Hallo zusammen,
valider Punkt Marco, das wäre sicher die schnellere und Nerven-schondendere Variante gewesen. Einige erfahrene User hier im Forum haben mich aber motiviert, mich auf dieses Experiment einzulassen, da die Alge ziemlich schwer in den Griff zu bekommen ist, und Erfahrungswerte gebraucht werden. Es war von Anfang an klar, dass es unter 6-9 Monaten keinen Erfolg geben wird. Und immerhin sieht mein Becken inzwischen deutlich sauberer aus als damals.
Eine in meinen Augen wichtige Frage hätte ich aber noch, da ich keine Erfahrung mit extremen Weichwasser Aquarien habe. So wie ich die AlgExit Kur verstanden habe, geht es darum dass sich die Clado an dem Gift totfrisst. Damit die Alge möglichst viel von dem Gift aufnimmt, braucht sie möglichst gute Wachstumsbedingungen. Stimmt in euren Augen diese logische Kette?
Ich habe in dem Cladophora Erfahrungsaustausch Thread gelesen, dass jemand die Alge erfolgreich bekämpft hat, indem er die KH<1 gesenkt hat (Zusammenfassung von Nik 18 Jan 2014). Das würde ja heißen, dass sie bei KH<1 keine idealen Wachstumsbedingungen hat, also das AlgExit nicht optimal wirken kann. Ziehe ich hier die richtigen Schlüsse?
Eigentlich würde ich deswegen gerne folgendes probieren:
Möglichkeit 1: AlgExit weiter nach Dosiervorschrift, aber halbwegs gängige KH einstellen von 4-6, um das Pflanzen- äh Algenwachstum zu fördern damit AlgExit seine Wirkung besser entfalten kann.
Möglichkeit 2: Weiter reines Osmosewasser, da Clado hier ohnehin verkümmern sollte, aber kein AlgExit mehr, da es eh nicht wirken kann, und damit die Kollateralschäden überwiegen.
Da mir das AlgExit bald ausgeht, tendiere ich leicht zu 2, würde aber auf jeden Fall 1 wählen, falls ihr dieser Alternative mehr Erfolgsaussichten gebt.
Was ist eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Gerald
valider Punkt Marco, das wäre sicher die schnellere und Nerven-schondendere Variante gewesen. Einige erfahrene User hier im Forum haben mich aber motiviert, mich auf dieses Experiment einzulassen, da die Alge ziemlich schwer in den Griff zu bekommen ist, und Erfahrungswerte gebraucht werden. Es war von Anfang an klar, dass es unter 6-9 Monaten keinen Erfolg geben wird. Und immerhin sieht mein Becken inzwischen deutlich sauberer aus als damals.
Eine in meinen Augen wichtige Frage hätte ich aber noch, da ich keine Erfahrung mit extremen Weichwasser Aquarien habe. So wie ich die AlgExit Kur verstanden habe, geht es darum dass sich die Clado an dem Gift totfrisst. Damit die Alge möglichst viel von dem Gift aufnimmt, braucht sie möglichst gute Wachstumsbedingungen. Stimmt in euren Augen diese logische Kette?
Ich habe in dem Cladophora Erfahrungsaustausch Thread gelesen, dass jemand die Alge erfolgreich bekämpft hat, indem er die KH<1 gesenkt hat (Zusammenfassung von Nik 18 Jan 2014). Das würde ja heißen, dass sie bei KH<1 keine idealen Wachstumsbedingungen hat, also das AlgExit nicht optimal wirken kann. Ziehe ich hier die richtigen Schlüsse?
Eigentlich würde ich deswegen gerne folgendes probieren:
Möglichkeit 1: AlgExit weiter nach Dosiervorschrift, aber halbwegs gängige KH einstellen von 4-6, um das Pflanzen- äh Algenwachstum zu fördern damit AlgExit seine Wirkung besser entfalten kann.
Möglichkeit 2: Weiter reines Osmosewasser, da Clado hier ohnehin verkümmern sollte, aber kein AlgExit mehr, da es eh nicht wirken kann, und damit die Kollateralschäden überwiegen.
Da mir das AlgExit bald ausgeht, tendiere ich leicht zu 2, würde aber auf jeden Fall 1 wählen, falls ihr dieser Alternative mehr Erfolgsaussichten gebt.
Was ist eure Meinung dazu?
Viele Grüße
Gerald