netwolf
Member
Hallo,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Umkehrosmose-Anlage, und nachdem ich sie nun erfolgreich in Betrieb genommen habe und die ersten 20 Liter produziert habe komme ich langsam zu der Frage "was mach ich nun mit dem Wasser ".
Grundsätzlich geh ich davon aus dass es für den Besatz angenehmer ist, schrittweise umzusteigen damit kein osmotischer Stress aufkommt (habe jetzt KH 10, GH 14 und strebe KH 5 an), d.h. ich würde beim nächsten 50% WW einmal Hälfte LW/Hälfte Osmosewasser nehmen.
Da mein LW ja eigentlich 'gut', nur eben etwas hart ist, hätte ich vor 1:1 zu mischen, und wollte fragen was es bei UO-Wasser grundsätzlich zu bedenken gibt.
Was ich mir bisher überlegt habe ist: mein LW hat Ca ~60 und Mg 14, also hab ich ca. 6 mg/l Mg mittels 0,5 g Bittersalz pro 10l zugefügt.
Da mein Ca ja bei einer 1:1-Mischung auch auf ca. die Hälfte sinkt würde ich daher also auch die MgSO4-Menge halbieren um auf das selbe Ca:Mg-Verhältnis zu kommen.
Naja, und als dritte Frage würde mich noch interessieren ob ich allgemeine Änderungen in der Düngung vornehmen soll.
Der Grund für die Frage ist, dass ich ja nicht nur die KH senke sondern auch den pH, und ich des öfteren gelesen habe dass diese beiden Veränderung die Nährstoff-Aufnahme der Pflanzen verbessern.
Darf ich das so verstehen dass sie einfach mehr aufnehmen und damit besser/schneller wachsen, oder heißt dass eher dass sie jetzt weniger Angebot brauchen, ich also die Konzentration der Nährstoffe im Wasser senken soll?
Würde mich freuen wenn ihr zum schrittweisen Umstieg und der Mg-Reduzierung bzw. der allgemeinen Dünge-Frage ein wenig Licht in meine Unsicherheit bringen könntet.
Vielen Dank und einen schönen Tag,
Wolfgang
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Umkehrosmose-Anlage, und nachdem ich sie nun erfolgreich in Betrieb genommen habe und die ersten 20 Liter produziert habe komme ich langsam zu der Frage "was mach ich nun mit dem Wasser ".
Grundsätzlich geh ich davon aus dass es für den Besatz angenehmer ist, schrittweise umzusteigen damit kein osmotischer Stress aufkommt (habe jetzt KH 10, GH 14 und strebe KH 5 an), d.h. ich würde beim nächsten 50% WW einmal Hälfte LW/Hälfte Osmosewasser nehmen.
Da mein LW ja eigentlich 'gut', nur eben etwas hart ist, hätte ich vor 1:1 zu mischen, und wollte fragen was es bei UO-Wasser grundsätzlich zu bedenken gibt.
Was ich mir bisher überlegt habe ist: mein LW hat Ca ~60 und Mg 14, also hab ich ca. 6 mg/l Mg mittels 0,5 g Bittersalz pro 10l zugefügt.
Da mein Ca ja bei einer 1:1-Mischung auch auf ca. die Hälfte sinkt würde ich daher also auch die MgSO4-Menge halbieren um auf das selbe Ca:Mg-Verhältnis zu kommen.
Naja, und als dritte Frage würde mich noch interessieren ob ich allgemeine Änderungen in der Düngung vornehmen soll.
Der Grund für die Frage ist, dass ich ja nicht nur die KH senke sondern auch den pH, und ich des öfteren gelesen habe dass diese beiden Veränderung die Nährstoff-Aufnahme der Pflanzen verbessern.
Darf ich das so verstehen dass sie einfach mehr aufnehmen und damit besser/schneller wachsen, oder heißt dass eher dass sie jetzt weniger Angebot brauchen, ich also die Konzentration der Nährstoffe im Wasser senken soll?
Würde mich freuen wenn ihr zum schrittweisen Umstieg und der Mg-Reduzierung bzw. der allgemeinen Dünge-Frage ein wenig Licht in meine Unsicherheit bringen könntet.
Vielen Dank und einen schönen Tag,
Wolfgang