Wuestenrose
Well-Known Member
Servus...
@emzero
PS. Hormonähnliche Substanzen, Pflanzenschutzmittel, etc. liegen im Wasser nicht dissoziiert vor und erhöhen die Leitfähigkeit nicht.
@Marion
Ich halte den Silikatwert für einen der in seiner Wichtigkeit in der Aquaristik am meisten überschätzten Werte. Hier noch ein interessanter Gastbeitrag: http://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/Kieselsaeure.htm
Grüße
Robert
@emzero
Mal abgesehen davon, daß die Behauptung dieser der Esoterik-Ecke zuzuordnenden Website vollkommener Blödsinn ist: Das Wasserwerk meiner Stadt fördert Grundwasser und pumpt es vollkommen unaufbereitet (ja, darauf ist das Wasserwerk stolz und jeder, der will, darf sich mit seinen eigenen Augen höchstpersönlich davon überzeugen) in Mineralwasserqualität ins Leitungsnetz. Aufgrund unserer Lage in der eiszeitlichen Schotterebene im Voralpenland ist das Wasser relativ hart. Seine Leitfähigkeit beträgt knappe 500 µS/cm. Warum sollte unser Wasserwerk unser tolles Wasser aufbereiten, nur um unter 280 µS/cm (der behauptete Wert) zu kommen? Warum?emzero":2jfg3o75 schrieb:Z.B. die Frage, warum man den Grenzwert von 280 µS in 1980 auf inzw. 2.500 µS angehoben hat ... (siehe z.B. hier)
PS. Hormonähnliche Substanzen, Pflanzenschutzmittel, etc. liegen im Wasser nicht dissoziiert vor und erhöhen die Leitfähigkeit nicht.
@Marion
Ja, und? Was ist daran so schlimm? Der Silikatgehalt meines Leitungswassers sprengt die Skala meines Salifert-Tests, d. h. er liegt über 10 mg/l. Er bereitet jedoch nicht die geringsten Probleme. Die Silikathysterie wird gezielt von der Aquaristikindustrie geschürt, um dann Silkat-Ex oder andere Wundermittelchen verkaufen zu können.Marion":2jfg3o75 schrieb:Anfangs dachte ich mein LW ist ja gar nicht so übel .. dann hab ich den Silikatwert gemessen ... für den reicht die Skala vom JBL Test nicht aus, dafür musste ich sogar verdünnen.
Ich halte den Silikatwert für einen der in seiner Wichtigkeit in der Aquaristik am meisten überschätzten Werte. Hier noch ein interessanter Gastbeitrag: http://www.deters-ing.de/Gastbeitraege/Kieselsaeure.htm
Oh, der Wahnsinn. Um einen halben Punkt? Tatsächlich ein ganzer halber Punkt? Mal abgesehen davon, daß der pH-Wert des Leitungswassers reichlich uninteressant ist, weil das Aquarium mit seinen Prozessen dem Wasser sehr rasch seinen aquarieneigenen pH-Wert einprägt, macht ein Fisch, wenn der von der sonnendurchfluteteten Uferzone eines Gewässers in tiefere Wasser schwimmt, locker pH-Wert Sprünge von einem Punkt und mehr mit. In einer schon älteren DATZ nimmt ein sehr guter Artikel (D. Hohl, "Wer viel misst misst Mist") die Wasserwertehörigkeit mancher Aquarianer zu recht auf's Korn.Mein LW gemessen. Der PH-Wert war von 7,4 auf 7,9 gestiegen.
Grüße
Robert