Hei, schöner Garten :thumbs:
Spannend, was da im Laufe eines Jahres alles an Blumen auftaucht.
Bei mir sind das nur wenige Unkräuter denen ich vehement den Kampf angesagt habe.
Das sind eben Giersch, Quecke und Wiesenknopf. Bei denen werd ich fuchtig. Die andern Ambrosia aus dem Vogelfutter, Jakobsgreiskraut und sonstige kriegt man mit Rausstechen und Kompostieren gut in Griff. Unkraut erst sammeln und dann im Wechsel mit Rasenschnitt schön in heißer Rotte verkochen.
Auch die Löchermethode funzt super. Ein Loch von etwa 50 Liter graben und da alles reinwefen, was das Jahr über an Unkraut und Pflanzenresten anfällt. Im nächsten Jahr kommt da der Kürbis, Zucchini oder Gurken rein.
Oder im Frühjahr und Herbst Hügelbeete aufsetzen. Das entlastet auch die Komposter.
ich fahr nix weg. Bleibt alles auf dem Grundstück und wird dort verwertet. Ausgestochener Giersch, kommt in einen schwarzen Sack, der in der Sonne steht. Der Letzte steht schon 2 Jahre....das zersetzt sich gut da drin.
Permakultur ist das Zauberwort..
Bin stolz auf meinen giftfreien Garten und die zugewanderten Lebewesen erfreuen mich jedes jahr aufs neue :grow:
Brennesselbeinwellschachtelhalmjauche ist der beste, vollwertige Dünger den es gibt.
Dazu vorher Kompost, Kalk und Steinmehl, fertig...
Da kannste Deine Einzelkomponentendünger dagegen schlicht vergessen.
Die Jauche regt auch das Bodenleben an. Also die Aktivität der Bakterien und Kleinstlebewesen
Beim Bodentest der Düngerhersteller in Gartenmärkten wird das auch immer gemessen.
So, raus in den Garten. Radieschen und Eiszapfrn sähen.
VG Monika