Hi Olli,
Mimosigkeit trifft es nicht wirklich. Der Thread kann wohl nur mehr dafür taugen herauszustellen, dass die blauen Tiger, möglicherweise auch andere (Hoch-)Zuchten, ein "Umstellungsproblem" haben können. Welches, kam ja jetzt nicht so wirklich heraus. Scheint ja nicht so selten zu sein. Vielleicht liest das dann jemand und kann das mit seinen Beobachtungen, Maßnahmen konkretisieren. Ich kann es nicht mehr, denn die blauen Tiger von meinem Sohn im 80x40x40, Leitungswasser vermehren sich jetzt wie nix Gutes und haben mit mimosig gar nichts mehr zu tun. Um die Kupferproblematik weiß er, würde ich ausschließen. Eine Gemeinsamkeit des Problems ist wohl auch das langsame Dahinsiechen mit schwacher Nahrungsannahme und geringer Aktivität.
Wenn ich mein WZ-Becken stelle, werde ich es ausschließlich aus dem blauen Tiger Becken mit Pflanzen und auch Garnelen bestücken, denn das Becken läuft grundsätzlich ausgesprochen gut. Das wird noch mal interessant zu verfolgen sein, denn es sind unterschiedliche Wässer (mit ähnlicher Härte).
Ich vermute aber, dass das Wasser nicht so die Rolle spielt, auch nicht die Düngung, wobei ich Leitungswässern inzwischen eine gute Portion Misstrauen entgegenbringe. Das meint weniger die Trinkwasseranalyse, denn die Hausinstallation. Bei mir konnte ich über massive Wasserwechsel Fisch-/Garnelensterben erreichen. Das Problem war schlagartig rum als die fällige ÖL- gegen eine Pelletheizung ausgetauscht war. Es gab offensichtlich ein Problem in der Warmwasseraufbereitung, welches sich meinen Messungen entzog. Wasser erst mal ablaufen lassen, half nicht. Ein Kaltwasserwechsel nach Ablaufen lassen ist allgemein wohl die sicherste Variante.
Gruß, Nik