Hallo Zusammen.
Ich habe leider mit meinem kleinen Becken kein Glück und brauche Tipps, was ich noch tun kann.
Ich habe schon einmal von meinem Becken berichtet und beschreibe ganz kurz noch mal den Werdegang:
Das Aquarium (40Liter) habe ich im April 2016 als eingefahrenes Becken mit einem schönen Stamm Red Fire Garnelen übernommen. Anfangs lief alles gut und ohne Ausfälle. Bis ich auf die Idee gekommen bin eine neue Pflanze einzusetzen. Ich habe sie zwar gewässert über mehrere Tage aber hat nicht gereicht. Die Pflanze ist sofort in der Tonne gelandet und das Wasser sofort mehrfach gewechselt. Hat aber nichts mehr gebracht und der ganze Stamm war dahin. Dann habe ich das Becken erst mal länger stehen gelassen und Wasser gewechselt und mir nach bestimmt 3 Monaten neue Garnelen gekauft (15 Red Fire). Die haben es dann aber auch nicht lange gemacht und ich habe das darauf zurück geführt, dass ich feststellen musste das in unserem Wasser Kupferreste enthalten sind. Ich habe das Wasser kalt entnommen und ablaufen lassen, aber ich konnte dann doch noch Kupfer nachweisen. Dann habe ich direkt auf Osmosewasser umgestellt. Das konnte die Red Fire Garnelen aber auch nicht mehr retten.
Dann habe ich mir gedacht: Na wenn du schon auf reines Osmosewasser umstellst dann mach ichs doch richtig und kaufe Bienensalz und stelle das Becken langfristig auf Bienen um.
Nun habe ich mir letzte Woche (nach nun immerhin mindestens 5 Monaten in denen ich das Wasser mit Osmosewasser ohne Besatz gewechselt habe) 17 Taiwan Garnelen gekauft.
Meine Wasserwerte: KH 1-2, PH 6,0- 6,5, Nitrit 0, Nitrat 0
Ich weiß, dass die Werte noch etwas sinken könnten für die Taiwaner. Ich denke das sind noch allerletzte Rest da die KH ursprünglich mal bei 12 lag und ich das Wasser nicht zu 100% gewechselt habe. Oder es sind die Steine die von Anfang an im Becken drin sind. Kupferreste können ja nun nicht mehr vorhanden sein, da dies ja auch ausfällt.
So nun sterben mir die Garnelen wieder weg und sitzen recht anteilnahmslos rum. Ich sehe meistens nur so ca. 5 Taiwaner. Ich habe die Tiere über 6 Stunden eingewöhnt. Der Leitwert war etwas höher als bei mir aber ich habe langsam angepasst. Und meine Werte passen eigentlich auch besser für die Tiere (ich habe LW 280 (habe ich dann extra noch mal etwas angehoben) und sie kamen aus 350). Eine Heizung habe ich nicht. Das Wasser hat 19 Grad genau wie das Ausgangsbecken. Ich habe keine neuen Pflanzen mehr eingebacht und nichts an der Dekoration verändert. Auch wenn die Wasserwerte noch etwas sinken könnten gehe ich nicht davon aus, dass das Verhalten auf diese zurückzuführen ist.
Nun weiß ich eigentlich nicht mehr weiter. Ich würde ja noch verstehen, wenn die Tiere bei der Häutung über die Zeit sterben und es an den Schwankungen der Wasserwerte liegt, aber diese quasi Totalausfälle kann ich mir nicht mehr erklären. Das Wasser ist reines Osmosewasser aufgesalzen, die Pflanzen alle seit Monaten im Becken, die Wurzel ist auch lange drin und keine Mopani, ich habe keine Anubia im Becken und auch sonst keine Erklärung mehr. Da Nitrit, Ammoniak und Nitrat auch 0 ist weiß ich auch nicht ob was im Boden gammeln könnte. Riechen tue ich auch nichts und Planarien sehe ich auch keine. Wie gesagt, dass ab und zu mal eine Garnele stirbt oder sie sich nicht vermehren ist nicht das Problem, sondern diese Totalausfälle. Das Verhalten deutet ja nach wie vor auf Vergiftung hin, aber ich weiß nicht wodurch.
Ich bin bereit das Becken auszuräumen und mit altem Filter neu aufzusetzen, aber ich weiß nicht ob ich es damit nur noch schlimmer mache und die Hoffnung besteht, dass sich doch alles irgendwie noch einpendelt. Ich tendiere auch zu Soil Boden für die Taiwaner aber den kann ich ja nun schlecht einsetzen, weil das Becken ja dann neu einfahren müsste damit das Nitrat ausgeschwemmt wird. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das natürlich gemacht bevor ich mir die Tiere gekauft habe. Aber ich habe nicht damit gerechnet nach 5 Monaten, die ich extra gewartet habe um kein Risiko einzugehen. Was würdet ihr mir also nun raten?
PS: In meinem 350 Liter Becken fühlen sich nun Amanos und Red Fire Garnelen woh. Auch da nehme ich Osmosewasser mit GH/KH aufgesalzen. Mein kleines Becken kommt mir langsam vor wie verflucht. Nun steht es schließlich schon seit 8 Monaten bei mir uns es ist nur frustrierend.
