Hallöchen!
Ich suche heute nach Leuten, die sich mit den selben Problem wie ich rumschlagen mussten (und vielleicht sogar eine Lösung dafür haben... :cry: )
Seit 3 Jahren habe ich ein:
60l Gesellschaftsbecken (mit Salmlern und Corys), darüber eine 15W Dennerle Trocal Deluxe 'Kongo White' mit Reflektor und CO2-Versorgung, gedüngt wird abwechselnd mit Dennerle Eisen und V30complete Flüssigdünger.
Bis ich letzten Spätsommer die Leuchtstoffröhre durch eine neue Kongo White ersetzen musste, konnte ich mich über meinen Pflanzenwuchs überhaupt nicht beschweren - ganz im Gegenteil.
(Bepflanzung ganz unkompliziert: einige Echinodorus Amazonica, Cryptocoryne undulata, Vallisneria torta, Hygrophilia difformis - kein Amano, aber es hat gereicht)
Lang vor dem Röhren-Tausch bekam ich von einem Bekannten dann ein paar Alternanthera reineckii Stängel ab, aus einem etwas Algengeplagten Diskus-Becken stammend, doch dies ausser Acht gelassen, versuchte ich nun die kleinen muckernden Stängelchen großzuziehen (- ein Unterfangen, aber man glaubt ja an das Gute). Die warfen dann sämtliche alten Blätter ab und trieben neu aus.
Ich wollte nun die Dennerle Lampe austauschen und da ich bis zu diesem Zeitpunkt gute Erfahrungen mit dem Kongo White gemacht hatte, legte ich mir freilich die selbe Röhre wieder zu.
Bis ich eines Tages Veränderungen an meiner Hygrophilia in Form von langen grünen Fäden an den Blattenden feststellte und wenig später auch an den Echinodoren - *fail*. (ich war verblüfft: wie lange konnten sich Algen eigentlich halten?? Oder war alles nur Zufall? )
In wirklich kürzester Zeit war mein Bestand an Hygrophilia nicht mehr zu retten veralgt und reif für die Tonne.
Seit diesem Spätsommer doktere ich mehr oder weniger professionell an dem Tümpel herum.
Erste Amtshandlung war: CO2-Anlage zu 'installieren'. (PH-Wert sank etwas, erfreulich in meiner Region, sonst geschah nichts weiter)
dann Becken wochenlang ohne Wasserwechsel stehen gelassen - Algenpopulation ging nicht zurück. Täglich Wasserwechsel - Algen wuchsen weiter.
weitere Hygrophilia eingesetzt - wurde zu Algennahrung.
sämtliche Pflanzen raus, gereinigt, Algenblätter entledigt, mit weiteren Arten hineingesetzt - Algen!
Lichtzeiten geändert - kein Rückgang.
PH Minus reingekippt, PH & KH sanken auf etwas über 7 und 4°dH - half nichts.
[auf Raten vom Zoohändler hin:] zuerst NitratMinus-"Kur", jetzt Phosphat-Ex-Kur - das gab eher eine nachträgliche Algenexplosion.
mittlerweile: Reflektor entfernt, aber keine Reaktion
(Ich bitte um die letzten zwei Radikal-Kuren hinwegzusehen, war wirklich in einer 'Alles-oder-Nichts' Stimmung und das soll auch gar nicht vom eigentlichen Anliegen ablenken, wollte es nur der Vollständigkeit halber auflisten.)
Mir ist freilich bewusst, dass neue Röhren wieder mehr power mitbringen, als alte, aber ich hatte schon beim Tausch damals das Gefühl, dass die neue Dennerle irgendwie doch anders war, als meine erste. z.B. war auch die aufgeschrumpfte UV-Schutzfolie viel dunkler als bei der ersten. (ist das hier vielleicht auch schon mal jemanden aufgefallen? kann das jemand bestätigen? - will ja keine Konspirationstheorien aufstellen :roll: ) Oder sollte die tatsächlich ausbleichen (bis jetzt ist die Folie jedenfalls nicht heller geworden)??
