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Fischkübel auf der Dachterrasse - welche Bepflanzung
Hallo,
Bei mir hat's mal Lehm an einen Heizer festgebacken, das Teil war dann kaputt. 25W unter Wasser, der Heizer ist wegs geringem Wasserstand teils im Boden gesteckt. Ich würde schon aufpassen.
Das Leben läuft im Kübel. Nachdem es lange zu kühl für die Pflanzen war, drohen die Meteorologen jetzt mit einer Hitzewelle von über 30°C. Einfach nur normal wäre auch mal schön, ist aber in dieser verrückten Welt wohl illusorisch.
bei mir blüht die erste Seerose und die Medakas eiern alles, aber wirklich alles, voll. Bin kurz davor 20 Meter Ceratophyllum demersum "Mexiko" im Becken zu versenken und 2 Wochen schwimmen zu lassen. Da sollten dann doch enorm viele Eier dran sein. Bisher eiern sie mit vorliebe den Fassrand bzw. die dortigen Algen voll.
Mal wieder etwas vom Terrassenkübel.
Alles wächst und gedeiht, selbst das was vom Blutweiderich übrig geblieben ist ist schön groß und kräftig geworden.
Ich werde diesen Winter versuchen die Medakas im Kübel zu überwintern und habe deshalb diesen Teichheizer (statt eines ursprünglich angedachten Heizkabels) gekauft. Natürlich steht ein Notfallbecken für den Fall eines Falles bereit.
Derzeit liegen die Wassertemperaturen bei 16°C am Tage. Wenn die 10°C längere Zeit erreicht werden, wird der Heizer aktiviert.
Nachdem mir von anderer Seite gesagt wurde, dass der Teichheizer mit seinen 300W zu heftig sein soll, werde ich es (wenn es soweit ist) erst einmal mit einem 100W Heizstab versuchen den ich an einem Holzbalken festbinden werde, der wiederum über den Kübel gelegt wird. Auf den Teichheizer kann ich bei Bedarf immer noch zurückgreifen.
Hier wieder mal Fotos vom Terrassenkübel, wie man an den Pflanzen sehen kann lässt der Herbst schon mal leicht grüßen. Heute früh waren es 14°C Wassertemperatur, aber der Heizer liegt ja bereit.
Jetzt (Anfang Oktober) lagen die Wassertemperaturen mehrere Tage bei ganz leicht über 10°C und die Fische [Japanische Reisfische (Oryzias latipes) Youkihi No.30] bewegten sich nur noch sehr wenig und nahmen auch nur noch wenig Futter. Deshalb habe ich gestern den Heizstab eingebracht. Nach dieser Nacht lag die Wassertemperatur wieder bei 16°C am Morgen, die Fische waren wieder flink unterwegs und auch das Futter wurde wieder gierig aufgenommen. Geheizt wird aber vorerst nur in der Nacht, da dann die Temperaturen unter 10°C liegen. Es scheint dass bei anhaltend 11°C/ 12°C die Grenze des Bereichs erreicht ist, in dem die Tiere sich wohlfühlen. Der Teichheizer hat somit noch Zeit.
Informationen dazu von der Züchterseite: "Auch Temperaturen zwischen 15 – 30 Grad Celsius werden durchaus über längere Zeiträume toleriert. Kurzzeitig darf es sogar noch extremer werden. 4 Grad Celsius können kurzzeitig als unterste und 38 Grad Celsius als oberste Grenze angenommen werden." Quelle: http://medaka.arpicon.de/haltung/
Ich frage mich nur welche Auswirkung das Heizen das auf die Pflanzen haben wird, insbesondere im Winter. Den eigentlich benötigen diese ja die Winterpause.
Die letzten beiden Nächte hatten Temperaturen von 4°C, die Tage etwas bei 12°C.
Aber der Heizstab läuft jetzt durch und hält tapfer 17°C/ 18°C im Kübelwasser.
Genau dieser Stamm der Reisfische überwintert schon seit 2 Jahren ohne Probleme in einem ungeheizten Schwimmteich. Die Eisdecke ist teilweise über 1 Monat lückenlos vorhanden. Für genau diesen Stamm (Youkihi) ist in einem Kübel nur eine Heizung auf wenige Grad notwendig. Sicher keine Temperaturen über 10 °C.