Auch falls der Thread alt ist gebe ich doch meine Erfahrung weiter.
Um auf seine ursprüngliche Frage zurück zu kommen, die Frage wie kann man dafür sorgen, dass die Weibchen alle Ihre Larven auf einmal ins "Freie" entlassen.
Das 54l Liter Aufzucht-Becken wurde bei mir aufgestellt und 2 Wochen eingefahren, damit sich Algen bilden. Ich hatte zuerst einen Standard-Innenfilter mit oberflächlicher Luftansaugung (Kappe war ab, so dass auch die "Oberfläche" angesaugt wurde) installiert gehabt.
Dann kam nach 14 Tagen der Tag des Umsetzens der trächtigen Weibchen. Nachdem ich diese umgesetzt hatte, begannen die Weibchen sofort auf den Innenfilter drauf zu krabbeln. In meinem großen Becken gibt es nur einen Außenfilter mit unter Wasser liegendem Zulauf ohne Belüftung.
Schon am nächsten Tag hatte ein Weibchen über Nacht sämtliche seiner Larven entlassen, in den darauffolgenden Tagen taten es noch zwei andere in Etappen. Meine Vermutung, dass die Oberflächenströmung mit Belüftung hier als eine Art "Trigger" gewirkt hatte. In meinen Augen macht es Sinn, da die Amanos ja auch in Flüssen mit Strömung leben, die Belüftung kommt dem typischen Fluss damit zusätzlich nahe.
Wir sind jetzt bei Tag 21. nach Schlupf angekommen, nicht viele haben überlebt, da ich wahrscheinlich zu lange mit dem Aufsalzen gewartet hatte. Die Larven legen wirklich nur sehr langsam an Größe zu, das scheint allerdings ja normal zu sein. Ich werde auch an der Fütterung noch etwas optimieren.
Um auf seine ursprüngliche Frage zurück zu kommen, die Frage wie kann man dafür sorgen, dass die Weibchen alle Ihre Larven auf einmal ins "Freie" entlassen.
Das 54l Liter Aufzucht-Becken wurde bei mir aufgestellt und 2 Wochen eingefahren, damit sich Algen bilden. Ich hatte zuerst einen Standard-Innenfilter mit oberflächlicher Luftansaugung (Kappe war ab, so dass auch die "Oberfläche" angesaugt wurde) installiert gehabt.
Dann kam nach 14 Tagen der Tag des Umsetzens der trächtigen Weibchen. Nachdem ich diese umgesetzt hatte, begannen die Weibchen sofort auf den Innenfilter drauf zu krabbeln. In meinem großen Becken gibt es nur einen Außenfilter mit unter Wasser liegendem Zulauf ohne Belüftung.
Schon am nächsten Tag hatte ein Weibchen über Nacht sämtliche seiner Larven entlassen, in den darauffolgenden Tagen taten es noch zwei andere in Etappen. Meine Vermutung, dass die Oberflächenströmung mit Belüftung hier als eine Art "Trigger" gewirkt hatte. In meinen Augen macht es Sinn, da die Amanos ja auch in Flüssen mit Strömung leben, die Belüftung kommt dem typischen Fluss damit zusätzlich nahe.
Wir sind jetzt bei Tag 21. nach Schlupf angekommen, nicht viele haben überlebt, da ich wahrscheinlich zu lange mit dem Aufsalzen gewartet hatte. Die Larven legen wirklich nur sehr langsam an Größe zu, das scheint allerdings ja normal zu sein. Ich werde auch an der Fütterung noch etwas optimieren.