Guten Morgen zusammen,
ich habe heute Morgen mein Skalarweibchen verloren, aller Wahrscheinlichkeit nach wegen der Gasblasenkrankheit (hervorquellende Augen, aufgedunsener Bauch, Orientierungslosigkeit, Apathie). Ich habe in den letzten zwei Monaten mein Becken versucht optisch (mit Pflanzen) etwas aufzumöbeln und mit verstärkter Düngung begonnen, Stand heute ist das:
240 l Beckeninhalt
CO2 über Druckgas, 20 mg/l bei pH 6,9
tägliche Düngung von:
- PO4: Easy Life Fosfo 6 ml
- NO3: Aquarebell GH Boost N 7 ml
- NH4: Hirschhornsalz (Konzentration weiß ich gerade nicht auswendig, reiche ich nach wenn gewünscht, ich meine ein Päckchen auf 1 l Wasser) 7 ml
- Fe: JBL Ferropol 3 ml
Werte sind:
PO4 0,8 mg/l
NO3 5-10 mg/l
Fe: 0,25 mg/l
K: 8 mg/l
Beleuchtet wird mit den sera X-Change:
1x daylight sunrise 96,5 cm 1188 lm
1x daylight sunrise 112 cm 1252 lm
1x plantcolour sunrise 96,5 cm 354 lm
Damit wäre mein Becken immer noch recht schwach beleuchtet.
CO2 hatte ich vor einigen Wochen mal an den Filterausströmer angeschlossen um möglichst viel ins Wasser zu bekommen.
Außerdem habe ich mir noch von Gardena einen Schlauch mit Adapter für den Wasserhahn gekauft damit ich nicht immer eimerweise das Wasser rumschleppen muss, ist bei 240 l doch etwas viel. Beim Wasserwechsel habe ich immer darauf geachtet, dass das Wasser annähernd die gleiche Temperatur wie das Becken (28°C) hat, also kein komplett kaltes reingegeben. Trotzdem haben sich Bläschen an Scheiben und Pflanzen gebildet, ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das beim WW mit Eimern nicht auch so war.
Die Änderungen (CO2 an Filter, Gardena-System, tägliche Düngung und 3. Lampe (mittlere)) wurden alle recht gleichzeitig im Verlauf von vllt. 3 - 4 Wochen eingeführt weswegen ich jetzt nicht genau weiß was die Ursache war. Möglicherweise auch eine Kombination von allem. Daher meine Fragen
- Ist das für die Fische zu viel CO2 in Kombination mit dem Stickstoff? Kann Stickstoff gasförmig aus dem Flüssigdünger "ausfallen"?
- Bringt es etwas, beim WW das Wasser nicht unterhalb des Wasserspiegels einzubringen sondern darüber mit einer Brause "reinplätschern" zu lassen?
- Sind guter Pflanzenwuchs und Fische wie Skalare überhaupt zu vereinbaren?
- Sollte ich weiterhin etwas Luft am Filterausströmer ins Becken leiten?
Sorry für die vielen Fragen aber das hat mich sehr nachdenklich und traurig gemacht, ich will natürlich nicht, dass die Tiere durch solche Pflegefehler weiter leiden. Wäre echt nett wenn sich jemand melden würde der da Erfahrung hat und mir einen Rat geben könnte.
Viele Grüße,
Kim
ich habe heute Morgen mein Skalarweibchen verloren, aller Wahrscheinlichkeit nach wegen der Gasblasenkrankheit (hervorquellende Augen, aufgedunsener Bauch, Orientierungslosigkeit, Apathie). Ich habe in den letzten zwei Monaten mein Becken versucht optisch (mit Pflanzen) etwas aufzumöbeln und mit verstärkter Düngung begonnen, Stand heute ist das:
240 l Beckeninhalt
CO2 über Druckgas, 20 mg/l bei pH 6,9
tägliche Düngung von:
- PO4: Easy Life Fosfo 6 ml
- NO3: Aquarebell GH Boost N 7 ml
- NH4: Hirschhornsalz (Konzentration weiß ich gerade nicht auswendig, reiche ich nach wenn gewünscht, ich meine ein Päckchen auf 1 l Wasser) 7 ml
- Fe: JBL Ferropol 3 ml
Werte sind:
PO4 0,8 mg/l
NO3 5-10 mg/l
Fe: 0,25 mg/l
K: 8 mg/l
Beleuchtet wird mit den sera X-Change:
1x daylight sunrise 96,5 cm 1188 lm
1x daylight sunrise 112 cm 1252 lm
1x plantcolour sunrise 96,5 cm 354 lm
Damit wäre mein Becken immer noch recht schwach beleuchtet.
CO2 hatte ich vor einigen Wochen mal an den Filterausströmer angeschlossen um möglichst viel ins Wasser zu bekommen.
Außerdem habe ich mir noch von Gardena einen Schlauch mit Adapter für den Wasserhahn gekauft damit ich nicht immer eimerweise das Wasser rumschleppen muss, ist bei 240 l doch etwas viel. Beim Wasserwechsel habe ich immer darauf geachtet, dass das Wasser annähernd die gleiche Temperatur wie das Becken (28°C) hat, also kein komplett kaltes reingegeben. Trotzdem haben sich Bläschen an Scheiben und Pflanzen gebildet, ich bin mir aber nicht mehr sicher ob das beim WW mit Eimern nicht auch so war.
Die Änderungen (CO2 an Filter, Gardena-System, tägliche Düngung und 3. Lampe (mittlere)) wurden alle recht gleichzeitig im Verlauf von vllt. 3 - 4 Wochen eingeführt weswegen ich jetzt nicht genau weiß was die Ursache war. Möglicherweise auch eine Kombination von allem. Daher meine Fragen
- Ist das für die Fische zu viel CO2 in Kombination mit dem Stickstoff? Kann Stickstoff gasförmig aus dem Flüssigdünger "ausfallen"?
- Bringt es etwas, beim WW das Wasser nicht unterhalb des Wasserspiegels einzubringen sondern darüber mit einer Brause "reinplätschern" zu lassen?
- Sind guter Pflanzenwuchs und Fische wie Skalare überhaupt zu vereinbaren?
- Sollte ich weiterhin etwas Luft am Filterausströmer ins Becken leiten?
Sorry für die vielen Fragen aber das hat mich sehr nachdenklich und traurig gemacht, ich will natürlich nicht, dass die Tiere durch solche Pflegefehler weiter leiden. Wäre echt nett wenn sich jemand melden würde der da Erfahrung hat und mir einen Rat geben könnte.
Viele Grüße,
Kim