prise Bittersalz ins Becken, im Leitungswasser ist eigentlich mit rund 9mg/l ausreichend vorhanden, doch die Blätter der Staurogyne zeigen deutlich dunkle Blattadern. Außerdem sind einige Blätter gekräuselt, als wären die Adern im Nachhinein geschrumpft, oder die Blattränder rollen sich nach innen.
Gedüngt wird täglich (mit z.T. suboptimalen Düngern):
Phosphat durch 3 Tropfen der hier wohl selten verwendeten Sera flore NPKdrops (1.9-0.9-6.5) auf 0,6mg/l
AR Nitrat Spezial etwa 2ml
AR Kalium Spezial etwa 2ml
ProFito rund 0,7ml (13 Tropfen)
einer Prise Magnesium
ca. Werte im AQ:
pH: 7,5
Gh: 15°d
Kh: 7°d
+JBL BioCo2 (da meines Wissens nach eh nicht steuerbar, auch ohne Messung)
Aus der Leitung kommt:
pH: 7,8
Ca 100,2 mg/L
Mg 8,99mg/L
K 6,26mg/L
NO3 3,1mg/L
P gesamt unter 0,1mg/L
GH 14°d
KH 9°d
Würde mich auch freuen, wenn sich jemand zum Düngr/Mangelerscheinungen äußert. feifen: Drehe da seit geraumer Zeit dran rum, derzeit scheints akzeptabel aber nicht perfekt zu sein, doch die aktuelle Düngung läuft auch erst ein paar Tage...
Liebe Grüße
Lene
da ich wie vermutlich in fast alle in Mittel und Norddeutschland recht hartes Wasser mit rund 100mg/l Calcium habe, mach ich mir derzeit gedanken wie ich das reduzieren kann. Würde ich auf ein annähernd "vernünftiges" Ca:Mg Verhältnis kommen wollen kätte ich ne Gh von um die 19°d.
Da ich nicht soo viel Kohle zur Verfügung hab und es auch erstmal nur um den 20Liter Qube, also 5Liter Wechselwasser Wöchentlich geht frage ich mich ob ich das Wasser nicht einfach Abkochen kann. Damit müsste sich die Gh und Kh erheblich reduzieren und der pH-Wert leider ansteigen. Der pH-Wert dürfte ja aber durch CO2 wieder auf Neutral sinken oder?
Ich weiß abkochen ist pauschal erstmal besonders unwirtschaftlich, aber 5Liter wöchentlich find ich jetzt erstmal i.O. zumal ich mir deutlich mehr tee koche. Ich denke eh ich die Kosten für ne Osmoseanlage überschreite dauert das ne ganze Weile...
Gibts irgendwelche Probleme mit abgekochtem Wasser?
Oder was gibts sonst für Alternativen? Das Aufknacken mittels Säuren fand ich jetzt irgendwie erstmal nicht so schick, über Torf filtern wird mir dann doch zu braun, und an Regenwasser komm ich auch nicht ran.
Oder sollt ich einfach doch das Ca:Mg Verhältnis ignorieren?
Drauf kommen tu ich, da meine Hottonia Palustris immer nur sehr kurze Blätter schiebt (rund 5mm), ich aber natürlich lieber dieses buschige Wachstum wie auf den Bildern im Steckbrief haben möchte. Da das unabhängig vom Licht und Düngung in allen drei Becken gleich auftritt, hatte ich nun die Vermutung das es an der hohen Härte liegen könnte. :?
Außerdem hab ich das Gefühl, das nicht ausreichend Magnesium aufgenommen wird. Ich geb derzeit täglich eine Prise Bittersalz ins Becken, im Leitungswasser ist eigentlich mit rund 9mg/l ausreichend vorhanden, doch die Blätter der Staurogyne zeigen deutlich dunkle Blattadern. Außerdem sind einige Blätter gekräuselt, als wären die Adern im Nachhinein geschrumpft, oder die Blattränder rollen sich nach innen.
Gedüngt wird täglich (mit z.T. suboptimalen Düngern):
Phosphat durch 3 Tropfen der hier wohl selten verwendeten Sera flore NPKdrops (1.9-0.9-6.5) auf 0,6mg/l
AR Nitrat Spezial etwa 2ml
AR Kalium Spezial etwa 2ml
ProFito rund 0,7ml (13 Tropfen)
einer Prise Magnesium
ca. Werte im AQ:
pH: 7,5
Gh: 15°d
Kh: 7°d
+JBL BioCo2 (da meines Wissens nach eh nicht steuerbar, auch ohne Messung)
Aus der Leitung kommt:
pH: 7,8
Ca 100,2 mg/L
Mg 8,99mg/L
K 6,26mg/L
NO3 3,1mg/L
P gesamt unter 0,1mg/L
GH 14°d
KH 9°d
Würde mich auch freuen, wenn sich jemand zum Düngr/Mangelerscheinungen äußert. feifen: Drehe da seit geraumer Zeit dran rum, derzeit scheints akzeptabel aber nicht perfekt zu sein, doch die aktuelle Düngung läuft auch erst ein paar Tage...
Liebe Grüße
Lene