Hallo Aquarianer, Scaper und Co,
ich bin neu hier, aber nicht gänzlich neu in der Aquaristik.
Zu meiner Person. Gebürtiger Frankfurter, derweil 31 Jahre alt, Wohnhaft in Rodgau und vom Beruf ITler.
Mein erstes Becken bekam ich im zarten Alter von 6! Jahren. 60 Liter Standard Aquarium, Eheim Innenfilter, ein Antennenwels, paar Neons und Guppys. Mein Vater wies mich in die ein oder andere Sache ein, was das Pflegen des Beckens und Füttern von Fischen anbelangt. Ob dies alles so Richtig, war lass ich mal offen stehen . Erstaunlicher weise musste ich mich nie wirklich mit Algen etc. rumplagen. Trotz "Komplett neueinrichtung" alle 3 Monate. Mein Vater war der Meinung, Kies müsste alle 3 Monate voll durchgespült werden und alle Filtermedien, ich glaube damals 2 kleine grobe Filterschwämme, gewechselt werden. Nach insgesamt 8 Jahren Laufzeit, mittlerweile war nur noch der Antennenwels übrig, ging mir das Becken bei der Reinigung kaputt. Das war es dann erstmal für lange zeit mit der Aquaristik.
Das zweite Becken wieder ein 60 Liter Standardaquarium, dieses mal nicht vom Vater, sondern im wahrsten sinne des Wortes eine Schnapsidee. Gebraucht auf Kleinanzeigen. Nun ja, die Lust auf einen neuen Einrichtungsgegenstand war auch am nächsten Tag noch vorhanden, und die Nachricht des Verkäufers war auch schon da. Also die Freundin ins Auto gepackt und das Aquarium geholt. Kies, Pflanzen und Hardscape im selben Schwung bei einem "Großhandel" beschafft und gleich eingerichtet. Ganze 3 Wochen später folgten die ersten Guppys und ein Antennenwels. Die Guppys wurden dann ganz schnell zur (bitte verzeiht den Ausdruck) Plage. Aber noch bevor ich mir Gedanken machen konnte, wohin mit all den Fischen, hat unsere Katze uns einen Wasserschaden beschert. Eine der Silikonkanten mussten als Kratzbaumersatz herhalten. Zum glück war die Freundin noch zuhause und konnte wenigstens die Fische retten. Ps. Bis Dato nie Algen entstanden. Ich fühlte mich wie der beste Aquarianer überhaupt.
Nun kam das dritte Becken ins Haus. Am selben tag zum "Großhändler" und ein Juwel Rio180 besorgt. Viel zu viel Kies gekauft, viel zu wenig Pflanzenmasse und das erste mal einen Dünger eingepackt. Da ich den Fischen schnell ein neues zuhause bieten wollte, gleich alles Installiert und geflutet. Anschließend habe ich mir zum ersten mal diverses Wissen angeeignet, was die Aquaristik betrifft. Also wieder ins Auto und Starterbakterien besorgt, Co2 Anlage und einen Außenfilter.
Nun ja, die ersten Wochen lief alles gut, die Pflanzen Wuchsen und von Algen mal wieder keine Spur. Da ich nun durch mein frisch angeeignetes Wissen so meine Gedanken gemacht habe, kamen jetzt auch Wassertests ins Haus. Alles mal getestet, sah für mich ziemlich gut aus. Also wieder los und neue Fische besorgen. Einen für mich bis heute Faszinierenden und Lustig ausschauenden Fisch, 10 Glaswelse. Dazu 4 Prachalgenfresser, 20 Rote von Rio, für die Freundin noch ein paar Guppys mehr.
Anschließend, ca. 2 Wochen später, bemerkte ich seltsame neue Pflanzen. Grau gekräuselte Äste. Ich dachte immer Algen würden nur in Fäden Wachsen und grün sein. Aber ich musste mich eines besseren belehren lassen. Der schreck saß erstmal tief als ich sie als Algen identifiziert habe. Nun kamen die ersten Garnelen ins Becken. Jedoch wurde es nicht besser, von Tag zu Tag schlechter. Die Beziehung ging auch in die Bimse und ich musste ausziehen, oder eher gesagt, wollte ausziehen. Die Fische haben zum glück alle einen erfahrenen Abnehmer gefunden und das Becken schenkte ich einen Freund.
Dies ist nun ca. 4 Jahre her und gegen Mitte des Jahres 2021 kam wieder der Wunsch eines neuen Aquariums auf. Aber dieses mal mit mehr Vorbereitung und mehr Wissen. Zum glück bin ich auf einen euch bestimmt bekannten AquaOwner gestoßen. Ich find den Kerl klasse. Er Redet zwar manchmal viel, aber dafür hängt man immer an seinen Lippen. Informativ und für Leien wie mich gut nachvollzieh bar und Verständlich.
Das dritte Becken läuft nun seit 3 Wochen. Ich werde es evtl. mal in einem extra Beitrag vorstellen und bin dann gespannt, was ihr für Tipps. Tricks und Kritik dafür übrig habt.
Ich habe euch nun mit genüg bla bla gestraft. Vorgestellt habe ich mich aber anständig, da kann keiner meckern und die Arbeitszeit habe ich auch voll bekommen .
