Hallo zusammen,
nach langem "nur Mitlesen" hätte ich nochmal ne Frage. Im Grunde denke ich die Antwort auch Dank der genutzten Suchfunktion schon zu kennen, aber ich würd gern einige Erfahrungswerte diesbezüglich von euch lesen oder zumindest ne Bestätigung bekommen, dass ich richtig liege.
Ich habe ein Becken, in dem mit Pflanzen bisher nicht viel los war. Aber egal. Es ging um die Fische!
In dem Becken hab ich der Fische wegen auch wöchentlich gut 50 % WW gemacht.
Da mein Leitungswasser ne KH von um die 1 hat, hab ich so nen kalkhaltigen Bodengrund reingetan, um ein totales abschmieren der KH und des ph-Werts zu verhindern. Der KH-Wert hielt sich so recht konstant bei +/- 2 und der bei ph-Wert 7,3 bis 7,4.
Quasi alles gut für die Fische, aber nahezu kein CO2 laut Tabelle. Selbst Vallisnerien wollen da kaum wachsen. :shock:
Nun ist es aber so, dass in dem Becken jetzt weniger Fische sind und ich nun mit weniger WW auskommen möchte. Dabei steigt die Härte wohl auf Grund des Bodens langsam an. Nach 3 Wochen ohne WW war die KH etwa bei 3 bis 4.
Im Rahmen dessen würd ich auch den Pflanzen wieder ne Chance geben wollen. Zum einen der Optik wegen, aber auch dem Abbau von Nitrat und Phosphat wegen.
Da aber wie schon beschrieben kaum CO2 im Wasser gelöst ist, hab ich an mein ph-Messgerät eine CO2-Anlage angeschlossen, mit dem "Auftrag" den ph-Wert auf 7 zu drücken. Damit wäre bei KH 2 zwar immer noch nicht viel CO2 im Wasser, aber ich wollte eigentlich langsam anfangen und auch die Fische nicht direkt mit zu viel CO2 überfordern. Die Fische stehen bei mir immer noch an 1 und für Vallisnerien sollte das zum Anfang ja auch mal reichen.
Grad jetzt am Anfang hab ich die Härte dauernd gemessen, um zu gucken, was passiert.
Die KH ist nun in der einen (!) Woche direkt mal auf fast 5 gestiegen und die GH, die vorher immer so bei 6 war, ist auf über 9 gestiegen.
Ich gehe nun mal davon aus, dass der höhere CO2-Wert und der damit verbundene tiefere ph-Wert meinen "kalkhaltigen" Bodengrund schneller zersetzt. Habe daher den gut zugänglichen Bereich der Sandfläche gegen "normalen" Sand getauscht. Das scheint aber noch nicht zu reichen.
Lange Rede, kurze Frage: Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Denn dann dürfte man ja quasi gar kein kalkhaltiges Krümelchen im Becken haben, denn so würde auf Dauer mein ph-Wert zwar dank der CO2-Anlage stabil bei 7 bleiben, aber die KH würde immer weiter steigen und dann bei konstantem ph-Wert auch der CO2 Wert. :?
Wie habt ihr erfahrenen "CO2-Düngerer" das?
Habt ihr nix dergleichen im Becken? Muss ich jetzt den ganzen kalkhaltigen Bodengrund rausschmeißen oder doch öfter WW machen, nur um da ein Gleichgewicht zu behalten?
Schon mal vielen Dank!
nach langem "nur Mitlesen" hätte ich nochmal ne Frage. Im Grunde denke ich die Antwort auch Dank der genutzten Suchfunktion schon zu kennen, aber ich würd gern einige Erfahrungswerte diesbezüglich von euch lesen oder zumindest ne Bestätigung bekommen, dass ich richtig liege.
Ich habe ein Becken, in dem mit Pflanzen bisher nicht viel los war. Aber egal. Es ging um die Fische!
In dem Becken hab ich der Fische wegen auch wöchentlich gut 50 % WW gemacht.
Da mein Leitungswasser ne KH von um die 1 hat, hab ich so nen kalkhaltigen Bodengrund reingetan, um ein totales abschmieren der KH und des ph-Werts zu verhindern. Der KH-Wert hielt sich so recht konstant bei +/- 2 und der bei ph-Wert 7,3 bis 7,4.
Quasi alles gut für die Fische, aber nahezu kein CO2 laut Tabelle. Selbst Vallisnerien wollen da kaum wachsen. :shock:
Nun ist es aber so, dass in dem Becken jetzt weniger Fische sind und ich nun mit weniger WW auskommen möchte. Dabei steigt die Härte wohl auf Grund des Bodens langsam an. Nach 3 Wochen ohne WW war die KH etwa bei 3 bis 4.
Im Rahmen dessen würd ich auch den Pflanzen wieder ne Chance geben wollen. Zum einen der Optik wegen, aber auch dem Abbau von Nitrat und Phosphat wegen.
Da aber wie schon beschrieben kaum CO2 im Wasser gelöst ist, hab ich an mein ph-Messgerät eine CO2-Anlage angeschlossen, mit dem "Auftrag" den ph-Wert auf 7 zu drücken. Damit wäre bei KH 2 zwar immer noch nicht viel CO2 im Wasser, aber ich wollte eigentlich langsam anfangen und auch die Fische nicht direkt mit zu viel CO2 überfordern. Die Fische stehen bei mir immer noch an 1 und für Vallisnerien sollte das zum Anfang ja auch mal reichen.
Grad jetzt am Anfang hab ich die Härte dauernd gemessen, um zu gucken, was passiert.
Die KH ist nun in der einen (!) Woche direkt mal auf fast 5 gestiegen und die GH, die vorher immer so bei 6 war, ist auf über 9 gestiegen.
Ich gehe nun mal davon aus, dass der höhere CO2-Wert und der damit verbundene tiefere ph-Wert meinen "kalkhaltigen" Bodengrund schneller zersetzt. Habe daher den gut zugänglichen Bereich der Sandfläche gegen "normalen" Sand getauscht. Das scheint aber noch nicht zu reichen.
Lange Rede, kurze Frage: Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Denn dann dürfte man ja quasi gar kein kalkhaltiges Krümelchen im Becken haben, denn so würde auf Dauer mein ph-Wert zwar dank der CO2-Anlage stabil bei 7 bleiben, aber die KH würde immer weiter steigen und dann bei konstantem ph-Wert auch der CO2 Wert. :?
Wie habt ihr erfahrenen "CO2-Düngerer" das?
Habt ihr nix dergleichen im Becken? Muss ich jetzt den ganzen kalkhaltigen Bodengrund rausschmeißen oder doch öfter WW machen, nur um da ein Gleichgewicht zu behalten?
Schon mal vielen Dank!