GeorgJ
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Hallo,
nun will ich auch mal mein Becken vorstellen. Es ergab sich folgende Geschichte am Donnerstag, 29.11.2007:
was macht ein Schüler in der 13.Jahrgangsstufe am Donnerstagabend vor der letzten Klausur der aktuellen Klausurphase? Na klar, er schiebt sich eine Pizza in den Ofen stellt den Wecker am Backofen und geht mal kurz nach oben, nach den Fischen schauen. Da kommt dem Schüler eine super Idee – du könntest ja in deinem Problem-Diskusbecken - 576l - 160x60x60 – Filterung Eheim Prof. 3 – Beleuchtung 4x 80W T5 – dass ständig Baualgen hat, einen außerplanmäßigen Wasserwechsel von 50l machen, da man das Wasser dann zum Blumengießen und für die Klospülung benutzen kann. Normalerweise wird jeden Sonntag 130l Wasser gewechselt, aber warum nicht heute?!
Also Schlauch und Eimer raus und schnell mal 50l abgezapft. Nun wird der Schlauch an die Wasserleitung gehangen und am anderen Ende ins Becken. Irgendwann fällt dem Schüler die Pizza im Backofen ein – der Wecker hatte geklingelt, konnte aber durchs Radio was oben wie immer lief nicht gehört werden. Der Schüler also die Treppe runter in die Küche – eine tiefbraune leicht vertrocknete, jedoch noch essbare Pizza wartete im Backofen auf ihn. Voller Frust, dass das schöne Essen hin war aß der Schüler nun ¾ der Pizza (die ein ganzes Blech ausgefüllt hatte – sauer auf sich selbst - auf. Es ist ungefähr 20 Uhr, als der Schüler wieder, diesmal mit gefülltem Bauch in sein Zimmer zurückgeht. Als er oben an der Treppe war, hörte er es plätschern – da fiel ihm der angefangene Wasserwechsel ein. Er spurtete in sein Zimmer und sah das Wasser über den Teppichboden laufen, der sich bis dahin schon gut vollgesaugt hatte. Nachdem 20l Wasser in Eimer verfrachtet waren hörte es auf am Becken runter zulaufen. 10 Handtücher wurden beim Versuch nass den Boden halbwegs trocken zu bekommen. Da er in den letzten Tagen schon genug gefrustet vom Becken war entschied er es auszuräumen – also bestenfreund anrufen, der um halb 9 da war. Fische und Pflanzen wurden in die Badewanne gesetzt und die 120kg Sand in den Garten gekippt. Um 23Uhr war das Becken leer und fertig zum versetzen. Also Becken runter heben und den Schrank begutachten: an mehreren Stellen aufgequollen… der Boden darunter ebenfalls pitschnass.
Handtuch drauf und bis halb 2 drauf rumlaufen. Dann ab ins Bett und am Freitag 3 Stunden Deutschklausur schreiben – das Erfreuliche: es war die letzte in Deutsch.
Dann ab ins Auto neuen Sand, Styropor und eine Arbeitsplatte für den Schrank kaufen und den Boden trocknen lassen. Samstag war Fischbörse – für ein anderes Becken ein paar Amanogarnelchen besorgt und wieder nach Hause. Ein bekannter kam auf die Idee das Becken höher zustellen, damit man es wieder einrichten kann, da im Badezimmer durch die hohe Luftfeuchtigkeit das Wasser schon an den Wänden runter lief. Nun wurden fünf V2A-4kantrohre genommen, auf die gewünschte Länge gebracht und die alten Füße des Schrankes drunter geschraubt und diese dann mit doppelseitigen Klebeband unter den Schrank geklebt. Alles aufgestellt und gegen 15 Uhr konnte der Sand ins Becken und wurde in diesem gewaschen. Insgesamt sind jetzt ca.95kg Sand im Becken. Wasser marsch und Pflanzen einsetzen, sowie Wurzeln hinstellen. Ab 19Uhr wurden dann die ersten Fische, die in der Badewanne schon genug gestresst waren, eingesetzt. 20:30Uhr: Licht an und fertig. Es gab keine Verluste.
