Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte mich deshalb erstmal kurz vorstellen: Ich heiße Martin, bin 40 Jahre alt und aus Würzburg. Mediengestalter, motorradverrückt und seit ca. 1 Jahr begeisterter Garnelenhalter.
Angefangen habe ich mit einem 30-Liter-Nanocube, der aber mit der Zeit an seine Grenzen gestoßen ist, deshalb habe ich vor ca. 4 Wochen auf einen 55-Liter ScapersTank aufgerüstet. Da aber relativ viel Boden, Wurzeln und Steine drin sind, sind wahrscheinlich nur knapp 40 Liter Wasser drin. Dabei wurde natürlich auch die Technik komplett erneuert: Ein JBL CristalProfi e402, ein Chihiros A451 und eine CO2-Anlage mit Sodastream-Flasche.
Der Umzug ins neue Becken war ein bisschen abenteuerlich, weil ich ohne Einlaufphase alles direkt rübergeholt habe, sogar einen Teil des alten Bodengrunds und den alten Filter, um die Bakterien mitzunehmen. Abgesehen von einer kurzen aber heftigen Bakterienblüte hat das wunderbar geklappt. Den kleinen Krabblern geht es blendend und die Pflanzen wachsen auch weiterhin sehr schön.
Nur mit der CO2-Anlage habe ich noch so meine Probleme. Als ich den Dauertest (20mg) befüllt habe, war die Testflüssigkeit blau, wurde aber schon nach wenigen Stunden grün. Da lief die Anlage eigentlich noch gar nicht richtig. Ich habe das CO2 anfangs nur ganz leicht aufgedreht, vielleicht 10 Bläschen pro Minute. Trotzdem wechselte die Farbe des Dauertests ziemlich schnell ins hellgrüne. Licht und CO2 laufen ca. 10 Stunden pro Tag. Also habe ich das CO2 noch weiter gedrosselt, seit ein paar Tagen ist es sogar ganz aus. Trotzdem bleibt der Dauertest hellgrün, an der Grenze zum Gelben.
Pflanzen habe ich meines Erachtens relativ viele drin. Der Auslass des Filters ist leicht unter der Wasseroberfläche. Das CO2 strömt kurz hinter dem Filter-Auslass ins Becken, der Dauertest ist am anderen Ende hinter dem Filtereinlass.
Ich habe wegen der Bakterienblüte eine "Luftpumpe" mit Sprudelstein angebracht, die parallel zu Licht und CO2 lief. Vorher im kleinen Becken hatte ich keine zusätzliche Luft. Da lag der Auslass des Filters aber auch über dem Wasser. Seitdem das CO2 aus ist, ist auch die Luft aus. Der Test zeigt aber unverändert hellgrün/gelblich.
Meine Fragen: Kann es sein, dass in meinem Becken von Haus aus schon mehr als genug CO2 ist, auch ohne CO2-Anlage? Kann der Sprudelstein den CO2-Gehalt messbar erhöht haben? (Erscheint mir sehr unwahrscheinlich.) Oder kann es sein, dass ich irgendwelche Steine/Wurzeln/Kies drin habe, die den pH-Wert so verändern, dass der Dauertest fälschlich einen zu hohen CO2-Gehalt anzeigt?
Ich freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße aus Würzburg,
Martin
ich bin neu hier und möchte mich deshalb erstmal kurz vorstellen: Ich heiße Martin, bin 40 Jahre alt und aus Würzburg. Mediengestalter, motorradverrückt und seit ca. 1 Jahr begeisterter Garnelenhalter.
Angefangen habe ich mit einem 30-Liter-Nanocube, der aber mit der Zeit an seine Grenzen gestoßen ist, deshalb habe ich vor ca. 4 Wochen auf einen 55-Liter ScapersTank aufgerüstet. Da aber relativ viel Boden, Wurzeln und Steine drin sind, sind wahrscheinlich nur knapp 40 Liter Wasser drin. Dabei wurde natürlich auch die Technik komplett erneuert: Ein JBL CristalProfi e402, ein Chihiros A451 und eine CO2-Anlage mit Sodastream-Flasche.
Der Umzug ins neue Becken war ein bisschen abenteuerlich, weil ich ohne Einlaufphase alles direkt rübergeholt habe, sogar einen Teil des alten Bodengrunds und den alten Filter, um die Bakterien mitzunehmen. Abgesehen von einer kurzen aber heftigen Bakterienblüte hat das wunderbar geklappt. Den kleinen Krabblern geht es blendend und die Pflanzen wachsen auch weiterhin sehr schön.
Nur mit der CO2-Anlage habe ich noch so meine Probleme. Als ich den Dauertest (20mg) befüllt habe, war die Testflüssigkeit blau, wurde aber schon nach wenigen Stunden grün. Da lief die Anlage eigentlich noch gar nicht richtig. Ich habe das CO2 anfangs nur ganz leicht aufgedreht, vielleicht 10 Bläschen pro Minute. Trotzdem wechselte die Farbe des Dauertests ziemlich schnell ins hellgrüne. Licht und CO2 laufen ca. 10 Stunden pro Tag. Also habe ich das CO2 noch weiter gedrosselt, seit ein paar Tagen ist es sogar ganz aus. Trotzdem bleibt der Dauertest hellgrün, an der Grenze zum Gelben.
Pflanzen habe ich meines Erachtens relativ viele drin. Der Auslass des Filters ist leicht unter der Wasseroberfläche. Das CO2 strömt kurz hinter dem Filter-Auslass ins Becken, der Dauertest ist am anderen Ende hinter dem Filtereinlass.
Ich habe wegen der Bakterienblüte eine "Luftpumpe" mit Sprudelstein angebracht, die parallel zu Licht und CO2 lief. Vorher im kleinen Becken hatte ich keine zusätzliche Luft. Da lag der Auslass des Filters aber auch über dem Wasser. Seitdem das CO2 aus ist, ist auch die Luft aus. Der Test zeigt aber unverändert hellgrün/gelblich.
Meine Fragen: Kann es sein, dass in meinem Becken von Haus aus schon mehr als genug CO2 ist, auch ohne CO2-Anlage? Kann der Sprudelstein den CO2-Gehalt messbar erhöht haben? (Erscheint mir sehr unwahrscheinlich.) Oder kann es sein, dass ich irgendwelche Steine/Wurzeln/Kies drin habe, die den pH-Wert so verändern, dass der Dauertest fälschlich einen zu hohen CO2-Gehalt anzeigt?
Ich freue mich auf Eure Antworten!
Viele Grüße aus Würzburg,
Martin