Nightmonkey
Member
Moin zusammen,
Aufgrund von Erkenntnissen aus meinem Nährstoffthread habe ich mich entschlossen mir eine Osmoseanlage zuzulegen.
Da ich in der Hinsicht noch grün hinter den Ohren bin habe ich einige Fragen, speziell interessieren mich Eure Erfahrungen da ich mich nicht unbedingt blind auf Herstellerangaben verlassen möchte.
Kurze Infos:
- Nettowassermenge im Becken ca 140 Liter, WW alle 14 Tage 50% = 70 Liter
- Leitungswasser GH 22 (114 mg/l Ca)
- Wunsch GH 10
- Wenn GH 10 erreicht ist werden 40 Liter Osmosewasser pro WW zur Erhaltung benötigt
Ich habe mir 2 Varianten überlegt:
1. Variante
Eine "kleine" Anlage in Verbindung mit einem Vorratstank, einem Magnetventil (zur automatischen Unterbrechung der Wasserzufuhr zur Anlage nach einer gewissen Zeit) und einer Pumpe um das Wasser über einen Schlauch aus dem Tank ins AQ zu pumpen.
Das ganze würde dann im Küchenschrank unter der Spüle seinen Platz finden.
Alles Lebensmittelecht da das Wasser dann auch für die Kaffeemaschine verwendet werden soll.
Da kommen so grob 300 Euro zusammen.
Wegen dieser Summe gibt es noch die 2. Variante
Eine Direct Flow Anlage. Da könnte ich alles andere einsparen und hätte nur die Osmoseanlage.
Jetzt sehe ich jeweils Vor - und Nachteile der beiden Varianten.
Vorteile Nr. 1:
- Zeitersparnis beim WW, das Wasser wird schon am Vortag produziert und dann über die Pumpe recht schnell ins
Becken gebracht.
- Ich muss die Produktion nur starten, beendet wird durch das MV automatisch.
- Wassertemperatur entspricht der im Becken (Becken ist ungeheizt).
- Geringere Kosten bei Filter bzw Membrantausch.
Nachteile Nr. 1:
- Wahrscheinlich mehr Abwasser als bei Direct Flow.
- Installationsaufwand (wenn auch nur einmalig)
Gut die Vor - und Nachteile von Nr. 2 ergeben sich aus denen zu Nr. 1
Jetzt zu den Fragen:
1. Wie oft müssen Filter bzw Membram gewechselt werden? Ich gehe davon aus das es auch mit der Härte
zusammenhängt?
Sind die Herstellerangaben dazu verlässlich?
Da wird auch von Verkeimung des Filters gesprochen, ist das wirklich so dramatisch für das AQ?
2. Ich habe gesehen das es Aquaristik Nachfilter zum erweitern gibt, also ein Harzbettfilter. Macht das Sinn?
Mein Silikatwert liegt bei 22,9 mg/l, erschöpft das diesen Filter dann schneller?
3. Wie stabil bleibt der Wirkungsgrad über einen Zeitraum von ein paar Monaten?
Kann man sich darauf verlassen oder sollte man das ab und an mit Wassertests prüfen?
4. Gibt es Hersteller oder Modelle die besonders empfehlenswert sind?
5. Habt Ihr noch Pro - und Contra - Argumente für die beiden Varianten?
Gibt es irgendwas was ich dabei noch nicht bedacht habe?
Das war es erstmal für den Moment, wahrscheinlich fällt mir noch mehr ein, wird dann nachgereicht.
Ich danke schon mal für eure Antworten!
Gruß Marco
Aufgrund von Erkenntnissen aus meinem Nährstoffthread habe ich mich entschlossen mir eine Osmoseanlage zuzulegen.
Da ich in der Hinsicht noch grün hinter den Ohren bin habe ich einige Fragen, speziell interessieren mich Eure Erfahrungen da ich mich nicht unbedingt blind auf Herstellerangaben verlassen möchte.
Kurze Infos:
- Nettowassermenge im Becken ca 140 Liter, WW alle 14 Tage 50% = 70 Liter
- Leitungswasser GH 22 (114 mg/l Ca)
- Wunsch GH 10
- Wenn GH 10 erreicht ist werden 40 Liter Osmosewasser pro WW zur Erhaltung benötigt
Ich habe mir 2 Varianten überlegt:
1. Variante
Eine "kleine" Anlage in Verbindung mit einem Vorratstank, einem Magnetventil (zur automatischen Unterbrechung der Wasserzufuhr zur Anlage nach einer gewissen Zeit) und einer Pumpe um das Wasser über einen Schlauch aus dem Tank ins AQ zu pumpen.
Das ganze würde dann im Küchenschrank unter der Spüle seinen Platz finden.
Alles Lebensmittelecht da das Wasser dann auch für die Kaffeemaschine verwendet werden soll.
Da kommen so grob 300 Euro zusammen.
Wegen dieser Summe gibt es noch die 2. Variante
Eine Direct Flow Anlage. Da könnte ich alles andere einsparen und hätte nur die Osmoseanlage.
Jetzt sehe ich jeweils Vor - und Nachteile der beiden Varianten.
Vorteile Nr. 1:
- Zeitersparnis beim WW, das Wasser wird schon am Vortag produziert und dann über die Pumpe recht schnell ins
Becken gebracht.
- Ich muss die Produktion nur starten, beendet wird durch das MV automatisch.
- Wassertemperatur entspricht der im Becken (Becken ist ungeheizt).
- Geringere Kosten bei Filter bzw Membrantausch.
Nachteile Nr. 1:
- Wahrscheinlich mehr Abwasser als bei Direct Flow.
- Installationsaufwand (wenn auch nur einmalig)
Gut die Vor - und Nachteile von Nr. 2 ergeben sich aus denen zu Nr. 1
Jetzt zu den Fragen:
1. Wie oft müssen Filter bzw Membram gewechselt werden? Ich gehe davon aus das es auch mit der Härte
zusammenhängt?
Sind die Herstellerangaben dazu verlässlich?
Da wird auch von Verkeimung des Filters gesprochen, ist das wirklich so dramatisch für das AQ?
2. Ich habe gesehen das es Aquaristik Nachfilter zum erweitern gibt, also ein Harzbettfilter. Macht das Sinn?
Mein Silikatwert liegt bei 22,9 mg/l, erschöpft das diesen Filter dann schneller?
3. Wie stabil bleibt der Wirkungsgrad über einen Zeitraum von ein paar Monaten?
Kann man sich darauf verlassen oder sollte man das ab und an mit Wassertests prüfen?
4. Gibt es Hersteller oder Modelle die besonders empfehlenswert sind?
5. Habt Ihr noch Pro - und Contra - Argumente für die beiden Varianten?
Gibt es irgendwas was ich dabei noch nicht bedacht habe?
Das war es erstmal für den Moment, wahrscheinlich fällt mir noch mehr ein, wird dann nachgereicht.
Ich danke schon mal für eure Antworten!
Gruß Marco