Aniuk
Active Member
Hallo zusammen
Da wir hier sehr hartes Wasser haben, muss ich das Wasser etwas "enthärten".
Dabei war es bislang nicht mein Ziel, komplett weiches Wasser zu kreieren, sondern ein mittelhartes Wasser mit dem die Pflanzen gut zurecht kommen. Daher habe ich eine 50% / 50% Mischung mit Regenwasser vorgenommen um die Werte GH = 8-9 / KH = 6-7 und PH = 6,5-7 zu erreichen. Die Pflanzen kommen damit auch gut zurecht.
Nun hat sich aber nach dem Einzug der Posthornschnecken gezeigt, dass diese SEHR schlecht mit dem Wasser zurecht kommen und regelrecht eingehen. Daher sind sie momentan in mehreren "Rettungsbecken" (Vasen) mit Leitungswasser untergebracht, wo sie sehr aktiv sind, pausenlos fressen und mehrere Eigelege abgelaicht haben.
Eine "Testschnecke" habe ich nun vorhin separat mit dem 50% / 50% Wasser untergebracht - sie verkümmert in dem Wasser (bewegungslos, inaktiv, frisst nicht) ... übrigens keine Sorge, ich werde sie nach ein paar Stunden aus der Testumgebung retten, damit sie nicht eingeht.
Da Schnecken ja sehr gute Indikatoren für die Wasserqualität sind, vermute ich mal, dass im Regenwasser irgendwelche Umweltgifte enthalten sind. Kann auch gut sein, weil ich direkt am Stadtrand wohne. Kupfer ist nicht nachweisbar, Nitrit ebenfalls nicht. Also ist wohl irgendwas anderes drin.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich brauche einen anderen Weg um zu weicherem Wasser zu gelangen.
Destilliertes Wasser aus Kanistern stelle ich mir auf Dauer ziemlich teuer vor. Hier kosten 5l davon ca. 1,60 EUR.
Ich möchte mit dem Wasser zwei Becken von je 30l versorgen.
Lohnt sich bei den Mengen eine kleine Osmoseanlage / Ionentauscher?
Oder läuft das durch den Abwasserverbrauch und die Ersatzteile/Membranen dann wieder darauf hinaus, dass destilliertes Wasser billiger ist?
Welche Modelle sind für die Größenordnung zu empfehlen?
Oder kennt ihr andere Wege um an weicheres Wasser zu kommen?
Leitungswasser hat folgende Werte:
Vielen Dank für eure Tipps,
Anni
Da wir hier sehr hartes Wasser haben, muss ich das Wasser etwas "enthärten".
Dabei war es bislang nicht mein Ziel, komplett weiches Wasser zu kreieren, sondern ein mittelhartes Wasser mit dem die Pflanzen gut zurecht kommen. Daher habe ich eine 50% / 50% Mischung mit Regenwasser vorgenommen um die Werte GH = 8-9 / KH = 6-7 und PH = 6,5-7 zu erreichen. Die Pflanzen kommen damit auch gut zurecht.
Nun hat sich aber nach dem Einzug der Posthornschnecken gezeigt, dass diese SEHR schlecht mit dem Wasser zurecht kommen und regelrecht eingehen. Daher sind sie momentan in mehreren "Rettungsbecken" (Vasen) mit Leitungswasser untergebracht, wo sie sehr aktiv sind, pausenlos fressen und mehrere Eigelege abgelaicht haben.
Eine "Testschnecke" habe ich nun vorhin separat mit dem 50% / 50% Wasser untergebracht - sie verkümmert in dem Wasser (bewegungslos, inaktiv, frisst nicht) ... übrigens keine Sorge, ich werde sie nach ein paar Stunden aus der Testumgebung retten, damit sie nicht eingeht.
Da Schnecken ja sehr gute Indikatoren für die Wasserqualität sind, vermute ich mal, dass im Regenwasser irgendwelche Umweltgifte enthalten sind. Kann auch gut sein, weil ich direkt am Stadtrand wohne. Kupfer ist nicht nachweisbar, Nitrit ebenfalls nicht. Also ist wohl irgendwas anderes drin.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich brauche einen anderen Weg um zu weicherem Wasser zu gelangen.
Destilliertes Wasser aus Kanistern stelle ich mir auf Dauer ziemlich teuer vor. Hier kosten 5l davon ca. 1,60 EUR.
Ich möchte mit dem Wasser zwei Becken von je 30l versorgen.
Lohnt sich bei den Mengen eine kleine Osmoseanlage / Ionentauscher?
Oder läuft das durch den Abwasserverbrauch und die Ersatzteile/Membranen dann wieder darauf hinaus, dass destilliertes Wasser billiger ist?
Welche Modelle sind für die Größenordnung zu empfehlen?
Oder kennt ihr andere Wege um an weicheres Wasser zu kommen?
Leitungswasser hat folgende Werte:
PH = 7,5
GH = 16
KH = 14
Leitfähigkeit = 472
Vielen Dank für eure Tipps,
Anni