Matti533
Member
Hallo Zusammen,
ich habe bereits in zwei anderen Themen super Hilfe bezüglich der CO2 Einbringung, der Beleuchtung und weiteren Detailfragen aus der Community erhalten. Zum Thema Düngung fand ich bisher nicht zu 100% das passende für mein Becken. Daher nun dieses Thema. Kurze Backroundinfo:
Nach dem ersten zähen negativ Trend der mit der Umstellung auf ,,Starklicht'' (von 14lm/l auf knapp 50lm/l) und CO2" einzog ist nun endlich wieder ein positiver Trend zu sehen. Grund hierfür - Reduzierung des Düngers, Dimmung des Lichtes von 48lm/l auf 35lm/l und die Verwendung von Osmosewasser beim Wasserwechsel. Das frische Wasser was ins Becken kommt ist zu 40% Osmosewasser und 60% Leitungswasser. Das Ganze mache ich, da ich wirklich schlechtes Ausgangswasser habe und es den Garnelen sichtlich gut tut. Siehe die Info des Wasserversorgers.
https://www.hamburgwasser.de/fileadmin/hhw-privatkunden/downloads/wasseranalysen/hamburgwasser-unser-wasser-wasseranalyse-walddoerfer.pdf
Hier zuhause kommt es deutlich härter an.
Die Beleuchtungszeit habe ich auch auf 1 Std Sonnenaufgang, 7 Std Sonne, 1 Std Sonnenuntergang angepasst. Die Pflanzen nehmen das Licht nun deutlich besser auf.
Dennoch mangelt es mir nun an Nährstoffen, da ich die Düngung stark runtergeschraubt habe. Ich habe gestern nochmal ein paar Tests besorgt und dann mal alles durchgemessen.
Gemessen wurde am Tag vor dem wöchentlichen WW (ca 50%) um ca. 17 Uhr etwa in der Mitte der Beleuchtungszeit.
Folgendes Resultat:
pH Test von JBL 6,0-7,6 = ca. 7,2
KH Test von JBL = 8
CO2 nach Dauertest mit 20mg/l Lösung = durchschnittlich etwas unter 20mg/l
FE per Test von JBL = kaum Nachweisbar
PO4 per Sensitive Test von JBL = max 0,05 auch schwer nachweisbar
K per Freshwater Test von JBL = 8
NO2 Test von ELOS = 0
NO3 Test von ELOS = 20
Gedüngt wird momentan nur Mikrodünger EL ProFito nach Herstellervorgabe 1x wöchentlich nach dem Wasserwechsel. Mehr nicht. Bis vor einigen Wochen nutzte ich dazu noch einen weiteren Mikrodünger den Nano Tagesdünger von Dennerle etwas über der Herstellervorgabe. Makrodünger habe ich bisher noch nie gedüngt, da ich aufgrund meiner ,,hohen'' Besatzung dachte genug von den Stoffen zu haben.
Tagesdünger hab ich jedoch abgesetzt, da ich Probleme mit Punktalgen und Pinselalgen bekam und generell schlechten Wachstum hatte. Da ich nun nicht wusste ob es von der Umstellung auf das starke Licht und CO2 kam oder von der etwa gleichzeitig gestarteten zusätzlichen Düngung habe ich es seit dem erstmal wieder weggelassen.
Die Pflanzen wachsen nun nach obengenannten Schritten zwar merklich gesünder und die Algen sind auch zurückgegangen jedoch denke ich, dass da bei dem Licht noch mehr geht.
Ein Mangel von Eisen und Phosphat (siehe Werte oben) wird evtl der Heben sein. Nun folgender Sonderfall. In dem Becken, welches ich schon als Stark bepflanzt betiteln würde, sind auch verhältnismäßig viele Fische. Außerdem ein bepflanzter HMF als Filtermedium.
Besatzung :
8-9 Perlhuhnbärblinge
2 Honigguramis
3 Oto's
Übergangsweise zwei Metallpanzerwelse
ca. 15-20 Red Fire Garnelen
Scheinbar ist Phosphat trotzdem nicht nachweisbar, aufgrund der Besatzung habe ich aber Angst dieses zusätzlich zu Düngen. Ist die Angst berechtigt oder kann ich da, sofern richtig dosiert, den Pflanzenwachstum verbessern ohne hohes Risiko auf Algen etc.?
Zum Thema Eisen, sollte dieses nicht in dem Wochendünger ProFito ausreichend vorhanden sein? Würdet ihr bei obengenannten Voraussetzungen Eisen evtl. auch noch zudüngen? Wenn ja welche Produkte passen zu meinem Becken?
