Hallo, das hängt von der Porendichte des HMF ab.
Eine mittelgrobe Matte geht zu und filtert dann fein.
Die Matte/den ganzen Filter kann man während des Wasserwechsels herrausnehmen. Also kein eingeklebter mattenfilter.
Während dem Ablassen des Wasser wird innen die Pumpenkammer ausgesaugt und wenn nötig auch von Außen etwas gereinigt, ist aber gewöhnlich von Außen nicht sehr mit losen Mulmteilen voll.
Dann kann der Filter komplett entnommen werden und wird erst in den Eimer mit dem Wechselwasser gelegt.
Das hat auch den Vorteil das man keine Tiere drin hat, wenn die Matte fehlt.
Wenn es notwendig ist, dort wo der Filter Stand evt. Mulmreste aufnehmen. Meistens aber nicht nötig.
Dann Matte nicht zu gründlich auswaschen, mit klarem Wasser nachspülen und alles wieder in das Becken stellen, Sauger andrücken, Wasser einfüllen, Stecker rein und fertig.
Früher hatte ich eine recht schwache Pumpe. Sie hat es nicht geschafft Mulmecken im Becken bis zum Filter zu transportieren. Seit ich eine Aquael 500 drin habe und sie voll Power läuft, ist mein Sand schön sauber und merkwürdigerweise ist auch relativ wenig Mulm im Filter, gemessen an der Standzeit und der nicht gerade sparsamen Fütterung. Bin begeistert und kann den Filter nur empfehlen...
Würde sagen durch die starke Pumpe ist das Prinzip der Langsamfilterung nicht gegeben. Dadurch gibt es auch keine großartigen sauerstoffarmen Zonen, die reduzierend wirken wie in den üblichen HMF in Fischbecken.
Was ja bei uns nicht erwünscht ist.
Chiao Moni