hallo nik
genau das mit dem anreichern (NO3) habe ich gerade festgestellt.
Mein aufbereitetes Wechselwasser hat nur 1mg/l NO3 und 0mg/l PO4. Davon schütte ich im Schnitt etwa 100L ins Becken. In dem 150x50x50cm dürften sich mit den ganzen Sand und Steinen nicht mehr als 300L befinden. Darauf kommt dann pro Woche auf den gesamten Beckeninhalt: 6mg/l NO3 und 0,6mg/l PO4 (Düngerflasche enthält 70g KNO3 + 6g KH2PO4, K2SO4 lasse ich weg, brauche nicht soviel K). Nach gestrigen Wasserwechsel und Düngung stellte ich aber fest das laut Test 40mg/l NO3 im Becken sein sollen und heute habe ich ca 0,5mg/l PO4 gemessen. Weil ich auch 0,05mg/l NO2 nach dem Wasserwechsel gemessen habe, nehme ich schon an das die NO3 Werte leicht ausuferten.
Jetzt kommt da aber noch hinzu das ich in letzter Zeit mit dem CO2 geschlampt habe und auch der Dauertest falsch anzeigte (zeigte blaugrün). Es waren in den letzten Wochen nur 5mg/l CO2, jetzt sinds 15mg/l.
Nun frage ich mich ob ich die Makrodüngung verändern sollte d.h. anteilig weniger NO3 und eher täglich statt wöchentlich düngen. Ich habe auch das Gefühl als ob das PO4 (im Mattenfilter?) verschwindet. Von den Fischen ist es sicher auch nicht unterbesetzt und die Futter sollen ja auch die reinsten Phosphatbomben sein.
Beleuchtung habe ich 10Std. 50W an XP-G LED + 5Std. 2x54W. Das sollte doch eigentlich reichen, trotzdem wächst alles viel schlechter als bei meinen kleineren Becken die selbes Wasser und selben Dünger bekommen.