Hi Thiemo
Duradrakon löst sich scheinbar nur mit CO2-Zugabe, das heisst, in deinem Fass wirst du nicht wissen, welche Teile sich schon gelöst haben und welche nicht - daher nützt dir die Überprüfung des Leitwerts wohl wenig bis nichts. (Ausschnitt von der Webseite von DRAK:
Dieses Aufhärtesalz ist nur für Aquariumwasser mit genügend freiem CO₂ (vorzugsweise durch eine geregelte CO₂-Anlage) und einem pH von deutlich unter 7 geeignet, da sich sonst einige Bestandteile nur sehr langsam oder nicht vollständig auflösen!
Ich mache meine wöchentlichen 50% WW so: Ich wäge 20g Duradrakon mit einer günstigen Feinwaage ab und gebe es eine Flasche, in der mit einem Sodasprudler stark mit CO2 versetztes Osmosewasser ist. Diese schüttle ich gut durch. Davon gebe ich dann während das Aquarium gefüllt wird immer wieder einen Teil zu. Vermutlich wäre das Resultat ähnlich, wenn ich die 20g einfach während des Auffüllens portionsweise ins Becken streuen würde, von der Prozedur erhoffe ich mir, dass sich das Duradrakon schneller fertig gelöst hat, ich habe das irgendwo hier auf dem Forum mal so aufgeschnappt.
(Kaliumnitrat und Bittersalz gebe ich auch während des Auffüllens bei. Kaliumphosphat immer am Schluss, wenn das Becken fertig befüllt ist.)
Während der ganzen Prozedur läuft mein Filter sowie der Inlineheizer normal weiter. Auffüllen "muss" ich das Becken direkt, weil ich nicht gewillt bin, ein 200 Liter Fass in der Wohnung stehen zu haben. Beim neuen Becken müsste es dann sogar noch grösser sein, ich werde also beim direkt Befüllen bleiben.
Grüsse
Damian