Der Besatz konnte nun auch umgestellt werden:
9 Diskus
8 oder 9 Prachtschmerlen
14 rote Neons
7 Rüsselbarben
7 Corydoras Sterbai
2 Corydoras Julii
und 2 Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche
Hier jetzt mal ein aktuelles Bild - nach dem ersten Wasserwechsel nach ca einer Woche!
nun will ich auch mal mein Becken vorstellen. Es ergab sich folgende Geschichte am Donnerstag, 29.11.2007:
was macht ein Schüler in der 13.Jahrgangsstufe am Donnerstagabend vor der letzten Klausur der aktuellen Klausurphase? Na klar, er schiebt sich eine Pizza in den Ofen stellt den Wecker am Backofen und geht mal kurz nach oben, nach den Fischen schauen. Da kommt dem Schüler eine super Idee – du könntest ja in deinem Problem-Diskusbecken - 576l - 160x60x60 – Filterung Eheim Prof. 3 – Beleuchtung 4x 80W T5 – dass ständig Baualgen hat, einen außerplanmäßigen Wasserwechsel von 50l machen, da man das Wasser dann zum Blumengießen und für die Klospülung benutzen kann. Normalerweise wird jeden Sonntag 130l Wasser gewechselt, aber warum nicht heute?!
Also Schlauch und Eimer raus und schnell mal 50l abgezapft. Nun wird der Schlauch an die Wasserleitung gehangen und am anderen Ende ins Becken. Irgendwann fällt dem Schüler die Pizza im Backofen ein – der Wecker hatte geklingelt, konnte aber durchs Radio was oben wie immer lief nicht gehört werden. Der Schüler also die Treppe runter in die Küche – eine tiefbraune leicht vertrocknete, jedoch noch essbare Pizza wartete im Backofen auf ihn. Voller Frust, dass das schöne Essen hin war aß der Schüler nun ¾ der Pizza (die ein ganzes Blech ausgefüllt hatte – sauer auf sich selbst - auf. Es ist ungefähr 20 Uhr, als der Schüler wieder, diesmal mit gefülltem Bauch in sein Zimmer zurückgeht. Als er oben an der Treppe war, hörte er es plätschern – da fiel ihm der angefangene Wasserwechsel ein. Er spurtete in sein Zimmer und sah das Wasser über den Teppichboden laufen, der sich bis dahin schon gut vollgesaugt hatte. Nachdem 20l Wasser in Eimer verfrachtet waren hörte es auf am Becken runter zulaufen. 10 Handtücher wurden beim Versuch nass den Boden halbwegs trocken zu bekommen. Da er in den letzten Tagen schon genug gefrustet vom Becken war entschied er es auszuräumen – also bestenfreund anrufen, der um halb 9 da war. Fische und Pflanzen wurden in die Badewanne gesetzt und die 120kg Sand in den Garten gekippt. Um 23Uhr war das Becken leer und fertig zum versetzen. Also Becken runter heben und den Schrank begutachten: an mehreren Stellen aufgequollen… der Boden darunter ebenfalls pitschnass.
Handtuch drauf und bis halb 2 drauf rumlaufen. Dann ab ins Bett und am Freitag 3 Stunden Deutschklausur schreiben – das Erfreuliche: es war die letzte in Deutsch.
Dann ab ins Auto neuen Sand, Styropor und eine Arbeitsplatte für den Schrank kaufen und den Boden trocknen lassen. Samstag war Fischbörse – für ein anderes Becken ein paar Amanogarnelchen besorgt und wieder nach Hause. Ein bekannter kam auf die Idee das Becken höher zustellen, damit man es wieder einrichten kann, da im Badezimmer durch die hohe Luftfeuchtigkeit das Wasser schon an den Wänden runter lief. Nun wurden fünf V2A-4kantrohre genommen, auf die gewünschte Länge gebracht und die alten Füße des Schrankes drunter geschraubt und diese dann mit doppelseitigen Klebeband unter den Schrank geklebt. Alles aufgestellt und gegen 15 Uhr konnte der Sand ins Becken und wurde in diesem gewaschen. Insgesamt sind jetzt ca.95kg Sand im Becken. Wasser marsch und Pflanzen einsetzen, sowie Wurzeln hinstellen. Ab 19Uhr wurden dann die ersten Fische, die in der Badewanne schon genug gestresst waren, eingesetzt. 20:30Uhr: Licht an und fertig. Es gab keine Verluste.
Der Besatz konnte nun auch umgestellt werden:
9 Diskus
8 oder 9 Prachtschmerlen
14 rote Neons
7 Rüsselbarben
7 Corydoras Sterbai
2 Corydoras Julii
und 2 Pärchen Schmetterlingsbuntbarsche
Hier jetzt mal ein aktuelles Bild - nach dem ersten Wasserwechsel nach ca einer Woche!