Erwin
Well-Known Member
Hallo zusammen,
Kein großes Problem, aber trotzdem Interessant.....
Aufgrund eines stetig ansteigenden CO2 Verbrauchs habe ich mein verstaubtes Sauerstoffmessgerät reaktiviert. Gesäubert, Elektrolyt aufgefüllt, bei geöffnetem Fenster kalibriert und zwei Becken gemessen.
Heraus kam im belüfteten Fischbecken ein Wert von 7mg/l O2 und im fischbesetzten Pflanzenbecken ein Wert von 11,9mg/l O2.
Beleuchtet wird das stark bepflanzte Becken mit 0,5W/L (640L 4x80W t5 Narva 958) 9Std (davon 8 voll).
Sauerstoffbläschen sind nach etwa 4-5 Std. zu sehen.
CO2 bei 20mg/l (ph 7,0 kh 7 Dauertest grün).
M. E. erschwert ein derart erhöhter Sauerstoffgehalt die Einbringung/Löslichkeit von CO2 ins Wasser.
Zusätzlich nimmt jedes produzierte Sauerstoffbläschen, welches an den Blättern hängt, durch Gasaustausch auch noch das im Wasser gelöste CO2 auf.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
Ich sehe eben, dass sich die CO2 Bläschen schwerer lösen, länger brauchen bzw. mehr Falschgase übrig bleiben.
Durch den eher moderaten Fischbesatz sinkt der Sauerstoffgehalt nachts wohl auch kaum unter 8mg/l (nur Vermutung, werde ich gelegentlich mal testen). Die ph-gesteuerte CO2 Zufuhr schaltet sich zur Zeit auch nachts kaum aus.
Reduziert habe ich wegen leichtem PA-Ansatz vor kurzem nur die Filtermassen um 1/3.
Gleichzeitig versuche ich durch Erdaufgüsse die Vielseitigkeit der Bakterienpopulation zu erhöhen.
Zwei Tage später sah ich ein paar Stellen mit Kieselalgen, vorwiegend an den Blattspitzen von Cryptocorine.
Unterm Mikro fand ich Cyanobakterien (im Becken nicht sichtbar), Kieselalgen und viele abgestorbene/leere Kieselalgenschiffchen und wohl vereinzelte Fäden vom "Grünalgenball", den ich vor Jahren mal kurzzeitig im Becken hatte.
Und vereinzelt Glocken- Räder - und Pantoffeltierchen.
Bin am Überlegen, entweder die Beleuchtung zu reduzieren oder mal einen "Regentag" einzulegen.
Einfach um zu sehen was dabei passiert.
MfG
Erwin
Kein großes Problem, aber trotzdem Interessant.....
Aufgrund eines stetig ansteigenden CO2 Verbrauchs habe ich mein verstaubtes Sauerstoffmessgerät reaktiviert. Gesäubert, Elektrolyt aufgefüllt, bei geöffnetem Fenster kalibriert und zwei Becken gemessen.
Heraus kam im belüfteten Fischbecken ein Wert von 7mg/l O2 und im fischbesetzten Pflanzenbecken ein Wert von 11,9mg/l O2.
Beleuchtet wird das stark bepflanzte Becken mit 0,5W/L (640L 4x80W t5 Narva 958) 9Std (davon 8 voll).
Sauerstoffbläschen sind nach etwa 4-5 Std. zu sehen.
CO2 bei 20mg/l (ph 7,0 kh 7 Dauertest grün).
M. E. erschwert ein derart erhöhter Sauerstoffgehalt die Einbringung/Löslichkeit von CO2 ins Wasser.
Zusätzlich nimmt jedes produzierte Sauerstoffbläschen, welches an den Blättern hängt, durch Gasaustausch auch noch das im Wasser gelöste CO2 auf.
Kann das jemand bestätigen oder dementieren?
Ich sehe eben, dass sich die CO2 Bläschen schwerer lösen, länger brauchen bzw. mehr Falschgase übrig bleiben.
Durch den eher moderaten Fischbesatz sinkt der Sauerstoffgehalt nachts wohl auch kaum unter 8mg/l (nur Vermutung, werde ich gelegentlich mal testen). Die ph-gesteuerte CO2 Zufuhr schaltet sich zur Zeit auch nachts kaum aus.
Reduziert habe ich wegen leichtem PA-Ansatz vor kurzem nur die Filtermassen um 1/3.
Gleichzeitig versuche ich durch Erdaufgüsse die Vielseitigkeit der Bakterienpopulation zu erhöhen.
Zwei Tage später sah ich ein paar Stellen mit Kieselalgen, vorwiegend an den Blattspitzen von Cryptocorine.
Unterm Mikro fand ich Cyanobakterien (im Becken nicht sichtbar), Kieselalgen und viele abgestorbene/leere Kieselalgenschiffchen und wohl vereinzelte Fäden vom "Grünalgenball", den ich vor Jahren mal kurzzeitig im Becken hatte.
Und vereinzelt Glocken- Räder - und Pantoffeltierchen.
Bin am Überlegen, entweder die Beleuchtung zu reduzieren oder mal einen "Regentag" einzulegen.
Einfach um zu sehen was dabei passiert.
MfG
Erwin