disco-d
Member
hallo liebes forum,
ich geistere nun auch schon ein wenig durch diese hellgrünen seiten und bin ganz begeistert, wieviel wissen sich hier gesammelt hat und sammelt.
ich selbst bin über das tauchen zum aquarium gekommen. die schwerelosigkeit und das auf einer höhe mit lebewesen zu sein, die einem nicht jeden tag über den weg laufen und dazu noch zum teil skurril zum teil wunderschön aussehen, schürt "ich will mehr" gefühle herauf. im letzten jahr hatte ich das erste mal gelegenheit in einem see in brandenburg tauchen gehen zu können und ich war nicht weniger begeistert. sicherlich gibt es in süßwasserbiotopen nicht soviele kräftige farben zu sehen schon gar keine korallen, aber eine überraschung nach der anderen: beispielsweise bin ich mitten im see auf ein aufgestelltes keyboard mit einem bier auf dem corpus gestoßen. neben den einheimischen nicht minder interessanten fischen wie aalen, hechten oder karpfen waren es vor allem die landschaftsformationen unter wasser die bleibende eindrücke hinterlassen haben: dort gab es prärienähnliche gebiete mit roten, länglichen pflanzen, die sehr an rotunda erinnern und unterwasserwiesen im stile ala blyxa mit bodennebel (war wahrscheinlich ein bakterium, sah aber toll aus). besonders ist mir eine szene im gedächtnis geblieben in der ich vom seeboden durch einen mit moos bewachsenen umgefallenen baum die sonne über der wasseroberfläche erkennen konnte. dieses spiel von licht und schatten wurde in schon fast kitschiger weise von einer familie schleien angereichert, so dass der gedanke ans aquascaping unvermeidbar war. zu der zeit bin ich auch das erste mal zu den flowgrowseiten gekommen. ein aquarium so zu betreiben, als ständen die pflanzen im vordergrund und die fische fungieren im prinzip als i-tüpfelchen oder das gewollte abbilden von szenen aus der natur jedem maßstabs sind eine tolle aufgabe für ein tolles hobby! und langsam realisiere ich, dass das nur der einstieg war, denn "windmühlen" aus nährstoffwissen, wasserchemie, beleuchtungsphysik usw. warten noch darauf erkundet zu werden.
ich bin 34 Jahre alt, habe mir damals ein 160l (schwachlicht)-becken gekauft und erstmal eine zeitlang ausgetestet und probiert. da sich die begeisterung gehalten hat, bzw. hält, bin ich gerade dabei mir ein 300l becken zusammenzukaufen. vieles liegt schon hier, aber vieles muss auch noch bestellt werden. wenn es dann mittelfristig so weit sein wird, dass dort wasser eingelassen werden kann und fische darin schwimmen werde ich es sicher hier vorstellen.
viele grüße
lutz
ich geistere nun auch schon ein wenig durch diese hellgrünen seiten und bin ganz begeistert, wieviel wissen sich hier gesammelt hat und sammelt.
ich selbst bin über das tauchen zum aquarium gekommen. die schwerelosigkeit und das auf einer höhe mit lebewesen zu sein, die einem nicht jeden tag über den weg laufen und dazu noch zum teil skurril zum teil wunderschön aussehen, schürt "ich will mehr" gefühle herauf. im letzten jahr hatte ich das erste mal gelegenheit in einem see in brandenburg tauchen gehen zu können und ich war nicht weniger begeistert. sicherlich gibt es in süßwasserbiotopen nicht soviele kräftige farben zu sehen schon gar keine korallen, aber eine überraschung nach der anderen: beispielsweise bin ich mitten im see auf ein aufgestelltes keyboard mit einem bier auf dem corpus gestoßen. neben den einheimischen nicht minder interessanten fischen wie aalen, hechten oder karpfen waren es vor allem die landschaftsformationen unter wasser die bleibende eindrücke hinterlassen haben: dort gab es prärienähnliche gebiete mit roten, länglichen pflanzen, die sehr an rotunda erinnern und unterwasserwiesen im stile ala blyxa mit bodennebel (war wahrscheinlich ein bakterium, sah aber toll aus). besonders ist mir eine szene im gedächtnis geblieben in der ich vom seeboden durch einen mit moos bewachsenen umgefallenen baum die sonne über der wasseroberfläche erkennen konnte. dieses spiel von licht und schatten wurde in schon fast kitschiger weise von einer familie schleien angereichert, so dass der gedanke ans aquascaping unvermeidbar war. zu der zeit bin ich auch das erste mal zu den flowgrowseiten gekommen. ein aquarium so zu betreiben, als ständen die pflanzen im vordergrund und die fische fungieren im prinzip als i-tüpfelchen oder das gewollte abbilden von szenen aus der natur jedem maßstabs sind eine tolle aufgabe für ein tolles hobby! und langsam realisiere ich, dass das nur der einstieg war, denn "windmühlen" aus nährstoffwissen, wasserchemie, beleuchtungsphysik usw. warten noch darauf erkundet zu werden.
ich bin 34 Jahre alt, habe mir damals ein 160l (schwachlicht)-becken gekauft und erstmal eine zeitlang ausgetestet und probiert. da sich die begeisterung gehalten hat, bzw. hält, bin ich gerade dabei mir ein 300l becken zusammenzukaufen. vieles liegt schon hier, aber vieles muss auch noch bestellt werden. wenn es dann mittelfristig so weit sein wird, dass dort wasser eingelassen werden kann und fische darin schwimmen werde ich es sicher hier vorstellen.
viele grüße
lutz