Danke fürs Lesen
Daniel
ich bin neu hier, aber nicht gänzlich neu in der Aquaristik.
Zu meiner Person. Gebürtiger Frankfurter, derweil 31 Jahre alt, Wohnhaft in Rodgau und vom Beruf ITler.
Mein erstes Becken bekam ich im zarten Alter von 6! Jahren. 60 Liter Standard Aquarium, Eheim Innenfilter, ein Antennenwels, paar Neons und Guppys. Mein Vater wies mich in die ein oder andere Sache ein, was das Pflegen des Beckens und Füttern von Fischen anbelangt. Ob dies alles so Richtig, war lass ich mal offen stehen . Erstaunlicher weise musste ich mich nie wirklich mit Algen etc. rumplagen. Trotz "Komplett neueinrichtung" alle 3 Monate. Mein Vater war der Meinung, Kies müsste alle 3 Monate voll durchgespült werden und alle Filtermedien, ich glaube damals 2 kleine grobe Filterschwämme, gewechselt werden. Nach insgesamt 8 Jahren Laufzeit, mittlerweile war nur noch der Antennenwels übrig, ging mir das Becken bei der Reinigung kaputt. Das war es dann erstmal für lange zeit mit der Aquaristik.
Das zweite Becken wieder ein 60 Liter Standardaquarium, dieses mal nicht vom Vater, sondern im wahrsten sinne des Wortes eine Schnapsidee. Gebraucht auf Kleinanzeigen. Nun ja, die Lust auf einen neuen Einrichtungsgegenstand war auch am nächsten Tag noch vorhanden, und die Nachricht des Verkäufers war auch schon da. Also die Freundin ins Auto gepackt und das Aquarium geholt. Kies, Pflanzen und Hardscape im selben Schwung bei einem "Großhandel" beschafft und gleich eingerichtet. Ganze 3 Wochen später folgten die ersten Guppys und ein Antennenwels. Die Guppys wurden dann ganz schnell zur (bitte verzeiht den Ausdruck) Plage. Aber noch bevor ich mir Gedanken machen konnte, wohin mit all den Fischen, hat unsere Katze uns einen Wasserschaden beschert. Eine der Silikonkanten mussten als Kratzbaumersatz herhalten. Zum glück war die Freundin noch zuhause und konnte wenigstens die Fische retten. Ps. Bis Dato nie Algen entstanden. Ich fühlte mich wie der beste Aquarianer überhaupt.
Nun kam das dritte Becken ins Haus. Am selben tag zum "Großhändler" und ein Juwel Rio180 besorgt. Viel zu viel Kies gekauft, viel zu wenig Pflanzenmasse und das erste mal einen Dünger eingepackt. Da ich den Fischen schnell ein neues zuhause bieten wollte, gleich alles Installiert und geflutet. Anschließend habe ich mir zum ersten mal diverses Wissen angeeignet, was die Aquaristik betrifft. Also wieder ins Auto und Starterbakterien besorgt, Co2 Anlage und einen Außenfilter.
Nun ja, die ersten Wochen lief alles gut, die Pflanzen Wuchsen und von Algen mal wieder keine Spur. Da ich nun durch mein frisch angeeignetes Wissen so meine Gedanken gemacht habe, kamen jetzt auch Wassertests ins Haus. Alles mal getestet, sah für mich ziemlich gut aus. Also wieder los und neue Fische besorgen. Einen für mich bis heute Faszinierenden und Lustig ausschauenden Fisch, 10 Glaswelse. Dazu 4 Prachalgenfresser, 20 Rote von Rio, für die Freundin noch ein paar Guppys mehr.
Anschließend, ca. 2 Wochen später, bemerkte ich seltsame neue Pflanzen. Grau gekräuselte Äste. Ich dachte immer Algen würden nur in Fäden Wachsen und grün sein. Aber ich musste mich eines besseren belehren lassen. Der schreck saß erstmal tief als ich sie als Algen identifiziert habe. Nun kamen die ersten Garnelen ins Becken. Jedoch wurde es nicht besser, von Tag zu Tag schlechter. Die Beziehung ging auch in die Bimse und ich musste ausziehen, oder eher gesagt, wollte ausziehen. Die Fische haben zum glück alle einen erfahrenen Abnehmer gefunden und das Becken schenkte ich einen Freund.
Dies ist nun ca. 4 Jahre her und gegen Mitte des Jahres 2021 kam wieder der Wunsch eines neuen Aquariums auf. Aber dieses mal mit mehr Vorbereitung und mehr Wissen. Zum glück bin ich auf einen euch bestimmt bekannten AquaOwner gestoßen. Ich find den Kerl klasse. Er Redet zwar manchmal viel, aber dafür hängt man immer an seinen Lippen. Informativ und für Leien wie mich gut nachvollzieh bar und Verständlich.
Das dritte Becken läuft nun seit 3 Wochen. Ich werde es evtl. mal in einem extra Beitrag vorstellen und bin dann gespannt, was ihr für Tipps. Tricks und Kritik dafür übrig habt.
Ich habe euch nun mit genüg bla bla gestraft. Vorgestellt habe ich mich aber anständig, da kann keiner meckern und die Arbeitszeit habe ich auch voll bekommen .
Danke fürs Lesen
Daniel