Über andere Erlebnisberichte vielleicht im selben Zusammenhang würde ich mich unheimlich freuen! (Gewissen beruhigen und so :wink
LG Rauhreif
Ich suche heute nach Leuten, die sich mit den selben Problem wie ich rumschlagen mussten (und vielleicht sogar eine Lösung dafür haben... :cry: )
Seit 3 Jahren habe ich ein:
60l Gesellschaftsbecken (mit Salmlern und Corys), darüber eine 15W Dennerle Trocal Deluxe 'Kongo White' mit Reflektor und CO2-Versorgung, gedüngt wird abwechselnd mit Dennerle Eisen und V30complete Flüssigdünger.
Bis ich letzten Spätsommer die Leuchtstoffröhre durch eine neue Kongo White ersetzen musste, konnte ich mich über meinen Pflanzenwuchs überhaupt nicht beschweren - ganz im Gegenteil.
(Bepflanzung ganz unkompliziert: einige Echinodorus Amazonica, Cryptocoryne undulata, Vallisneria torta, Hygrophilia difformis - kein Amano, aber es hat gereicht)
Lang vor dem Röhren-Tausch bekam ich von einem Bekannten dann ein paar Alternanthera reineckii Stängel ab, aus einem etwas Algengeplagten Diskus-Becken stammend, doch dies ausser Acht gelassen, versuchte ich nun die kleinen muckernden Stängelchen großzuziehen (- ein Unterfangen, aber man glaubt ja an das Gute). Die warfen dann sämtliche alten Blätter ab und trieben neu aus.
Ich wollte nun die Dennerle Lampe austauschen und da ich bis zu diesem Zeitpunkt gute Erfahrungen mit dem Kongo White gemacht hatte, legte ich mir freilich die selbe Röhre wieder zu.
Bis ich eines Tages Veränderungen an meiner Hygrophilia in Form von langen grünen Fäden an den Blattenden feststellte und wenig später auch an den Echinodoren - *fail*. (ich war verblüfft: wie lange konnten sich Algen eigentlich halten?? Oder war alles nur Zufall? )
In wirklich kürzester Zeit war mein Bestand an Hygrophilia nicht mehr zu retten veralgt und reif für die Tonne.
Seit diesem Spätsommer doktere ich mehr oder weniger professionell an dem Tümpel herum.
Erste Amtshandlung war: CO2-Anlage zu 'installieren'. (PH-Wert sank etwas, erfreulich in meiner Region, sonst geschah nichts weiter)
dann Becken wochenlang ohne Wasserwechsel stehen gelassen - Algenpopulation ging nicht zurück. Täglich Wasserwechsel - Algen wuchsen weiter.
weitere Hygrophilia eingesetzt - wurde zu Algennahrung.
sämtliche Pflanzen raus, gereinigt, Algenblätter entledigt, mit weiteren Arten hineingesetzt - Algen!
Lichtzeiten geändert - kein Rückgang.
PH Minus reingekippt, PH & KH sanken auf etwas über 7 und 4°dH - half nichts.
[auf Raten vom Zoohändler hin:] zuerst NitratMinus-"Kur", jetzt Phosphat-Ex-Kur - das gab eher eine nachträgliche Algenexplosion.
mittlerweile: Reflektor entfernt, aber keine Reaktion
(Ich bitte um die letzten zwei Radikal-Kuren hinwegzusehen, war wirklich in einer 'Alles-oder-Nichts' Stimmung und das soll auch gar nicht vom eigentlichen Anliegen ablenken, wollte es nur der Vollständigkeit halber auflisten.)
Mir ist freilich bewusst, dass neue Röhren wieder mehr power mitbringen, als alte, aber ich hatte schon beim Tausch damals das Gefühl, dass die neue Dennerle irgendwie doch anders war, als meine erste. z.B. war auch die aufgeschrumpfte UV-Schutzfolie viel dunkler als bei der ersten. (ist das hier vielleicht auch schon mal jemanden aufgefallen? kann das jemand bestätigen? - will ja keine Konspirationstheorien aufstellen :roll: ) Oder sollte die tatsächlich ausbleichen (bis jetzt ist die Folie jedenfalls nicht heller geworden)??
Über andere Erlebnisberichte vielleicht im selben Zusammenhang würde ich mich unheimlich freuen! (Gewissen beruhigen und so :wink
LG Rauhreif