Moin Moni,
Die U.g. hatte ich ein weiteres Mal, da wuchs sie auch, habe aber keine Bilder im Album. Beide Male reagierte U.g. in der Umstellung mit mehr oder weniger deutlich spontanem Verlust grüner Blätter. Die im Album sichtbare U.g. war besonders stark betroffen. Von der frisch gesetzten In Vitro U.g. blieben nur noch 3-4 Fitzelchen über bevor die sich wider erwarten doch noch fing. Kann ich nur die Umstellung annehmen, vielleicht auch Reste des Gels in den Wurzeln. Danach wuchs sie völlig problemlos.
Müssen wir wohl viel Licht definieren. Im 128l bin ich bezüglich der verwendeten LL nicht mehr sicher. Vermutlich waren es sowieso schon 865er, die 20% mehr Licht als die sonst im 60x35x35 verwendeten BioVital 958 bringen. Direkt unter den T5 865 entspricht das selbst dann einem lokal (60x40x40) begrenzten Äquivalent von ~33 lm/l. Das ist schon vermutlich zu großzügig veranschlagt, denn beim 60x35x35 weiß ich in der geschlossenen um die optimale Umgebungstemperatur, weil die einfach die 35° C für den max. Lichtstrom so genau trafen. Die Abdeckung des 128 Liter erreichte das ziemlich sicher nicht. Die DIY war so platzsparend wie nur möglich gebaut und immer mind. eine stärker heizende BioVital 958 verbaut. Selbst 30 lm/l sind im 128 l schon großzügig. Problem entstand daraus nicht. Nicht mal an den deutlich dunkleren Seiten. Es wuchs langsamer, aber beherrschbar. Bei den weiteren Bildern zum 128 l kann man die schwache Ausleuchtung der Seiten an der Oberffläche und der Rückwand erkennen.
Im zweiten Bild 60x35x35 waren das im ungünstigsten Fall mit 2 BioVital overall ~37 lm/l, die ist auch teilweise mit 958 plus 865, dann mit ~40 lm/l gelaufen. Beide Beleuchtungen incl. des finsteren Randbereichs im 128 l waren für die HCC kein Problem. Die U. graminifolia hatte ich zwei Male im 60x35x35.
Nicht berücksicht ist noch bei beiden Beleuchtungen die anzunehmenden 10% Lichtverlust durch Alterung und ein Held in Reflektorreinigung bin ich auch nicht. Letzteres spielt eine größere Rolle als die Alterung.
Das veranlasst mich "viel" Licht im Kontext zu betrachten. Mindestens im Randbereich des 128 l war das klar unter 30 lm/l (Äquivalent). Das läuft bei mir keinesfalls unter viel Licht! Meine Empfehlung für ein pflegeleichtes Pflanzenaquarium sind effektive 40 lm/l mit LED von denen man auch 10 % des Nennlichtstroms abziehen sollte.
Sonst strebe ich in Becken mind. 40 lm/l an. Erreiche ich im "Area 91" gerade so, im "RaM!" sind es 60 lm/l im Mini M waren es 80 lm/l, Das "Plants on Pillow" ist zur Zeit overgrown und ein heißer Kandidat für den Schwachlichthread. Mein 10 L Cube unterbietet den deutlich. Der wird keine 10 lm/l haben.
Gruß Nik
na ja, weißliche Blätter kenne ich bei U.g. nicht. Mit Akadama, ich gehe von einem ungedüngten tonigen irgendwie gebrannten Granulat aus, wäre mir viel zu aufwendig, emers zur Vermehrung schon sowieso. Wenn die weißen Blätter noch dran sind und jüngere Blätter betroffen sind, ließe sich an eine Störung der Chlorophyllbildung denken. Die üblichen Verdächtigen wären Fe-, Mg-, N-Mangel - oder antagonistisch wirkende Nährstoffe. Müsste mengenmäßig schon recht viel sein und ist bei Akadama nicht anzunehmen. Bei weißlichen Blättern war recht häufig eine Mg-Zugabe die Lösung - submers! Wie Magnesium bei einem ungeladenen Ton bei der Pflanze ankommen soll, fehlt mir die Fantasie. Da wäre bei mir schon schluss. Die einzige Möglichkeit sähe ich in einer Blattdüngung.Damit beantwortest Du eine Frage von mir, die die Tage aufgeploppt ist. Ich hab sie aus Invitro in ein kleines Wabikusa mit Akadama gepackt und am Südfenster stehen. Jetzt wird sie so weißlich und ich habe mich gefragt, was ich ihr gutes tun könnte...
