Hallo zusammen,
rund fünf Wochen nach der Einrichtung meines ersten Beckens (100 x 50 x 50, ca 250l netto) wurde mein Aquarium von einer Algenwelle überrollt, die mich fast dazu gebracht hätte, das Hobby wieder aufzugeben. Fadenalgen, Bartalgen, Blaualgen, alles dabei.
Einzelheiten zum Becken in meinem Hilferuf hier im Forum. Nicht alle damals angegebenen Messwerte waren richtig. Mehr dazu unten.
Mit den vielen Inhalten hier auf Flowgrow habe ich es geschafft, jetzt ein (fast) algenfreies Becken zu betreiben, das jeden Tag Spaß macht. Um wenigstens etwas an das Forum zurückzugeben, habe ich aufgeschrieben, was bei mir geholfen hat. Ev. hilft es auch anderen Algengeplagten.
1. Schritt: Verstehen, was los ist.
Um zu verstehen, was sich im Becken abspielt, muss man als Anfänger messen. PH, KH, N, P, K, Fe. Profis lesen Pflanzen, ich als Anfänger musste messen. Die diversen Tröpfchentests haben oftmals nicht plausible Ergebnisse gebracht. Hellrosa? Mittelrosa? Dunkelrosa? Erst das Fotometer von Wasserpanscher + die Tests dazu haben aus eher Schätzen echtes Messen gemacht. Als erstes habe ich das Leitungswasser getestet, um zu wissen, wo ich starte. PH 7,6, KH 8-10, K 5-6, Rest n.n.
2. Wo anfangen?
Wenn man als Anfänger vor dem Algen-Chaos steht und Hilfe sucht, findet man 1000 Rädchen, an denen man drehen kann. Doch wo fängt man an? Der legendäre Post von Arami Gurami (Der Weg zum optimalen Düngesystem, Danke dafür!) hat mir den Weg gewiesen:
Zuerst das Licht prüfen, dann CO2, dann Stickstoff. Wenn das alles stimmt, sehen wir weiter. Damit sind die Grundbedürfnisse der Pflanzen erfüllt und gesund wachsende Pflanzen sind die Basis aller Algenbekämpfung.
Dank auch an Nik für seine vielen ausführlichen und guten Posts!
3. Also zuerst Licht
Hier kam mir der Zufall zu Hilfe. Meine LED hat eine Wartungsfunktion, die alle Kanäle auf 100% stellt. Dabei fiel mir auf, dass unter Wartungslicht die Pflanzen plötzlich perlen. Aha! Dabei hatte ich mit ca. 50 lm/l eigentlich genug Licht, aber...
Natürlich hatte ich die Lampe runtergedimmt, weil ja "soviele Algen wachsen". Und außerdem ist das Becken 50 cm hoch, so dass es schon etwas Wumms braucht, damit unten was ankommt. Es gibt Diagramme, die dramatisch zeigen, wie viel Licht je cm Wasser geschluckt wird. Also vorsichtig Stück für Stück die Beleuchtung hochgedreht, um die Pflanzen zu stärken. Nicht auf einen Rutsch, sonst nehmen das die Cryptos ev. übel. Jetzt wachsen alle Pflanzen auch am Boden gut. Für Pogostemon Helferi ist es immer noch zu wenig. Sie leben, aber wachsen kaum. Lichthungrige Bodendecker hatte ich (zum Glück!) nicht geplant.
Während des Algen-Angriffs 8h Licht pro Tag, inzwischen auf 10h erhöht.
4. dann CO2
Auch hier habe ich zu vorsichtig angefangen. Dauertest 20mg/l war grün, aber eher dunkelgrün. Bis mir auffiel, dass die Wasserpest trotz CO2 Kalk ansetzt (biogene Entkalkung). Also konnte es nur zu wenig CO2 sein. Aufdrehen auf jetzt 2 Blasen pro Sekunde. Filter-Auslauf so eingestellt, dass er das ganze Becken durchströmt und den Diffusor genau darunter platziert. Ein neuer Neo-Diffusor erzeugt genial feine Bläschen, die durchs ganze Becken wirbeln. Jetzt ist der Dauertest hellgrün. Mehr CO2 hat viel gebracht.