Viele Grüße, Laura
Ich habe leider mit meinem kleinen Becken kein Glück und brauche Tipps, was ich noch tun kann.
Ich habe schon einmal von meinem Becken berichtet und beschreibe ganz kurz noch mal den Werdegang:
Das Aquarium (40Liter) habe ich im April 2016 als eingefahrenes Becken mit einem schönen Stamm Red Fire Garnelen übernommen. Anfangs lief alles gut und ohne Ausfälle. Bis ich auf die Idee gekommen bin eine neue Pflanze einzusetzen. Ich habe sie zwar gewässert über mehrere Tage aber hat nicht gereicht. Die Pflanze ist sofort in der Tonne gelandet und das Wasser sofort mehrfach gewechselt. Hat aber nichts mehr gebracht und der ganze Stamm war dahin. Dann habe ich das Becken erst mal länger stehen gelassen und Wasser gewechselt und mir nach bestimmt 3 Monaten neue Garnelen gekauft (15 Red Fire). Die haben es dann aber auch nicht lange gemacht und ich habe das darauf zurück geführt, dass ich feststellen musste das in unserem Wasser Kupferreste enthalten sind. Ich habe das Wasser kalt entnommen und ablaufen lassen, aber ich konnte dann doch noch Kupfer nachweisen. Dann habe ich direkt auf Osmosewasser umgestellt. Das konnte die Red Fire Garnelen aber auch nicht mehr retten.
Dann habe ich mir gedacht: Na wenn du schon auf reines Osmosewasser umstellst dann mach ichs doch richtig und kaufe Bienensalz und stelle das Becken langfristig auf Bienen um.
Nun habe ich mir letzte Woche (nach nun immerhin mindestens 5 Monaten in denen ich das Wasser mit Osmosewasser ohne Besatz gewechselt habe) 17 Taiwan Garnelen gekauft.
Meine Wasserwerte: KH 1-2, PH 6,0- 6,5, Nitrit 0, Nitrat 0
Ich weiß, dass die Werte noch etwas sinken könnten für die Taiwaner. Ich denke das sind noch allerletzte Rest da die KH ursprünglich mal bei 12 lag und ich das Wasser nicht zu 100% gewechselt habe. Oder es sind die Steine die von Anfang an im Becken drin sind. Kupferreste können ja nun nicht mehr vorhanden sein, da dies ja auch ausfällt.
So nun sterben mir die Garnelen wieder weg und sitzen recht anteilnahmslos rum. Ich sehe meistens nur so ca. 5 Taiwaner. Ich habe die Tiere über 6 Stunden eingewöhnt. Der Leitwert war etwas höher als bei mir aber ich habe langsam angepasst. Und meine Werte passen eigentlich auch besser für die Tiere (ich habe LW 280 (habe ich dann extra noch mal etwas angehoben) und sie kamen aus 350). Eine Heizung habe ich nicht. Das Wasser hat 19 Grad genau wie das Ausgangsbecken. Ich habe keine neuen Pflanzen mehr eingebacht und nichts an der Dekoration verändert. Auch wenn die Wasserwerte noch etwas sinken könnten gehe ich nicht davon aus, dass das Verhalten auf diese zurückzuführen ist.
Nun weiß ich eigentlich nicht mehr weiter. Ich würde ja noch verstehen, wenn die Tiere bei der Häutung über die Zeit sterben und es an den Schwankungen der Wasserwerte liegt, aber diese quasi Totalausfälle kann ich mir nicht mehr erklären. Das Wasser ist reines Osmosewasser aufgesalzen, die Pflanzen alle seit Monaten im Becken, die Wurzel ist auch lange drin und keine Mopani, ich habe keine Anubia im Becken und auch sonst keine Erklärung mehr. Da Nitrit, Ammoniak und Nitrat auch 0 ist weiß ich auch nicht ob was im Boden gammeln könnte. Riechen tue ich auch nichts und Planarien sehe ich auch keine. Wie gesagt, dass ab und zu mal eine Garnele stirbt oder sie sich nicht vermehren ist nicht das Problem, sondern diese Totalausfälle. Das Verhalten deutet ja nach wie vor auf Vergiftung hin, aber ich weiß nicht wodurch.
Ich bin bereit das Becken auszuräumen und mit altem Filter neu aufzusetzen, aber ich weiß nicht ob ich es damit nur noch schlimmer mache und die Hoffnung besteht, dass sich doch alles irgendwie noch einpendelt. Ich tendiere auch zu Soil Boden für die Taiwaner aber den kann ich ja nun schlecht einsetzen, weil das Becken ja dann neu einfahren müsste damit das Nitrat ausgeschwemmt wird. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich das natürlich gemacht bevor ich mir die Tiere gekauft habe. Aber ich habe nicht damit gerechnet nach 5 Monaten, die ich extra gewartet habe um kein Risiko einzugehen. Was würdet ihr mir also nun raten?
PS: In meinem 350 Liter Becken fühlen sich nun Amanos und Red Fire Garnelen woh. Auch da nehme ich Osmosewasser mit GH/KH aufgesalzen. Mein kleines Becken kommt mir langsam vor wie verflucht. Nun steht es schließlich schon seit 8 Monaten bei mir uns es ist nur frustrierend.
Viele Grüße, Laura