Hallo liebe Leute,
ich wollte hier das oben genannte Thema ansprechen, da es mir bei meinem Becken immer bewusster wird und ich die Zusammenhänge besser verstehen will und daher hier mal andere Meinungen/ Erfahrungen dazu hören möchte.
Ich betreibe mein Becken derzeit als Schwarzwasserbecken mit einer dKH von 0,5-1 und einer dGH von 2-2,5 bei einem pH von 6,2. Ein theoretischer co2-wert von ca. 20mg ist die Folge. Leitfähigkeit so bei 140-160. Düngung (AR NPK+Eisen) erfolgt, möchte ich hier aber nicht so detailliert erläutern.
Der Einfluss von Huminstoffen und anderen Zusätzen ist mir mittlerweile bewusst. Daher sind die hier genannten Werte orientierungswerte.
Mein Setup wurde hier im Forum schon an anderer Stelle diskutiert.
Da ich reines Osmosewasser (LF 10 mS) benutze ergibt sich die im Aquarium vorhandene dGH aus Abfallprodukten, Dünger, Huminstoffen und sonstigen Zugabestoffen. Soweit so klar.
Da ich Sp. vaillanti und Betta coccina in dem Becken halte und auch züchten will, sind die Werte ok, aber sicher nicht optimal für die Fische. dKH 0,00 wäre besser, aber dKH 0,5 - 1,00 ist für die Pflanzen ja bereits problematisch. Das ist in zahlreichen Foren und auch hier bereits diskutiert worden.
Jetzt kommen wir zum Thema.
Generell werden Wasserwerte für weichwasserfische zur Zucht mit Hilfe der Leitfähigkeit und der dKH beschrieben. Ab und an auch mit dem Zusatz der dGH.
Ist aus eurer Sicht der dGH-Wert genauso wichtig für die Zucht wie die dKH?
Denn wenn ich dünge gebe ich diverse Salze und Stoffe hinzu, die das Wasser aufhärten und somit die Leitfähigkeit ansteigen lassen. Diese sind wichtig für das Wachstum der Pflanzen. Demnach ist nur noch eine Orientierung an der dKH für die Werte der Fische sinnvoll.
Mein Becken soll als Pflanzenbecken laufen in dem die Pflanzen gut wachsen, sich aber die Fische optimal wohlfühlen. Beides zu erreichen ist äußerst schwierig und kommt in der Natur auch nicht wirklich vor. Aber da spielen sicher auch andere Faktoren eine Rolle. Im Aquarium kann man ja versuchen alles "optimal" laufen zu lassen bzw. ein guten Mittelweg zu finden.
Momentan merke ich eine Stagnation bei manchen Pflanzenarten, die ich auf die geringe dGH zurück führe und somit auf fehlende Stoffe, die über die tägliche Düngung nicht ausreichend ins Becken gelangen. Magnesium und Calcium wahrscheinlich hauptsächlich. Daher will ich mit GH+ bee Salz etwas aufhärten und so die entsprechenden Stoffe zuführen.
Es gibt ja einige hier im Forum, die schöne aquascapes mit heiklen Arten wie Paros und anderen Schokos pflegen und auch züchten. Da scheint es ja auch gut zu funktionieren. Vielleicht können die sich ja auch mal zu Wort melden.
Vielen Dank für eure Teilnahme an der diskussion.
Gruß
Chris
ich wollte hier das oben genannte Thema ansprechen, da es mir bei meinem Becken immer bewusster wird und ich die Zusammenhänge besser verstehen will und daher hier mal andere Meinungen/ Erfahrungen dazu hören möchte.
Ich betreibe mein Becken derzeit als Schwarzwasserbecken mit einer dKH von 0,5-1 und einer dGH von 2-2,5 bei einem pH von 6,2. Ein theoretischer co2-wert von ca. 20mg ist die Folge. Leitfähigkeit so bei 140-160. Düngung (AR NPK+Eisen) erfolgt, möchte ich hier aber nicht so detailliert erläutern.
Der Einfluss von Huminstoffen und anderen Zusätzen ist mir mittlerweile bewusst. Daher sind die hier genannten Werte orientierungswerte.
Mein Setup wurde hier im Forum schon an anderer Stelle diskutiert.
Da ich reines Osmosewasser (LF 10 mS) benutze ergibt sich die im Aquarium vorhandene dGH aus Abfallprodukten, Dünger, Huminstoffen und sonstigen Zugabestoffen. Soweit so klar.
Da ich Sp. vaillanti und Betta coccina in dem Becken halte und auch züchten will, sind die Werte ok, aber sicher nicht optimal für die Fische. dKH 0,00 wäre besser, aber dKH 0,5 - 1,00 ist für die Pflanzen ja bereits problematisch. Das ist in zahlreichen Foren und auch hier bereits diskutiert worden.
Jetzt kommen wir zum Thema.
Generell werden Wasserwerte für weichwasserfische zur Zucht mit Hilfe der Leitfähigkeit und der dKH beschrieben. Ab und an auch mit dem Zusatz der dGH.
Ist aus eurer Sicht der dGH-Wert genauso wichtig für die Zucht wie die dKH?
Denn wenn ich dünge gebe ich diverse Salze und Stoffe hinzu, die das Wasser aufhärten und somit die Leitfähigkeit ansteigen lassen. Diese sind wichtig für das Wachstum der Pflanzen. Demnach ist nur noch eine Orientierung an der dKH für die Werte der Fische sinnvoll.
Mein Becken soll als Pflanzenbecken laufen in dem die Pflanzen gut wachsen, sich aber die Fische optimal wohlfühlen. Beides zu erreichen ist äußerst schwierig und kommt in der Natur auch nicht wirklich vor. Aber da spielen sicher auch andere Faktoren eine Rolle. Im Aquarium kann man ja versuchen alles "optimal" laufen zu lassen bzw. ein guten Mittelweg zu finden.
Momentan merke ich eine Stagnation bei manchen Pflanzenarten, die ich auf die geringe dGH zurück führe und somit auf fehlende Stoffe, die über die tägliche Düngung nicht ausreichend ins Becken gelangen. Magnesium und Calcium wahrscheinlich hauptsächlich. Daher will ich mit GH+ bee Salz etwas aufhärten und so die entsprechenden Stoffe zuführen.
Es gibt ja einige hier im Forum, die schöne aquascapes mit heiklen Arten wie Paros und anderen Schokos pflegen und auch züchten. Da scheint es ja auch gut zu funktionieren. Vielleicht können die sich ja auch mal zu Wort melden.
Vielen Dank für eure Teilnahme an der diskussion.
Gruß
Chris