5. dann Stickstoff NO3 - Power oder nicht?
Hier habe ich mir am Anfang gedacht, dass ein bequemer All-in-One Dünger einmal die Woche es schon richten wird. Dieser Dünger + fehlende Messung + zuwenig Licht und CO2 war der Anfang des Übels.
Ich glaube inzwischen, man muss sich entscheiden, ob man ein Power-Pflanzenbecken mit viel Dünger, viel Licht und viel CO2 machen will oder ob es ein reduziertes Level sein soll. Für die Entscheidung spielt eine Rolle:
- die Wasserhärte - je härter, desto weniger Power ist möglich
- die gewünschten Pflanzen - überwiegend Langsamwachser oder nicht?
In meinem Wasser mit KH ca. 10, der Höhe 50cm und der ausreichenden, aber nicht superstarken LED war voll Power keine Option. Dazu passt meine Pflanzenauswahl Cryptocoryne, Javafarn, Bucephalandra, Moose, Vallisnerien, wenig Fische. Also reduziertes Dünger-Level mit NO3 zwischen 5 -10 mg/l. Derzeit eher Richtung 10.
Ein paar robuste Schnell-Wachser wie Wasserpest, Limnophila sessiflora, etc. gedeihen auch bei dem Level. Eine Rotala wallichii steht nicht auf meiner Einkaufsliste.
6. Umstellung auf Einzelkomponenten-Düngung
Die Messung mit dem Fotometer ermöglicht sehr gut, zu prüfen, was an Nährstoffen drin ist und was fehlt. Dann braucht man aber auch Dünger, die es ermöglichen, genau das zu ergänzen, was fehlt. So zeigte bei mir die Messung immer genug K, aber N fehlte. K kommt bei mir übers Leitungswasser. In vielen N-Düngern ist aber K immer dabei und führt zuviel davon zu.
Bei den AquaRebell Düngern habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe. Eine klare Inhaltsangabe macht es möglich, auszurechnen, wie viel von jeder Komponente ich in mein Becken schütten muss, um z.B. +1 mg/l zu erreichen. Jetzt arbeite ich mit Makro N GH Boost (K frei), Makro P und Micro Flowgrow. Makro K brauche ich nicht. Erfährt man aber nur, wenn man genau messen kann.
6. Überschüssige Nährstoffe aushungern
Da ich nicht wußte, was mit dem All-in-One Dünger ins Becken gekommen ist, habe ich beschlossen, das Becken mit Licht, CO2 und Nitrat zu versorgen und den Rest erstmal wegzulassen. P und Fe werden ja gespeichert und müssen aufgebraucht werden, um zu wissen, wo man steht.
Das lief richtig gut und Licht am Ende des Tunnels wurde sichtbar.
7. Wasserwechsel + Absaugen + Wegschneiden
Die Algen wuchsen so schnell, dass ich zweimal die Woche nennenswert was absaugen konnte. Während der Aushunger-Phase war deutlich zu erkennen, wie es jedesmal weniger Algen waren, bis ich dann auf wöchentlich WW umsteigen konnte; inzwischen ohne Absaugen, weil keine mehr da sind.
Alle stark befallenen Blätter habe ich rausgeschnitten. Einige Anubias mussten in den Schatten umziehen, weil sie bei zu starkem Licht völlig veralgt sind. Jetzt im Schatten wachsen sie frischgrün nach.
8. Hilfstruppen
Ein Trupp Otocinclus hat wahre Wunder bewirkt. Was diese sechs Kerlchen pro Tag an Algen weggefressen haben, ist unglaublich. Auch wenn es offiziell keine Algen-, sondern Aufwuchsfresser sind, waren die Algen bald weg. Sie halten die Blätter sauber. Inzwischen bekommen sie einmal pro Woche Zucchini, weil weniger wächst. Sie sehen aber auch ohne Zucchini wohlgenährt aus, weil dennoch genug Aufwuchs da ist. Amanos sind auch dabei, aber deren Wirkung fand ich weit weniger eindrucksvoll. Nette Kerle sind es aber allemal.
