DEUMB
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Ich möchte Euch mein seit Juli 2018 laufendes EWIGES AQUARIUM vorstellen.
Diese Idee stammt natürlich ursprünglich nicht von mir. Für diejenigen, die mit dem Begriff des ‚Ewigen Aquariums‘nichts anfangen können eine kurze Erklärung. In einem nach außen abgeschlossenen Behälter soll eine eigenständige „Ökosphäre“ geschaffen werden, die ohne Einflüsse von außen einen permanenten Lebenskreislauf unterhält. Das Licht von außen in den Behälter eindringt ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Viel brauchbares Material dazu hatte ich im Vorfeld im Internet nicht gefunden.
Im Handel werden EcoSphere angeboten, die ein sogenanntes ewiges Aquarium darstellen sollen und angeblich aus der Weltraumforschung stammen. Die sollen allerdings auch recht schnell undicht werden.
Bei Youtube fand ich seinerzeit dazu nur zwei nicht mehr verfügbare Clips:
Das erste mit der Erstellung eines solchen ewigen Aquariums und dann das Zweite mit dem wenig erfreulichen Ende nach vier Monaten - nur noch braune Brühe.
Natürlich hatte ich vor ein derartiges Projekt nur mit Pflanzen und maximal noch mit einfachsten Schnecken besetzen, keine Wirbeltiere und keine Garnelen. Abgesehen vom Platz spricht auch die Versorgung dagegen.
Mir konnte seinerzeit niemand aus eigenen Erfahrungen heraus Informationen geben, so dass anscheinend nur der Versuch klug macht. Also lernen durch probieren und natürlich auch durch Fehler.
Ich hatte dann ein 5 Liter Einweckglas mit Metallklemme und Gummiring genommen und gründlich gereinigt. In das Glas habe ich schwarzen Aquariumkies, wie ich ihn auch in den anderen Aquarien habe (Körnung 2-4mm), eingefüllt und dann einen Granitstein und einen kleinen Marmorblock mit Moos bepflanzt (Javamoos / Taxiphyllum barbieri). Diese habe ich dann in das Glas getan. Das Moos ist teilweise mit Grünalgen durchwachsen (das stammt aus dem techniklosen Becken auf Arbeit). Dann sind noch zwei Moosbälle mit in das Glas gelangt, die ja bekanntlich auch eigentlich aus Algen bestehen. Weil noch ein kleiner Stängel Brasilianischer Wassernabel/ Hydrocotyle leucocephala umherschwamm zog der mit ins Glas, obwohl ich überzeugt war dass er eingehen würde, bei aller Robustheit des Wassernabels.
Als Vertreter der tierischen Lebensformen zogen 6 Blasenschnecken/Physa sp. mit ein.
In das Glas füllte ich dann ca. 4 - 4,5 Liter Wasser aus einem Aquarium, die vorhandene Luftblase sollte ausreichen, hoffte ich. Dann stand das Glas/ Ewige Aquarium für den ersten Versuch auf dem Fensterbrett.
Die Fotos zeigen den Behälter nach seiner Erstellung im Juli 2018.
Auf dem folgende Foto befinden sich links vom EA (Ewiges Aquarium) der Versuch eine 'Ewigen Terrariums', der allerdings zwischenzeitlich beendet ist und ganz links ein 30er Cube, den es aber ebenfalls nicht mehr gibt weil er undicht wurde und durch mein 25er Becken mit Boraras naevus ersetzt wurde. Aber als Größenvergleich sind sie immer noch gut gegeeignet.
So fing das Ganze an und läuft bis heute ungeöffnet. Die weitere Entwicklung bis zum heutigen Tag stelle ich Euch gerne in weiteren Posts vor.
Diese Idee stammt natürlich ursprünglich nicht von mir. Für diejenigen, die mit dem Begriff des ‚Ewigen Aquariums‘nichts anfangen können eine kurze Erklärung. In einem nach außen abgeschlossenen Behälter soll eine eigenständige „Ökosphäre“ geschaffen werden, die ohne Einflüsse von außen einen permanenten Lebenskreislauf unterhält. Das Licht von außen in den Behälter eindringt ist natürlich eine Grundvoraussetzung. Viel brauchbares Material dazu hatte ich im Vorfeld im Internet nicht gefunden.
Im Handel werden EcoSphere angeboten, die ein sogenanntes ewiges Aquarium darstellen sollen und angeblich aus der Weltraumforschung stammen. Die sollen allerdings auch recht schnell undicht werden.
Bei Youtube fand ich seinerzeit dazu nur zwei nicht mehr verfügbare Clips:
Das erste mit der Erstellung eines solchen ewigen Aquariums und dann das Zweite mit dem wenig erfreulichen Ende nach vier Monaten - nur noch braune Brühe.
Natürlich hatte ich vor ein derartiges Projekt nur mit Pflanzen und maximal noch mit einfachsten Schnecken besetzen, keine Wirbeltiere und keine Garnelen. Abgesehen vom Platz spricht auch die Versorgung dagegen.
Mir konnte seinerzeit niemand aus eigenen Erfahrungen heraus Informationen geben, so dass anscheinend nur der Versuch klug macht. Also lernen durch probieren und natürlich auch durch Fehler.
Ich hatte dann ein 5 Liter Einweckglas mit Metallklemme und Gummiring genommen und gründlich gereinigt. In das Glas habe ich schwarzen Aquariumkies, wie ich ihn auch in den anderen Aquarien habe (Körnung 2-4mm), eingefüllt und dann einen Granitstein und einen kleinen Marmorblock mit Moos bepflanzt (Javamoos / Taxiphyllum barbieri). Diese habe ich dann in das Glas getan. Das Moos ist teilweise mit Grünalgen durchwachsen (das stammt aus dem techniklosen Becken auf Arbeit). Dann sind noch zwei Moosbälle mit in das Glas gelangt, die ja bekanntlich auch eigentlich aus Algen bestehen. Weil noch ein kleiner Stängel Brasilianischer Wassernabel/ Hydrocotyle leucocephala umherschwamm zog der mit ins Glas, obwohl ich überzeugt war dass er eingehen würde, bei aller Robustheit des Wassernabels.
Als Vertreter der tierischen Lebensformen zogen 6 Blasenschnecken/Physa sp. mit ein.
In das Glas füllte ich dann ca. 4 - 4,5 Liter Wasser aus einem Aquarium, die vorhandene Luftblase sollte ausreichen, hoffte ich. Dann stand das Glas/ Ewige Aquarium für den ersten Versuch auf dem Fensterbrett.
Die Fotos zeigen den Behälter nach seiner Erstellung im Juli 2018.
Auf dem folgende Foto befinden sich links vom EA (Ewiges Aquarium) der Versuch eine 'Ewigen Terrariums', der allerdings zwischenzeitlich beendet ist und ganz links ein 30er Cube, den es aber ebenfalls nicht mehr gibt weil er undicht wurde und durch mein 25er Becken mit Boraras naevus ersetzt wurde. Aber als Größenvergleich sind sie immer noch gut gegeeignet.
So fing das Ganze an und läuft bis heute ungeöffnet. Die weitere Entwicklung bis zum heutigen Tag stelle ich Euch gerne in weiteren Posts vor.