Hi,
heute gegen 00:22 ging plötzlich garnichts mehr bzgl. meines einen Rootservers.
Ich kam also ins Büro, nichts böses ahnend, und wurde mit Timeouts hinsichtlich meiner Domains begrüßt. Die Domains konnte man alle anpingen, jedoch weder per SSH noch FTP, Web usw. auf den Server zugreifen.
Lediglich die serielle Konsole bot Zugriff auf den Server. Weder in den Logfiles, noch sonstwo waren irgendwelche Auffälligkeiten zu erblicken.
Ich rief daraufhin bei der Hotline an => Antwort: Ihr Server ist ja erreichbar, also nicht unser Problem. Sie als Sysadmin müssen das klären. Wahrscheinlich ist eine ihrer Platten kaputt. Prüfen sie das.
Ich also mich rangemacht die Festplatten zu überprüfen, wobei es mir schon merkwürdig erschein, da in den Logfiles keine I/O Errors angezeigt wurden und zudem der Smartmon Daemon gestartet ist und Fehler gemeldet hätte.
Nachdem aber auch die Smartmontools nur begrenzt Auskunft über eventuelle Probleme gegeben haben.... rief ich nach ein paar Stunden erneut den Support an.
Antwort vom Supprt: Das wäre ja alles komisch. Ggf. ist etwas mit der Netzwerkeinstellung nicht in Ordnung. Der Mitarbeiter loggte sich sogar freundlicherweise auf den Server ein und schaute ob er das Problem finden könnte. Seine Aussage war am Ende jedoch => Keine Ahnung. Alles sieht normal aus => muss aber wohl irgendwas falsch konfiguriert sein.
Auf die Frage hin, wie sich ein Server ohne jegliches zutun selbst umkonfigurieren soll, wusste er jedoch auch keine Antwort, empfahl mir jedoch das System nach einem Backup komplett neu aufzusetzen (=> nochmal ~6-12 Std Arbeit... JUCHU).
Nachdem ich dann noch etwas auf dem Server rumprobiert hatte ... kam mir plötzlich ein Geistesblitz. Da der Server von außen auf keinem Port erreichbar war, liegt es ggf. an der Firewall von meinem Serverdienstleister, welche vor dem Server hängt.
Diese deaktivierte ich darauf und schwups.... nach 10 Minuten waren alle Seiten erreichbar.
Hierauf rief ich erneut bei der Hotline an, da ich ja die Firewall eigentlich nutzen wollte. Der Hotline Mitarbeiter fragt, ob ich diese denn auch wieder aktiviert hätte, um das Problem zu verifizieren. Ich musste leider mit nein antworten, da ich doch eben noch soooo glücklich war, dass nun alles endlich wieder läuft. Nicht nur, dass mein Shop ohne Kunden ist, auch hier kann keiner irgendwas lesen oder schreiben.
Die Firewall wurde daraufhin also wieder aktiviert. Falls es dann zu Problemen kommen würde, sollte ein Ticket an die "Technik im Rechenzentrum" rausgehen.
Da bei der Reaktivierung auch wieder genau das Problem auftauchte, wollte ich dies kurz der Hotline mitteilen. Der Mitarbeiter, den ich dann am Apparat hatte, welcher mir den tollen Tip mit der Festplatte gegeben hatte, fragte mich zuerst ob ich denn irgendwas an den Firewalleinstellungen geändert hätte. Ich sagte nein... bzw. ich hätte nur einen Port geändert.
Seine blitzschnelle Antwort => AHHHH also hätte ich DOCH etwas geändert.
Ich musste darauf sofort abwiegeln und antwortete => JA.... ABER vor ~6 Wochen war das und in der Zwischenzeit lief alles bestens. Daran wird es also wohl kaum liegen.
Der Hotline Mitarbeiter wollte erst gar nicht auf meine weiteren Sätze eingehen und mich schon mit einem BlaBla Spruch abwiegeln, als wohl ein anderer Mitarbeiter vom Nebentisch ihm etwas zurief. Das er dieses Problem auch schon von mir aufgenommen hätte und das das Problem wohl wirklich existiert.
Das tollste kommt nämlich jetzt erst. Der aktuelle Hotlinemitarbeiter fragte mich dann noch, warum ich denn bitte nochmal anrufen würde. Ich solle das doch mal sein lassen, da sich doch bereits 3 Personen um das Problem kümmern.
Da wäre ich jetzt beinahe explodiert.
Also Mitarbeiter 1. kümmerte sich um das Problem, in dem er mir riet die Festplatten zu überprüfen, was mich ca. 4 Stunden Zeit kostete, da alles nicht so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Mitarbeiter 2 meinte es sei ein Netzwerkproblem und ich solle doch das ganze System neu Aufsetzen (ein Glück habe ich das nicht getan....)
Mitarbeiter 3 wurde von dem Firewallproblem in Kenntnis gesetzt, welches jedoch verifiziert werden musste.
Somit hat mir keiner so wirklich weitergeholfen. Alles in allem sehr frustrierend. Die Dreistigkeit am Ende hat dem Ganzen aber noch den Rest gegeben. Echt richtig bitter so ein Support.
Achja... bei dem ganzen Trara... es ging um 1&1 und deren Rootserver. Werde wohl so schnell es geht einen anderen Anbieter für meinen Server suchen.
heute gegen 00:22 ging plötzlich garnichts mehr bzgl. meines einen Rootservers.
