Hallo,
zuerst mal sorry, dass ich überhaupt so einen Algenthread starte. Sicherlich gibt es zu all meinen Fragen und Problemen den richtigen Thread. Aber ich blick da einfach nicht mehr durch
Mein Name ist Sue, studiere und wohne in Aachen, und ich freue mich, dass ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht wurde Nur habe ich anscheinend nicht so den grünen Daumen und habe immer mal wieder mit verschiedenen Algen zu kämpfen. :roll:
Ich hoffe, ihr könnt mich mal auf den richtigen Weg schubsen ;-)
Mein Problem besteht, so glaube ich, in Pelzalgen auf einer Wurzel, die mich eigentlich kaum stören, und in Fadenalgen/ Fusselalgen oder Haaralgen an den Pflanzen.
Das 200L Becken müsste jetzt seit ca 4 Monaten laufen.
Technik:
Eheim Prof. 2322 (1. Filterkorb: Keramikröhrchen, grobe Filtermatte, 2. Filterkorb: feine Filtermatte)
CO2 Anlage mit selbst gebauten Aussenreaktor
Licht:
2 x 30W T8 (865 und 840) mit Reflektoren
Pflanzen:
Sumatrafarn
Hygrophila Polysperma
E. quadricostatus
kleines Fettblatt
Javafarn
Javamoos
Crinum Calamistratum
seit einer Woche: Rote Wallichii und amerikanischer Wassernabel (wird wohl wieder raus kommen)
vorher: bras. Wassernabel
Wasserwerte:
pH: 6.8
KH: 5.5
NO3: ca. 5 mg/L
PO4: irgendwas zwischen größer 0 und kleiner 0.25 mg/L
Fe: ca 0.05-0.1 mg/L
Düngung: seit ca 1 Monat
Ferrdrakon: wöchentlich bei ca. 60% Wasserwechsel 10ml
Daydrakon: täglich 2ml
Eudrakon N: täglich 2ml
Eudrakon P: täglich 2ml
Düngekugel im Sand
Besatz:
3 Zwergkugelfische
ca 9 Amanos
Bei jedem Wasserwechsel gebe ich mir Mühe, die Algen, die sich auch recht gut abstreifen lassen, von den Pflanzen zu entfernen, dabei ist vor allem das Fettblatt, das Javafarn, die Spitzen des Sumatrafarns betroffen, die in der Strömung hängen und die Scheiben. Neuerding sind sie auch auf der Polysperma zu finden. Doch nach 4 Tagen sieht es wieder aus wie vorher.
Die Pflanzen wachsen eigentlich recht gut, ausgenommen von der Calamistratum, dessen Enden matschig und braun werden und dann abfallen. Und das Javafarn wächst zwar und bildet neue Blätter, doch sehen die Blattspitzen der neuen Blätter glasig aus. Und die alten Blätter werden leicht schwarz.
Also, was soll ich ändern?
Liegt es vielleicht an meinem Filter bzw. an dem Filtermaterial?
Ich habe ein paar Threads gelesen und verstehe nicht so ganz, weshalb Schaumstoff besser sein soll als Keramikröhrchen. Haben die nicht weniger Oberfläche, so dass diese biologisch gesehen weniger filtern, als Schaumstoff?
Bitte gebt mir Tipps, was ich am besten aus dem Aussenfilter rausnehme, oder soll ich ihn so lassen?
Oder liegt es daran, dass ich zuwenig Licht über dem Becken habe?
Aber eigentlich habe ich ja keine lichtbedürftigen Pflanzen...
Dünge ich falsch? Oder habe ich irgendeine Unter- bzw. Überversorgung bei meinem "Schwachlichtbecken"?
Was sagen mir die glasigen Blattspitzen des Javafarns und das absterben der Calamistratum?
Wo geht das Eisen und Phosphat hin? Wird das wirklich von den Pflanzen umgesetzt oder ist es doch hauptsächlich mein Filter?
Warum habe ich die meißten Algen in der Strömung, wenn Strömung doch förderlich sein soll?
Ich habe mich, so glaube ich, total verrannt und bin für jeden Tipp und jede Erklärung dankbar.
