moskal
Well-Known Member
Hallo,
den Bodengrund unten im Bild habe ich aus berufener Quelle zu Zeiten als mein Leitfähigkeits Meßgerät nicht funktionieren wollte erhalten. Es ist ausgebrannter Ölschiefer. Der wurde vorletztes Jahrhundert zur Befeuerung industrieller Öfen verwendet und kam dann als Abfall auf Halden. Dort hat es jetzt lang genug draufgeregnet und man kann es als Bodengrund verwenden. Ich habe da zum teil recht heikle Pflanzen drauf, Garnelen und Fischen geht es prächtig und die per Tröpfchentest gemessenen Werte waren so, wie ich mir das von einem Substrat wünsche. Mit Osmosewasser aufgegossen waren das gH, KH, NO3, PO4 und Fe 0, bei pH 5,5.
Dann war das Leitfähigkeitsmessgerät wieder funktionstüchtig. Messungen von frisch aufgegossenem Bodengrund ergeben 850µs/cm, in einem Cryptocorynenglas sind es sogar um die 1200µs/cm. Die Pflanzen dort drinnen (affinis und nurii) kamen direkt und ohne Umgewönung aus einem 0µs/cm Bach da rein, es geht ihnen von Anfang an seit Februar sehr gut und sie bilden Ausläufer. Einzig der PO4 wert ist auf 0,8 gestiegen (das Liegt an dem Laub, das ich zum Pflanzenfüttern zugebe), sonst ist nichts für mich greifbar. Auf dem Substrat wachsen Pflanzen, die von Salz das beim verfüttern gespülter Artemia mitkommt zuverlässig um die Ecke gebracht werden aber 1200µs/cm werden vertragen. Wo kann die doch recht gute und scheinbar ungefährliche Leitfähigkeit herkommen?
Gruß, helmut
den Bodengrund unten im Bild habe ich aus berufener Quelle zu Zeiten als mein Leitfähigkeits Meßgerät nicht funktionieren wollte erhalten. Es ist ausgebrannter Ölschiefer. Der wurde vorletztes Jahrhundert zur Befeuerung industrieller Öfen verwendet und kam dann als Abfall auf Halden. Dort hat es jetzt lang genug draufgeregnet und man kann es als Bodengrund verwenden. Ich habe da zum teil recht heikle Pflanzen drauf, Garnelen und Fischen geht es prächtig und die per Tröpfchentest gemessenen Werte waren so, wie ich mir das von einem Substrat wünsche. Mit Osmosewasser aufgegossen waren das gH, KH, NO3, PO4 und Fe 0, bei pH 5,5.
Dann war das Leitfähigkeitsmessgerät wieder funktionstüchtig. Messungen von frisch aufgegossenem Bodengrund ergeben 850µs/cm, in einem Cryptocorynenglas sind es sogar um die 1200µs/cm. Die Pflanzen dort drinnen (affinis und nurii) kamen direkt und ohne Umgewönung aus einem 0µs/cm Bach da rein, es geht ihnen von Anfang an seit Februar sehr gut und sie bilden Ausläufer. Einzig der PO4 wert ist auf 0,8 gestiegen (das Liegt an dem Laub, das ich zum Pflanzenfüttern zugebe), sonst ist nichts für mich greifbar. Auf dem Substrat wachsen Pflanzen, die von Salz das beim verfüttern gespülter Artemia mitkommt zuverlässig um die Ecke gebracht werden aber 1200µs/cm werden vertragen. Wo kann die doch recht gute und scheinbar ungefährliche Leitfähigkeit herkommen?
Gruß, helmut