9. Dünge-Konzept
Für mich sind die Angaben der limitierten Düngung das Ziel:
- N 10 mg/l
- P < 0,1 mg/l
- K > 5 mg/l
- Fe 0,1 mg/l
Für mein Becken hat sich als gut herausgestellt:
- Nitrat mit GH Boost N dauerhaft auf 10 mg/l halten. Nach WW so aufdüngen, dass es wieder 10 mg/l sind. Nach ein paar Mal messen weiß man die Menge. Täglich werden 1 mg/l ergänzt. Diesen Verbrauch haben mir tägliche Messungen am Anfang gezeigt. Jetzt messe ich nur noch selten.
- Phosphat mit Makro P auf Stoß nach WW einmal wöchentlich, so dass mindestens 0,1 mg/l erreicht werden. Das ist nicht viel, aber bisher funktioniert's gut. Es gab einen leichten Fadenalgen-Rückfall, nachdem ich P erhöht hatte. Erneut hungern lassen und jetzt läuft es stabil.
- Eisen + Mikros Mikro Flowgrow einmal täglich mit der Schwachlicht-Dosierung auf der Flasche (1,5 ml täglich pro 100l). Da muss ich ev. noch höher gehen, weil manche Cryptos Eisenmangel zeigen. Die neuen Blätter sehen aber gut aus.
- CO2 oben halten mit Dauertest 20 mg/l hellgrün.
Jetzt nach zwei Monaten irren, ärgern, Forum lesen, ausprobieren und hoffen sieht das Becken so aus, wie ich es mir wünsche: klar, sauber, perlende Pflanzen in hellem Licht. Nein, algenfrei ist es nicht, aber die wenigen Algenansätze stören nicht und freuen die Othocinclus und Amanos.
Danke nochmal an alle Unterstützer hier im Forum!
Frank
rund fünf Wochen nach der Einrichtung meines ersten Beckens (100 x 50 x 50, ca 250l netto) wurde mein Aquarium von einer Algenwelle überrollt, die mich fast dazu gebracht hätte, das Hobby wieder aufzugeben. Fadenalgen, Bartalgen, Blaualgen, alles dabei.
Einzelheiten zum Becken in meinem Hilferuf hier im Forum. Nicht alle damals angegebenen Messwerte waren richtig. Mehr dazu unten.
Mit den vielen Inhalten hier auf Flowgrow habe ich es geschafft, jetzt ein (fast) algenfreies Becken zu betreiben, das jeden Tag Spaß macht. Um wenigstens etwas an das Forum zurückzugeben, habe ich aufgeschrieben, was bei mir geholfen hat. Ev. hilft es auch anderen Algengeplagten.
1. Schritt: Verstehen, was los ist.
Um zu verstehen, was sich im Becken abspielt, muss man als Anfänger messen. PH, KH, N, P, K, Fe. Profis lesen Pflanzen, ich als Anfänger musste messen. Die diversen Tröpfchentests haben oftmals nicht plausible Ergebnisse gebracht. Hellrosa? Mittelrosa? Dunkelrosa? Erst das Fotometer von Wasserpanscher + die Tests dazu haben aus eher Schätzen echtes Messen gemacht. Als erstes habe ich das Leitungswasser getestet, um zu wissen, wo ich starte. PH 7,6, KH 8-10, K 5-6, Rest n.n.
2. Wo anfangen?
Wenn man als Anfänger vor dem Algen-Chaos steht und Hilfe sucht, findet man 1000 Rädchen, an denen man drehen kann. Doch wo fängt man an? Der legendäre Post von Arami Gurami (Der Weg zum optimalen Düngesystem, Danke dafür!) hat mir den Weg gewiesen:
Zuerst das Licht prüfen, dann CO2, dann Stickstoff. Wenn das alles stimmt, sehen wir weiter. Damit sind die Grundbedürfnisse der Pflanzen erfüllt und gesund wachsende Pflanzen sind die Basis aller Algenbekämpfung.