Liebe Grüße,
Sue
PS: Bilder findet ihr in meiner persönlichen Galerie.
zuerst mal sorry, dass ich überhaupt so einen Algenthread starte. Sicherlich gibt es zu all meinen Fragen und Problemen den richtigen Thread. Aber ich blick da einfach nicht mehr durch
Mein Name ist Sue, studiere und wohne in Aachen, und ich freue mich, dass ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht wurde Nur habe ich anscheinend nicht so den grünen Daumen und habe immer mal wieder mit verschiedenen Algen zu kämpfen. :roll:
Ich hoffe, ihr könnt mich mal auf den richtigen Weg schubsen ;-)
Mein Problem besteht, so glaube ich, in Pelzalgen auf einer Wurzel, die mich eigentlich kaum stören, und in Fadenalgen/ Fusselalgen oder Haaralgen an den Pflanzen.
Das 200L Becken müsste jetzt seit ca 4 Monaten laufen.
Technik:
Eheim Prof. 2322 (1. Filterkorb: Keramikröhrchen, grobe Filtermatte, 2. Filterkorb: feine Filtermatte)
CO2 Anlage mit selbst gebauten Aussenreaktor
Licht:
2 x 30W T8 (865 und 840) mit Reflektoren
Pflanzen:
Sumatrafarn
Hygrophila Polysperma
E. quadricostatus
kleines Fettblatt
Javafarn
Javamoos
Crinum Calamistratum
seit einer Woche: Rote Wallichii und amerikanischer Wassernabel (wird wohl wieder raus kommen)
vorher: bras. Wassernabel
Wasserwerte:
pH: 6.8
KH: 5.5
NO3: ca. 5 mg/L
PO4: irgendwas zwischen größer 0 und kleiner 0.25 mg/L
Fe: ca 0.05-0.1 mg/L
Düngung: seit ca 1 Monat
Ferrdrakon: wöchentlich bei ca. 60% Wasserwechsel 10ml
Daydrakon: täglich 2ml
Eudrakon N: täglich 2ml
Eudrakon P: täglich 2ml
Düngekugel im Sand
Besatz:
3 Zwergkugelfische
ca 9 Amanos
Bei jedem Wasserwechsel gebe ich mir Mühe, die Algen, die sich auch recht gut abstreifen lassen, von den Pflanzen zu entfernen, dabei ist vor allem das Fettblatt, das Javafarn, die Spitzen des Sumatrafarns betroffen, die in der Strömung hängen und die Scheiben. Neuerding sind sie auch auf der Polysperma zu finden. Doch nach 4 Tagen sieht es wieder aus wie vorher.
Die Pflanzen wachsen eigentlich recht gut, ausgenommen von der Calamistratum, dessen Enden matschig und braun werden und dann abfallen. Und das Javafarn wächst zwar und bildet neue Blätter, doch sehen die Blattspitzen der neuen Blätter glasig aus. Und die alten Blätter werden leicht schwarz.
Also, was soll ich ändern?
Liegt es vielleicht an meinem Filter bzw. an dem Filtermaterial?
Ich habe ein paar Threads gelesen und verstehe nicht so ganz, weshalb Schaumstoff besser sein soll als Keramikröhrchen. Haben die nicht weniger Oberfläche, so dass diese biologisch gesehen weniger filtern, als Schaumstoff?
Bitte gebt mir Tipps, was ich am besten aus dem Aussenfilter rausnehme, oder soll ich ihn so lassen?
Oder liegt es daran, dass ich zuwenig Licht über dem Becken habe?
Aber eigentlich habe ich ja keine lichtbedürftigen Pflanzen...
Dünge ich falsch? Oder habe ich irgendeine Unter- bzw. Überversorgung bei meinem "Schwachlichtbecken"?
Was sagen mir die glasigen Blattspitzen des Javafarns und das absterben der Calamistratum?
Wo geht das Eisen und Phosphat hin? Wird das wirklich von den Pflanzen umgesetzt oder ist es doch hauptsächlich mein Filter?
Warum habe ich die meißten Algen in der Strömung, wenn Strömung doch förderlich sein soll?
Ich habe mich, so glaube ich, total verrannt und bin für jeden Tipp und jede Erklärung dankbar.
Liebe Grüße,
Sue
PS: Bilder findet ihr in meiner persönlichen Galerie.