Die U.g. hatte ich ein weiteres Mal, da wuchs sie auch, habe aber keine Bilder im Album. Beide Male reagierte U.g. in der Umstellung mit mehr oder weniger deutlich spontanem Verlust grüner Blätter. Die im Album sichtbare U.g. war besonders stark betroffen. Von der frisch gesetzten In Vitro U.g. blieben nur noch 3-4 Fitzelchen über bevor die sich wider erwarten doch noch fing. Kann ich nur die Umstellung annehmen, vielleicht auch Reste des Gels in den Wurzeln. Danach wuchs sie völlig problemlos.
Moin Matz, okay, muss ich gerade ziehen. ^^ Die erwähnte HCC im 80x40x40 hatte ich schon im ersten Post unter den 2x24 W T5 als grenzwertig beschrieben. Man sieht der auch durch die fette Düngung den entsprechend fetten Wuchs an. Deren Blätter sind definitiv unüblich groß, die ist gesund, durchaus wüchsig - aber vermutlich noch nicht geschnitten worden. Das erklärt zum einen die großen Blätter und zum anderen - in gewissen Grenzen unabhängig vom Licht - den aufrechteren Wuchs. Mit knappen Nährstoffen neigen sich Pflanzenstängel gerne zum Nährstoffe versprechenden Bodensubstrat mit den entsprechend gebildeten Wasserwurzeln. Macht sie alles nicht, Sie perlt sogar im Laufe des Tages. Geschnitten werden die naxhwachsenden Blätter in jedem Fall kleiner, die HCC dichter.Moin,
entgegen Nik's Verwunderung halte auch ich Licht (viel Licht!) für wichtig (sowohl bei HCC alsauch bei UG). Wenn das fehlt/zu wenig ist, wächst UG nicht wirklich (gut) und HCC wird spillerig.
Daß beide Nitrat-Junkies sind kann ich allerdings voll bestätigen!
Bis bald,
Müssen wir wohl viel Licht definieren. Im 128l bin ich bezüglich der verwendeten LL nicht mehr sicher. Vermutlich waren es sowieso schon 865er, die 20% mehr Licht als die sonst im 60x35x35 verwendeten BioVital 958 bringen. Direkt unter den T5 865 entspricht das selbst dann einem lokal (60x40x40) begrenzten Äquivalent von ~33 lm/l. Das ist schon vermutlich zu großzügig veranschlagt, denn beim 60x35x35 weiß ich in der geschlossenen um die optimale Umgebungstemperatur, weil die einfach die 35° C für den max. Lichtstrom so genau trafen. Die Abdeckung des 128 Liter erreichte das ziemlich sicher nicht. Die DIY war so platzsparend wie nur möglich gebaut und immer mind. eine stärker heizende BioVital 958 verbaut. Selbst 30 lm/l sind im 128 l schon großzügig. Problem entstand daraus nicht. Nicht mal an den deutlich dunkleren Seiten. Es wuchs langsamer, aber beherrschbar. Bei den weiteren Bildern zum 128 l kann man die schwache Ausleuchtung der Seiten an der Oberffläche und der Rückwand erkennen.
Im zweiten Bild 60x35x35 waren das im ungünstigsten Fall mit 2 BioVital overall ~37 lm/l, die ist auch teilweise mit 958 plus 865, dann mit ~40 lm/l gelaufen. Beide Beleuchtungen incl. des finsteren Randbereichs im 128 l waren für die HCC kein Problem. Die U. graminifolia hatte ich zwei Male im 60x35x35.
Nicht berücksicht ist noch bei beiden Beleuchtungen die anzunehmenden 10% Lichtverlust durch Alterung und ein Held in Reflektorreinigung bin ich auch nicht. Letzteres spielt eine größere Rolle als die Alterung.
Das veranlasst mich "viel" Licht im Kontext zu betrachten. Mindestens im Randbereich des 128 l war das klar unter 30 lm/l (Äquivalent). Das läuft bei mir keinesfalls unter viel Licht! Meine Empfehlung für ein pflegeleichtes Pflanzenaquarium sind effektive 40 lm/l mit LED von denen man auch 10 % des Nennlichtstroms abziehen sollte.
Sonst strebe ich in Becken mind. 40 lm/l an. Erreiche ich im "Area 91" gerade so, im "RaM!" sind es 60 lm/l im Mini M waren es 80 lm/l, Das "Plants on Pillow" ist zur Zeit overgrown und ein heißer Kandidat für den Schwachlichthread. Mein 10 L Cube unterbietet den deutlich. Der wird keine 10 lm/l haben.
Gruß Nik