Dank auch an Nik für seine vielen ausführlichen und guten Posts!
3. Also zuerst Licht
Hier kam mir der Zufall zu Hilfe. Meine LED hat eine Wartungsfunktion, die alle Kanäle auf 100% stellt. Dabei fiel mir auf, dass unter Wartungslicht die Pflanzen plötzlich perlen. Aha! Dabei hatte ich mit ca. 50 lm/l eigentlich genug Licht, aber...
Natürlich hatte ich die Lampe runtergedimmt, weil ja "soviele Algen wachsen". Und außerdem ist das Becken 50 cm hoch, so dass es schon etwas Wumms braucht, damit unten was ankommt. Es gibt Diagramme, die dramatisch zeigen, wie viel Licht je cm Wasser geschluckt wird. Also vorsichtig Stück für Stück die Beleuchtung hochgedreht, um die Pflanzen zu stärken. Nicht auf einen Rutsch, sonst nehmen das die Cryptos ev. übel. Jetzt wachsen alle Pflanzen auch am Boden gut. Für Pogostemon Helferi ist es immer noch zu wenig. Sie leben, aber wachsen kaum. Lichthungrige Bodendecker hatte ich (zum Glück!) nicht geplant.
Während des Algen-Angriffs 8h Licht pro Tag, inzwischen auf 10h erhöht.
4. dann CO2
Auch hier habe ich zu vorsichtig angefangen. Dauertest 20mg/l war grün, aber eher dunkelgrün. Bis mir auffiel, dass die Wasserpest trotz CO2 Kalk ansetzt (biogene Entkalkung). Also konnte es nur zu wenig CO2 sein. Aufdrehen auf jetzt 2 Blasen pro Sekunde. Filter-Auslauf so eingestellt, dass er das ganze Becken durchströmt und den Diffusor genau darunter platziert. Ein neuer Neo-Diffusor erzeugt genial feine Bläschen, die durchs ganze Becken wirbeln. Jetzt ist der Dauertest hellgrün. Mehr CO2 hat viel gebracht.
5. dann Stickstoff NO3 - Power oder nicht?
Hier habe ich mir am Anfang gedacht, dass ein bequemer All-in-One Dünger einmal die Woche es schon richten wird. Dieser Dünger + fehlende Messung + zuwenig Licht und CO2 war der Anfang des Übels.
Ich glaube inzwischen, man muss sich entscheiden, ob man ein Power-Pflanzenbecken mit viel Dünger, viel Licht und viel CO2 machen will oder ob es ein reduziertes Level sein soll. Für die Entscheidung spielt eine Rolle:
- die Wasserhärte - je härter, desto weniger Power ist möglich
- die gewünschten Pflanzen - überwiegend Langsamwachser oder nicht?
In meinem Wasser mit KH ca. 10, der Höhe 50cm und der ausreichenden, aber nicht superstarken LED war voll Power keine Option. Dazu passt meine Pflanzenauswahl Cryptocoryne, Javafarn, Bucephalandra, Moose, Vallisnerien, wenig Fische. Also reduziertes Dünger-Level mit NO3 zwischen 5 -10 mg/l. Derzeit eher Richtung 10.
Ein paar robuste Schnell-Wachser wie Wasserpest, Limnophila sessiflora, etc. gedeihen auch bei dem Level. Eine Rotala wallichii steht nicht auf meiner Einkaufsliste.
6. Umstellung auf Einzelkomponenten-Düngung
Die Messung mit dem Fotometer ermöglicht sehr gut, zu prüfen, was an Nährstoffen drin ist und was fehlt. Dann braucht man aber auch Dünger, die es ermöglichen, genau das zu ergänzen, was fehlt. So zeigte bei mir die Messung immer genug K, aber N fehlte. K kommt bei mir übers Leitungswasser. In vielen N-Düngern ist aber K immer dabei und führt zuviel davon zu.
