Hallo liebe Alle,
Ich bin Franzi und mein erstes Aquarium ist jetzt 5 Wochen alt. :grow:
Nachdem mir hier bei meinem Dünge-Problem gut geholfen wurde dachte ich, ich frage auch noch wegen einem anderen Thema an.
Schon bevor ich wusste was ein Aquascape ist wollte ich immer ein "kleines Aquarium mit Garnelen" halten. Nach einigen Jahren habe ich mich immer mehr damit auseinander gesetzt und jetzt habe ich mein erstes kleines Scape. Da der Nitrit-Wert gerade auf dem Rückzug ist habe ich mich jetzt gefreut bald Garnelen einzusetzen. Generell habe ich mich dazu über die Arten informiert und erstmal gespeichert dass man Neocaridina auch bei Leitungswasser halten kann. In den Online-Shops werden ja meist einsprechende Toleranz-Werte von GH, KH und PH genannt und an denen habe ich mich orientiert.
Jetzt kurz zu meinem Becken. Durch Soil und CO2 sind mein PH-Wert auf 6.5, meine GH und KH auf 4. Mein Leitungswasser hingegen hat eine KH von 8 und eine GH von 9. Auch der PH ist ist bei 7,5.
Über die niedrigen Werte im Becken habe ich mich erstmal gefreut weil ich angenommen habe, dadurch mehr Garnelen halten zu können. Ich habe ein bisschen mit den Blauen Tigergarnelen geliebäugelt und auf Nachfrage in einem bekannteren Online-Shop wurde mir gesagt dass meine Werte erstmal nicht schlecht sind und ich auch in einem eingefahrenen Becken Tiger halten könnte.
Nun aber zu meinem Problem. Ich bin vor ein paar Tagen einer Garnelen-Gruppe online beigetreten um etwas Inspiration zu bekommen. Nachdem ich dort erzählt habe dass ich Soil und Leitungswasser nutze wurden die scheinbar alle aus den Schuhen gehauen. Im Prinzip wurde mir dann gesagt: Neocaridina mit Leitungswasser auf neutralem Bodengrund und Caridina auf Soil mit Osmose-Wasser. Und meine Kombi ist halt Nix. Grund dafür sind die Schwankungen der Werte durch einen Wasserwechsel, was sehr stressig für die Tiere ist. Das macht für mich auch total Sinn. Mir war das nur absolut nicht bewusst, denn in den Online-Shops zb und Artikeln über Garnelen-Haltung standen meist die anzustrebenden Werte und dann bei Neocaridinas, dass sie "unempfindlicher" sind und man Sie generell eher bei Leitungswasser halten kann. Jetzt bin ich ein bisschen traurig da es aussieht, als könnte ich so gar keine Garnelen halten. Eine Osmose-Anlage wollte ich eigentlich nicht. Ich bin (momentan) Studentin und arbeite hauptsächlich für meine Miete und fürs Überleben Und Osmose ist jetzt auf die Dauer auch nicht günstig, vor allem nachdem ich mir jetzt erstmal das Aquarium eingerichtet habe.
Wie ist denn eure Einschätzung dazu? Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich jetzt vorgehen kann? Oder ist der Garnelen-Traum erstmal vorbei?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Franzi.
Ich bin Franzi und mein erstes Aquarium ist jetzt 5 Wochen alt. :grow:
Nachdem mir hier bei meinem Dünge-Problem gut geholfen wurde dachte ich, ich frage auch noch wegen einem anderen Thema an.
Schon bevor ich wusste was ein Aquascape ist wollte ich immer ein "kleines Aquarium mit Garnelen" halten. Nach einigen Jahren habe ich mich immer mehr damit auseinander gesetzt und jetzt habe ich mein erstes kleines Scape. Da der Nitrit-Wert gerade auf dem Rückzug ist habe ich mich jetzt gefreut bald Garnelen einzusetzen. Generell habe ich mich dazu über die Arten informiert und erstmal gespeichert dass man Neocaridina auch bei Leitungswasser halten kann. In den Online-Shops werden ja meist einsprechende Toleranz-Werte von GH, KH und PH genannt und an denen habe ich mich orientiert.
Jetzt kurz zu meinem Becken. Durch Soil und CO2 sind mein PH-Wert auf 6.5, meine GH und KH auf 4. Mein Leitungswasser hingegen hat eine KH von 8 und eine GH von 9. Auch der PH ist ist bei 7,5.
Über die niedrigen Werte im Becken habe ich mich erstmal gefreut weil ich angenommen habe, dadurch mehr Garnelen halten zu können. Ich habe ein bisschen mit den Blauen Tigergarnelen geliebäugelt und auf Nachfrage in einem bekannteren Online-Shop wurde mir gesagt dass meine Werte erstmal nicht schlecht sind und ich auch in einem eingefahrenen Becken Tiger halten könnte.
Nun aber zu meinem Problem. Ich bin vor ein paar Tagen einer Garnelen-Gruppe online beigetreten um etwas Inspiration zu bekommen. Nachdem ich dort erzählt habe dass ich Soil und Leitungswasser nutze wurden die scheinbar alle aus den Schuhen gehauen. Im Prinzip wurde mir dann gesagt: Neocaridina mit Leitungswasser auf neutralem Bodengrund und Caridina auf Soil mit Osmose-Wasser. Und meine Kombi ist halt Nix. Grund dafür sind die Schwankungen der Werte durch einen Wasserwechsel, was sehr stressig für die Tiere ist. Das macht für mich auch total Sinn. Mir war das nur absolut nicht bewusst, denn in den Online-Shops zb und Artikeln über Garnelen-Haltung standen meist die anzustrebenden Werte und dann bei Neocaridinas, dass sie "unempfindlicher" sind und man Sie generell eher bei Leitungswasser halten kann. Jetzt bin ich ein bisschen traurig da es aussieht, als könnte ich so gar keine Garnelen halten. Eine Osmose-Anlage wollte ich eigentlich nicht. Ich bin (momentan) Studentin und arbeite hauptsächlich für meine Miete und fürs Überleben Und Osmose ist jetzt auf die Dauer auch nicht günstig, vor allem nachdem ich mir jetzt erstmal das Aquarium eingerichtet habe.
Wie ist denn eure Einschätzung dazu? Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich jetzt vorgehen kann? Oder ist der Garnelen-Traum erstmal vorbei?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße,
Franzi.