Hallo,
irgendwie läuft bei einem ersten Aquarium alles ein bisschen schief.
Das Becken steht mittlerweile 6 Wochen. Nach 3 1/2 Wochen sind 15 Red Fire Garnelen eingezogen die dann ohne messbares Nitrit und ohne Vergiftungserscheinungen oder häutungsprobleme in den folgenden 2 Wochen auf ~6 Exemplare zusammen gestorben sind. Das alles trotz Osmose Wasser, Shrip Aufhärtesalzen und 2-3 Mal wöchentlichen Wasserwechseln -.- .
Nun war meine Idee eigentlich zu gucken ob die verbleibenden Garnelen sich jetzt besser schlagen und sich die Population langsam erholt. Ich freute mich so dann auch, dass ich seit ~2 Wochen (vermutlich mit den Garnelen eingeschleppt) sehr kleine (1-3 mm) durchsichtige wie ich dachte "baby-garnelen" sah. Tja stellt sich raus es handelt sich um (vermutlich, es gibt ne millionen Arten) Mexikanische Flohkrebse (Hyalella azteca).
Diese sind nun ohne Fressfeinde wohl sehr vermehrungsfreudig und für ein Garnelenbecken problematisch, da sie denen das Futter wegfuttern und notfalls auch an Pflanzen etc gehen. Sie wieder los zu werden wird im Internet gemeinhin als quasi unmöglich ohne komplettes neuaufsetzen des Beckens behandelt.
Der von mir ohnehin geplante besatz (mit dem ich eigentlich noch bis nach einem in ~3 Wochen anstehenden urlaub warten wollte) besteht aus Apistogramma Borelli und Espes Keilfleckbärblingen und eben Garnelen.
Mir stellen sich nun folgende Fragen:
- Fressen Apistogramma Borellis die Flohkrebse? Und tun sie das in einem Maß, dass diese nicht zur Plage werden?
- Habe ich selbst mit Fressfeinden evtl das Problem, dass die Flohkrebse die Garnelen verdrängen? Meine Idee war eigentlich, dass die Borellis sich sicherlich mal ne Baby garnele gönnen, aber davon immer ein paar zwischen den Steinen groß genug werden um nicht mehr als Futter zu enden.
Ziemlich doof sich so früh einen Schädling eingefangen zu haben, den man nicht mehr los werden kann -.-
Vielen Dank für Eure Hilfe
Matthias
irgendwie läuft bei einem ersten Aquarium alles ein bisschen schief.
Das Becken steht mittlerweile 6 Wochen. Nach 3 1/2 Wochen sind 15 Red Fire Garnelen eingezogen die dann ohne messbares Nitrit und ohne Vergiftungserscheinungen oder häutungsprobleme in den folgenden 2 Wochen auf ~6 Exemplare zusammen gestorben sind. Das alles trotz Osmose Wasser, Shrip Aufhärtesalzen und 2-3 Mal wöchentlichen Wasserwechseln -.- .
Nun war meine Idee eigentlich zu gucken ob die verbleibenden Garnelen sich jetzt besser schlagen und sich die Population langsam erholt. Ich freute mich so dann auch, dass ich seit ~2 Wochen (vermutlich mit den Garnelen eingeschleppt) sehr kleine (1-3 mm) durchsichtige wie ich dachte "baby-garnelen" sah. Tja stellt sich raus es handelt sich um (vermutlich, es gibt ne millionen Arten) Mexikanische Flohkrebse (Hyalella azteca).
Diese sind nun ohne Fressfeinde wohl sehr vermehrungsfreudig und für ein Garnelenbecken problematisch, da sie denen das Futter wegfuttern und notfalls auch an Pflanzen etc gehen. Sie wieder los zu werden wird im Internet gemeinhin als quasi unmöglich ohne komplettes neuaufsetzen des Beckens behandelt.
Der von mir ohnehin geplante besatz (mit dem ich eigentlich noch bis nach einem in ~3 Wochen anstehenden urlaub warten wollte) besteht aus Apistogramma Borelli und Espes Keilfleckbärblingen und eben Garnelen.
Mir stellen sich nun folgende Fragen:
- Fressen Apistogramma Borellis die Flohkrebse? Und tun sie das in einem Maß, dass diese nicht zur Plage werden?
- Habe ich selbst mit Fressfeinden evtl das Problem, dass die Flohkrebse die Garnelen verdrängen? Meine Idee war eigentlich, dass die Borellis sich sicherlich mal ne Baby garnele gönnen, aber davon immer ein paar zwischen den Steinen groß genug werden um nicht mehr als Futter zu enden.
Ziemlich doof sich so früh einen Schädling eingefangen zu haben, den man nicht mehr los werden kann -.-
Vielen Dank für Eure Hilfe
Matthias