GoldenClaw
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Hallo liebe Aquarienfreunde,
ich habe hier ein 160x60x60 cm Becken (also brutto knapp 580l), das ich seit 2019 mit einem mobilen HMF stabil betreibe und mit diesem sowie der Rückwand gebraucht gekauft habe. Dieses Becken möchte ich nun umgestalten, wobei ich über einen Wechsel des Filtersystems nachdenke.
Kurz die technische Ausstattung des Beckens:
was stört mich am aktuellen Zustand bzw. Bewegt mich zur Umgestaltung?
aktuell tendiere ich zur Lösung mit 2x Eheim prof. 4+ 600, sollte mich jemand von der ausreichenden Leistung des prof. 5e 600T überzeugen können, wäre das auch denkbar. Die 1200XL-Variante hat m.E. außer des isolierten Auslaufrisikos und des integrierten Heizsystems keinen Vorteil gegenüber der 2x prof. 4+ 600. Oase habe ich inzwischen nahezuausgeschlossen, da ich davon ausgehe, dass selbst der 850er nicht ausreicht.
Die/der Außenfilter soll in einer Ikea-Box im Aquarienschrank stehen (schon gemessen, passt perfekt), um tropfendes Auslaufen zu erkennen und schlimmeres zu verhindern.
Weitere Probleme:
Die Rückwand hat einen gewissen Abstand zum rückseitigen Glas, Beckenkante bis ausladendster Teil der Rückwand an der Abdeckungsdurchführung sind ca. 10cm. Gibt es Adapter der Ansaug- und Druckseite, um diese große Distanz zu überbrücken? Die von Eheim sind m.W. im Überbrückungsbogen zu kurz.
daneben gibt es wie geschrieben (und auf den Bilder zu sehen) einen nicht unerheblichen „Totraum“ hinter der Rückwand. Dieser besteht auch mit dem aktuellen Innenfilter HMF und bereitet keine Probleme. Am liebsten wäre es mir jedoch, wenn ich diesen Totraum auch direkt mitfiltern könnte (dort sammelt sich gut Mulm an, der durch die offene Unterkante eindringt). Wäre die Frage, ob man evtl. ein Y-Stück an der Ansaugseite eines Außenfilters anbringen könnte.
am liebsten würde ich die Ansauskörbe und den Heizstab hinter der Rückwand verschwinden lassen, dann würde jedoch vermutlich einerseits der Heizstab recht ineffizient arbeiten (bzw. Es Temperaturunterscheide vor/hinter der Rückwand geben), der Ansaugkorb zu wenig Sog im Becken verursachen, oder gibt es hier von euch Erfahrungen? Könnte ggf. die Filterschwämme, die die Löcher in der Rückwand links sichern, durch Möbelgitter ersetzen? optimalerweise wären vor der Rückwand nur die Ausströmrohre (Kreiszirkulation angestrebt bei zwei Auslässen) und der CO2-Diffusor.
So, das war sehr viel Text, entschuldigt das bitte.
ich würde mich jedoch über eure Vorschläge, euren Rat und eure Erfahrungswerte freuen. Ich bin natürlich auch fur andere Lösungsvorschläge/ Filtersysteme offen
herzlichen Dank und viele Grüße
Thomas
ich habe hier ein 160x60x60 cm Becken (also brutto knapp 580l), das ich seit 2019 mit einem mobilen HMF stabil betreibe und mit diesem sowie der Rückwand gebraucht gekauft habe. Dieses Becken möchte ich nun umgestalten, wobei ich über einen Wechsel des Filtersystems nachdenke.
Kurz die technische Ausstattung des Beckens:
- Filter: P60-3-Malawi mit Tunze 6020 (2500l/h)
- Beleuchtung: Eheim Fresh Plants + Eheim Fresh Daylight (jeweils 1349mm) mit Steuerungsmodul
- CO2-Anlage mit Nachtabschaltung
- Eheim 400W-Heizstab (im HMF versenkt)
- 3D-Rückwand, die gut 5-7cm Abstand zur Beckenrückwand hat, am Boden Durchlass vorhanden sowie am linken Rand zwei rundliche aussparungen, mit Filterschwamm gegen Fische gesichert.
- hardscape: aktuell lediglich eine Wurzel, eine zweite große soll integriert werden (wird seit ca. 1 Jahr gewässert )
- Bodenfrund: Feiner Sand
- Blauaugen-Buntbarsche, 9 adulte, gut 15-20 juvenile (müssen weg, falls jemand Interesse hat; lassen die Neons und weitere in Ruhe)
- Roter Neon, 20 Tiere, nach Umgestaltung evtl. aufzustocken.
- Ancistrus amboensis, 3 Tiere
- 8 Panzerwelse (werden aufgestockt)
- ein paar Amanogarnelen
- einige Geweih-/ Rennschnecken
- pH 7,0
- kH 4
- GH 6
- Nitrit 0,0
- Temp.: 26 Grad Celsius
was stört mich am aktuellen Zustand bzw. Bewegt mich zur Umgestaltung?