Bei den AquaRebell Düngern habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe. Eine klare Inhaltsangabe macht es möglich, auszurechnen, wie viel von jeder Komponente ich in mein Becken schütten muss, um z.B. +1 mg/l zu erreichen. Jetzt arbeite ich mit Makro N GH Boost (K frei), Makro P und Micro Flowgrow. Makro K brauche ich nicht. Erfährt man aber nur, wenn man genau messen kann.
6. Überschüssige Nährstoffe aushungern
Da ich nicht wußte, was mit dem All-in-One Dünger ins Becken gekommen ist, habe ich beschlossen, das Becken mit Licht, CO2 und Nitrat zu versorgen und den Rest erstmal wegzulassen. P und Fe werden ja gespeichert und müssen aufgebraucht werden, um zu wissen, wo man steht.
Das lief richtig gut und Licht am Ende des Tunnels wurde sichtbar.
7. Wasserwechsel + Absaugen + Wegschneiden
Die Algen wuchsen so schnell, dass ich zweimal die Woche nennenswert was absaugen konnte. Während der Aushunger-Phase war deutlich zu erkennen, wie es jedesmal weniger Algen waren, bis ich dann auf wöchentlich WW umsteigen konnte; inzwischen ohne Absaugen, weil keine mehr da sind.
Alle stark befallenen Blätter habe ich rausgeschnitten. Einige Anubias mussten in den Schatten umziehen, weil sie bei zu starkem Licht völlig veralgt sind. Jetzt im Schatten wachsen sie frischgrün nach.
8. Hilfstruppen
Ein Trupp Otocinclus hat wahre Wunder bewirkt. Was diese sechs Kerlchen pro Tag an Algen weggefressen haben, ist unglaublich. Auch wenn es offiziell keine Algen-, sondern Aufwuchsfresser sind, waren die Algen bald weg. Sie halten die Blätter sauber. Inzwischen bekommen sie einmal pro Woche Zucchini, weil weniger wächst. Sie sehen aber auch ohne Zucchini wohlgenährt aus, weil dennoch genug Aufwuchs da ist. Amanos sind auch dabei, aber deren Wirkung fand ich weit weniger eindrucksvoll. Nette Kerle sind es aber allemal.
9. Dünge-Konzept
Für mich sind die Angaben der limitierten Düngung das Ziel:
- N 10 mg/l
- P < 0,1 mg/l
- K > 5 mg/l
- Fe 0,1 mg/l
Für mein Becken hat sich als gut herausgestellt:
- Nitrat mit GH Boost N dauerhaft auf 10 mg/l halten. Nach WW so aufdüngen, dass es wieder 10 mg/l sind. Nach ein paar Mal messen weiß man die Menge. Täglich werden 1 mg/l ergänzt. Diesen Verbrauch haben mir tägliche Messungen am Anfang gezeigt. Jetzt messe ich nur noch selten.
- Phosphat mit Makro P auf Stoß nach WW einmal wöchentlich, so dass mindestens 0,1 mg/l erreicht werden. Das ist nicht viel, aber bisher funktioniert's gut. Es gab einen leichten Fadenalgen-Rückfall, nachdem ich P erhöht hatte. Erneut hungern lassen und jetzt läuft es stabil.
- Eisen + Mikros Mikro Flowgrow einmal täglich mit der Schwachlicht-Dosierung auf der Flasche (1,5 ml täglich pro 100l). Da muss ich ev. noch höher gehen, weil manche Cryptos Eisenmangel zeigen. Die neuen Blätter sehen aber gut aus.
- CO2 oben halten mit Dauertest 20 mg/l hellgrün.
Jetzt nach zwei Monaten irren, ärgern, Forum lesen, ausprobieren und hoffen sieht das Becken so aus, wie ich es mir wünsche: klar, sauber, perlende Pflanzen in hellem Licht. Nein, algenfrei ist es nicht, aber die wenigen Algenansätze stören nicht und freuen die Othocinclus und Amanos.
Danke nochmal an alle Unterstützer hier im Forum!
Frank