Habe ich vllt. noch wichtige Werte bei meinen Messungen nicht berücksichtigt?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und viele Grüße aus Hamburg,
Matti
PS: hier nochmal 1-2 Fotos zum Becken
ich habe bereits in zwei anderen Themen super Hilfe bezüglich der CO2 Einbringung, der Beleuchtung und weiteren Detailfragen aus der Community erhalten. Zum Thema Düngung fand ich bisher nicht zu 100% das passende für mein Becken. Daher nun dieses Thema. Kurze Backroundinfo:
Nach dem ersten zähen negativ Trend der mit der Umstellung auf ,,Starklicht'' (von 14lm/l auf knapp 50lm/l) und CO2" einzog ist nun endlich wieder ein positiver Trend zu sehen. Grund hierfür - Reduzierung des Düngers, Dimmung des Lichtes von 48lm/l auf 35lm/l und die Verwendung von Osmosewasser beim Wasserwechsel. Das frische Wasser was ins Becken kommt ist zu 40% Osmosewasser und 60% Leitungswasser. Das Ganze mache ich, da ich wirklich schlechtes Ausgangswasser habe und es den Garnelen sichtlich gut tut. Siehe die Info des Wasserversorgers.
https://www.hamburgwasser.de/fileadmin/hhw-privatkunden/downloads/wasseranalysen/hamburgwasser-unser-wasser-wasseranalyse-walddoerfer.pdf
Hier zuhause kommt es deutlich härter an.
Die Beleuchtungszeit habe ich auch auf 1 Std Sonnenaufgang, 7 Std Sonne, 1 Std Sonnenuntergang angepasst. Die Pflanzen nehmen das Licht nun deutlich besser auf.
Dennoch mangelt es mir nun an Nährstoffen, da ich die Düngung stark runtergeschraubt habe. Ich habe gestern nochmal ein paar Tests besorgt und dann mal alles durchgemessen.
Gemessen wurde am Tag vor dem wöchentlichen WW (ca 50%) um ca. 17 Uhr etwa in der Mitte der Beleuchtungszeit.
Folgendes Resultat:
pH Test von JBL 6,0-7,6 = ca. 7,2
KH Test von JBL = 8
CO2 nach Dauertest mit 20mg/l Lösung = durchschnittlich etwas unter 20mg/l
FE per Test von JBL = kaum Nachweisbar
PO4 per Sensitive Test von JBL = max 0,05 auch schwer nachweisbar
K per Freshwater Test von JBL = 8
NO2 Test von ELOS = 0
NO3 Test von ELOS = 20
Gedüngt wird momentan nur Mikrodünger EL ProFito nach Herstellervorgabe 1x wöchentlich nach dem Wasserwechsel. Mehr nicht. Bis vor einigen Wochen nutzte ich dazu noch einen weiteren Mikrodünger den Nano Tagesdünger von Dennerle etwas über der Herstellervorgabe. Makrodünger habe ich bisher noch nie gedüngt, da ich aufgrund meiner ,,hohen'' Besatzung dachte genug von den Stoffen zu haben.
Tagesdünger hab ich jedoch abgesetzt, da ich Probleme mit Punktalgen und Pinselalgen bekam und generell schlechten Wachstum hatte. Da ich nun nicht wusste ob es von der Umstellung auf das starke Licht und CO2 kam oder von der etwa gleichzeitig gestarteten zusätzlichen Düngung habe ich es seit dem erstmal wieder weggelassen.
Die Pflanzen wachsen nun nach obengenannten Schritten zwar merklich gesünder und die Algen sind auch zurückgegangen jedoch denke ich, dass da bei dem Licht noch mehr geht.
Ein Mangel von Eisen und Phosphat (siehe Werte oben) wird evtl der Heben sein. Nun folgender Sonderfall. In dem Becken, welches ich schon als Stark bepflanzt betiteln würde, sind auch verhältnismäßig viele Fische. Außerdem ein bepflanzter HMF als Filtermedium.
Besatzung :
8-9 Perlhuhnbärblinge
2 Honigguramis
3 Oto's
Übergangsweise zwei Metallpanzerwelse
ca. 15-20 Red Fire Garnelen
Scheinbar ist Phosphat trotzdem nicht nachweisbar, aufgrund der Besatzung habe ich aber Angst dieses zusätzlich zu Düngen. Ist die Angst berechtigt oder kann ich da, sofern richtig dosiert, den Pflanzenwachstum verbessern ohne hohes Risiko auf Algen etc.?
Zum Thema Eisen, sollte dieses nicht in dem Wochendünger ProFito ausreichend vorhanden sein? Würdet ihr bei obengenannten Voraussetzungen Eisen evtl. auch noch zudüngen? Wenn ja welche Produkte passen zu meinem Becken?
Habe ich vllt. noch wichtige Werte bei meinen Messungen nicht berücksichtigt?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und viele Grüße aus Hamburg,
Matti
PS: hier nochmal 1-2 Fotos zum Becken