- Filter: der Filter nimmt im Becken nicht wenig Platz weg, sieht wenig ansprechend aus. Das störendste ist jedoch, dass er sich aufgrund der vermutlich rel. hohen Belastung durch die Buntbarsche stetig zusetzt und an der großen Innenfläche konkav einbeult, wenn er nicht alle 2 Wochen komplett mit dem Schlauch abgesaugt wird. Das ist ein rießen Aufwand, da ich dabei darauf achten muss, die Glasgruneplatte des Filters nicht gegen die scheiben zu schlagen oder zu sehr zu bewegen, da sonst die angrenzende Bepflanzung/ Sand verschoben/ rausgerissen wird. insgesamt ist das Wasser zufriedenstellend klar, jedoch bei weitem nicht frei von Schwebstoffen, viel Mulm und co. verbleibt zwischen den Pflanzen am Boden.
- Anstelle des Filters soll dann eine recht ausladende Wurzel einziehen, um diese herum die Echinodorus und Santarem-Rosen und ein wenig Rotala verteilt werden. Die kleinen links im Vordergrund fliegen raus, da diese (wie auch jeglicher Bodendecker) von den Buntbarschen rausgerissen oder angefressen werden.
- 1-Außenfilter-Variante:
- Eheim 1200XL(T): mit 400€ + Filtermaterial (bei der Größe 100-150€?) recht teuer; Filterleistung vermutlich ausreichend.
- Eheim prof. 5e 600T: mit 370€ + Filtermaterial ebenfalls rel. kostspielig, Filterleistung womöglich zu gering?
- Oase Biomaster Thermo 850: Filtermaterial dabei, mit 320€ günstiger, Vorfilter-Prinzip find ich super; nach Lesen hier im Forum jedoch Leistung nur fraglich ausreichend und offenbar mehrere Kinderkrankheiten?
- 2-Außenfilter-Variante:
- 2x Eheim Prof. 4+ 600: mit insgesamt 340€ und mitgeliefertem Filtermaterial interessant. Leider kein integrierter Heizer, müsste also der Heizstab ins Becken; Leistung vermutlich ausreichend; Vorteil der Redundanz beim Filterausfall.
aktuell tendiere ich zur Lösung mit 2x Eheim prof. 4+ 600, sollte mich jemand von der ausreichenden Leistung des prof. 5e 600T überzeugen können, wäre das auch denkbar. Die 1200XL-Variante hat m.E. außer des isolierten Auslaufrisikos und des integrierten Heizsystems keinen Vorteil gegenüber der 2x prof. 4+ 600. Oase habe ich inzwischen nahezuausgeschlossen, da ich davon ausgehe, dass selbst der 850er nicht ausreicht.
Die/der Außenfilter soll in einer Ikea-Box im Aquarienschrank stehen (schon gemessen, passt perfekt), um tropfendes Auslaufen zu erkennen und schlimmeres zu verhindern.
Weitere Probleme:
Die Rückwand hat einen gewissen Abstand zum rückseitigen Glas, Beckenkante bis ausladendster Teil der Rückwand an der Abdeckungsdurchführung sind ca. 10cm. Gibt es Adapter der Ansaug- und Druckseite, um diese große Distanz zu überbrücken? Die von Eheim sind m.W. im Überbrückungsbogen zu kurz.
daneben gibt es wie geschrieben (und auf den Bilder zu sehen) einen nicht unerheblichen „Totraum“ hinter der Rückwand. Dieser besteht auch mit dem aktuellen Innenfilter HMF und bereitet keine Probleme. Am liebsten wäre es mir jedoch, wenn ich diesen Totraum auch direkt mitfiltern könnte (dort sammelt sich gut Mulm an, der durch die offene Unterkante eindringt). Wäre die Frage, ob man evtl. ein Y-Stück an der Ansaugseite eines Außenfilters anbringen könnte.
am liebsten würde ich die Ansauskörbe und den Heizstab hinter der Rückwand verschwinden lassen, dann würde jedoch vermutlich einerseits der Heizstab recht ineffizient arbeiten (bzw. Es Temperaturunterscheide vor/hinter der Rückwand geben), der Ansaugkorb zu wenig Sog im Becken verursachen, oder gibt es hier von euch Erfahrungen? Könnte ggf. die Filterschwämme, die die Löcher in der Rückwand links sichern, durch Möbelgitter ersetzen? optimalerweise wären vor der Rückwand nur die Ausströmrohre (Kreiszirkulation angestrebt bei zwei Auslässen) und der CO2-Diffusor.
So, das war sehr viel Text, entschuldigt das bitte.
ich würde mich jedoch über eure Vorschläge, euren Rat und eure Erfahrungswerte freuen. Ich bin natürlich auch fur andere Lösungsvorschläge/ Filtersysteme offen
herzlichen Dank und viele Grüße
Thomas
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