Hallo,
ich hatte und habe sehr schlechtes Wachstum verschiedener Cryptocorynen in meinem Aquarium im Sandboden. Alle Wurzelzehrer bekamen (wiederholt) kommerzielle Düngekugeln, ohne Verbesserung. Zu Vergleichszwecken habe ich nun probiert verschiedene Cryptocorynen und (wenn man sowieso mal dabei ist) weitere AQ-Pflanzen auf emerse Haltung umzugewöhnen.
Dazu hängen bereits einige Töpfchen mit Cryptocorynen im AQ knapp unter der Wasseroberfläche zur langsamen Umgewöhnung. Hier möchte ich euch aber meine harte Hammer-Methode ohne Umgewöhnung zeigen.
Zur parallelen Haltung von Carnivoren wurde ein Aquarium halbiert, mit unterschiedlichen Böden bestückt und jeweils mit einem Giesabteil aus Kies versehen. Die Aquarienpflanzen haben mit Kies versetzte Blumenerde, die Carnivoren torfige Spezialerde aus dem Handel.
Carnivoren:
Drosera aliciae
Drosera roseana
Drosera rotundifolia
Sarracenia
Dionaea muscipula
Aquarienpflanzen:
1 Hydrocotyle leucocephala
2 Mikrosorum pteropus
3 Limnophila sessiliflora
4 Cryptocoryne balansae
5 Cryptocoryne wendtii Tropica
6 Cryptocoryne wendtii grün
7 Cryptocoryne parva
Seit dem Start am 4.Juni haben alle C (außer parva) alle Blätter verloren. Im feuchten Millieu sind sie genause vergammelt wie die feinen Blätter der L. sessiliflora. Eines der drei Blätter der H. leucocephala (mit Knoten und Wurzeln gepflanzt) gammelte auch und steckte teilweise ein Nachbarblatt an. Schlechter Zwischenstand am 14. Juni, wobei bei der L. s. schon etwas frisches Grün erschien und die H. l. schnell erste Blätter schob, das M. pteropus stand absolut unverändert.
Mittlerweile, 22.Juni, wächst die L. s. gut und zeigt mindestens fünf kleine Triebe, die H. l. haben alle Ausläufer gebildet, das "vergammelte Blatt" einen schwächeren. Und M. pteropus steht absolut unverändert.
Die Cryptocorynen beginnen aus dem blattlosen Nichts neue Blätter zu bilden, obwohl es sich um schwache Pflänzchen (siehe Bilder) handelte. In den Fotos sind diese nicht oder kaum zu erkennen. Vielleicht klappt also auch die harte Methode mit popeliger Blumenerde. Man wird sehen.
Folgend noch Detailbilder zwei Pflanzenarten:
LG, Andreas
ich hatte und habe sehr schlechtes Wachstum verschiedener Cryptocorynen in meinem Aquarium im Sandboden. Alle Wurzelzehrer bekamen (wiederholt) kommerzielle Düngekugeln, ohne Verbesserung. Zu Vergleichszwecken habe ich nun probiert verschiedene Cryptocorynen und (wenn man sowieso mal dabei ist) weitere AQ-Pflanzen auf emerse Haltung umzugewöhnen.
Dazu hängen bereits einige Töpfchen mit Cryptocorynen im AQ knapp unter der Wasseroberfläche zur langsamen Umgewöhnung. Hier möchte ich euch aber meine harte Hammer-Methode ohne Umgewöhnung zeigen.
Zur parallelen Haltung von Carnivoren wurde ein Aquarium halbiert, mit unterschiedlichen Böden bestückt und jeweils mit einem Giesabteil aus Kies versehen. Die Aquarienpflanzen haben mit Kies versetzte Blumenerde, die Carnivoren torfige Spezialerde aus dem Handel.
Carnivoren:
Drosera aliciae
Drosera roseana
Drosera rotundifolia
Sarracenia
Dionaea muscipula
Aquarienpflanzen:
1 Hydrocotyle leucocephala
2 Mikrosorum pteropus
3 Limnophila sessiliflora
4 Cryptocoryne balansae
5 Cryptocoryne wendtii Tropica
6 Cryptocoryne wendtii grün
7 Cryptocoryne parva
Seit dem Start am 4.Juni haben alle C (außer parva) alle Blätter verloren. Im feuchten Millieu sind sie genause vergammelt wie die feinen Blätter der L. sessiliflora. Eines der drei Blätter der H. leucocephala (mit Knoten und Wurzeln gepflanzt) gammelte auch und steckte teilweise ein Nachbarblatt an. Schlechter Zwischenstand am 14. Juni, wobei bei der L. s. schon etwas frisches Grün erschien und die H. l. schnell erste Blätter schob, das M. pteropus stand absolut unverändert.
Mittlerweile, 22.Juni, wächst die L. s. gut und zeigt mindestens fünf kleine Triebe, die H. l. haben alle Ausläufer gebildet, das "vergammelte Blatt" einen schwächeren. Und M. pteropus steht absolut unverändert.
Die Cryptocorynen beginnen aus dem blattlosen Nichts neue Blätter zu bilden, obwohl es sich um schwache Pflänzchen (siehe Bilder) handelte. In den Fotos sind diese nicht oder kaum zu erkennen. Vielleicht klappt also auch die harte Methode mit popeliger Blumenerde. Man wird sehen.
Folgend noch Detailbilder zwei Pflanzenarten:
LG, Andreas