Hallo Werner,
ich hatte dir ja auch schonmal vor längerer Zeit eine pn geschrieben und auch mal losgelegt.
Ich habe mir einen Liter 25%iges Glutaraldehyd bei einem lokalen Laborshop besorgt( ca.25€), dieses auf 5% verdünnt und damit ,,täglich" 5-20ml "gedüngt".--> Edit.: auf 575 Liter
Mittlerweile beläuft sich das Volumen so zwischen 5 und 10 ml. Ich nutze die alten Easycarbodosierkappen daher schwankt das Volumen etwas je nach Fingerspitzengefühl.
Ich hatte einige hartnäckige Rotalgen auf totem Material, also Wurzeln und Steine.
Diese lösten sich entweder auf, Rosa-->weiß--> Futter für Garnelen oder stellten zumindest das Wachstum völlig ein und sind sehr leicht mechanisch zu entfernen.
Offtopic.:
Die Rotalgen kommen wohl von zuviel Ca im Wasser( das Leitungswasser hat 100mg/L :roll: ), dafür aber kein Magnesium und Kalium < 3mg/l. CO2 Spurenelemnte Wasserbewegung und Licht sind ausreichend vorhanden.
Dagegen kann man was tun, gegen das Ca würde nur eine Osmose helfen, das ist aktuell durch Lagermöglichkeiten schwer möglich.
Die Pflanzen wachsen etwas besser, sprich schneller. P.stellatus profitiert davon bisher am meisten.
Im Gegensatz zu Werner gibt es bei mir allerdings keine Probleme mit grünen Staubalgen noch mit Fadenalgen.
Die einzige Alge die noch vorhanden ist sind grüne Fuzzelalgen an den Scheiben, die mal durch Experimente mit hohen Kaliumwerten auftraten.
Scheinen unbeindruckt durch DIY EC zu sein, allerdings wachsen diese nicht mehr, seitdem die Kaliumgaben zurück gefahren wurden.
Müsste man nur mal die Scheiben putzen
.
Also ich werde mir kein Original EC mehr kaufen, bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Weder Fische noch Pflanzen sind bei den verwendeten Dosierungen beeinträchtigt worden.
Bilder habe ich keine gemacht, wurde aber alles umdekoriert in der Zeit und hätte wenig Aussagekraft.
Grüße Marco