Ich kam also ins Büro, nichts böses ahnend, und wurde mit Timeouts hinsichtlich meiner Domains begrüßt. Die Domains konnte man alle anpingen, jedoch weder per SSH noch FTP, Web usw. auf den Server zugreifen.
Lediglich die serielle Konsole bot Zugriff auf den Server. Weder in den Logfiles, noch sonstwo waren irgendwelche Auffälligkeiten zu erblicken.
Ich rief daraufhin bei der Hotline an => Antwort: Ihr Server ist ja erreichbar, also nicht unser Problem. Sie als Sysadmin müssen das klären. Wahrscheinlich ist eine ihrer Platten kaputt. Prüfen sie das.
Ich also mich rangemacht die Festplatten zu überprüfen, wobei es mir schon merkwürdig erschein, da in den Logfiles keine I/O Errors angezeigt wurden und zudem der Smartmon Daemon gestartet ist und Fehler gemeldet hätte.
Nachdem aber auch die Smartmontools nur begrenzt Auskunft über eventuelle Probleme gegeben haben.... rief ich nach ein paar Stunden erneut den Support an.
Antwort vom Supprt: Das wäre ja alles komisch. Ggf. ist etwas mit der Netzwerkeinstellung nicht in Ordnung. Der Mitarbeiter loggte sich sogar freundlicherweise auf den Server ein und schaute ob er das Problem finden könnte. Seine Aussage war am Ende jedoch => Keine Ahnung. Alles sieht normal aus => muss aber wohl irgendwas falsch konfiguriert sein.
Auf die Frage hin, wie sich ein Server ohne jegliches zutun selbst umkonfigurieren soll, wusste er jedoch auch keine Antwort, empfahl mir jedoch das System nach einem Backup komplett neu aufzusetzen (=> nochmal ~6-12 Std Arbeit... JUCHU).
Nachdem ich dann noch etwas auf dem Server rumprobiert hatte ... kam mir plötzlich ein Geistesblitz. Da der Server von außen auf keinem Port erreichbar war, liegt es ggf. an der Firewall von meinem Serverdienstleister, welche vor dem Server hängt.
Diese deaktivierte ich darauf und schwups.... nach 10 Minuten waren alle Seiten erreichbar.
Hierauf rief ich erneut bei der Hotline an, da ich ja die Firewall eigentlich nutzen wollte. Der Hotline Mitarbeiter fragt, ob ich diese denn auch wieder aktiviert hätte, um das Problem zu verifizieren. Ich musste leider mit nein antworten, da ich doch eben noch soooo glücklich war, dass nun alles endlich wieder läuft. Nicht nur, dass mein Shop ohne Kunden ist, auch hier kann keiner irgendwas lesen oder schreiben.
Die Firewall wurde daraufhin also wieder aktiviert. Falls es dann zu Problemen kommen würde, sollte ein Ticket an die "Technik im Rechenzentrum" rausgehen.
Da bei der Reaktivierung auch wieder genau das Problem auftauchte, wollte ich dies kurz der Hotline mitteilen. Der Mitarbeiter, den ich dann am Apparat hatte, welcher mir den tollen Tip mit der Festplatte gegeben hatte, fragte mich zuerst ob ich denn irgendwas an den Firewalleinstellungen geändert hätte. Ich sagte nein... bzw. ich hätte nur einen Port geändert.
Seine blitzschnelle Antwort => AHHHH also hätte ich DOCH etwas geändert.
Ich musste darauf sofort abwiegeln und antwortete => JA.... ABER vor ~6 Wochen war das und in der Zwischenzeit lief alles bestens. Daran wird es also wohl kaum liegen.
Der Hotline Mitarbeiter wollte erst gar nicht auf meine weiteren Sätze eingehen und mich schon mit einem BlaBla Spruch abwiegeln, als wohl ein anderer Mitarbeiter vom Nebentisch ihm etwas zurief. Das er dieses Problem auch schon von mir aufgenommen hätte und das das Problem wohl wirklich existiert.
Das tollste kommt nämlich jetzt erst. Der aktuelle Hotlinemitarbeiter fragte mich dann noch, warum ich denn bitte nochmal anrufen würde. Ich solle das doch mal sein lassen, da sich doch bereits 3 Personen um das Problem kümmern.
Da wäre ich jetzt beinahe explodiert.
Also Mitarbeiter 1. kümmerte sich um das Problem, in dem er mir riet die Festplatten zu überprüfen, was mich ca. 4 Stunden Zeit kostete, da alles nicht so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Mitarbeiter 2 meinte es sei ein Netzwerkproblem und ich solle doch das ganze System neu Aufsetzen (ein Glück habe ich das nicht getan....)
Mitarbeiter 3 wurde von dem Firewallproblem in Kenntnis gesetzt, welches jedoch verifiziert werden musste.
Somit hat mir keiner so wirklich weitergeholfen. Alles in allem sehr frustrierend. Die Dreistigkeit am Ende hat dem Ganzen aber noch den Rest gegeben. Echt richtig bitter so ein Support.
Achja... bei dem ganzen Trara... es ging um 1&1 und deren Rootserver. Werde wohl so schnell es geht einen anderen Anbieter für meinen Server suchen.