Hallo,
Was man auch beachten sollte, ist dass Algen zum Teil erheblich schneller wachsen können und weniger Nährstoffe speichern.
Am schnellsten sind Cyanobakterien, jedoch können auch Staubalgen und Schwebealgen recht schnell sein. Danach folgen nach meiner Meinung schon Bartalgen.
Als langsam würde ich Kieselalgen und Pinselalgen einordnen. Darüber liegen die verschiedenen fädigen Grünalgen die mäßig schnell wachsen. Gerade die schnellen Algen können innerhalb weniger Tage ein Becken zuwachsen lassen.
Beim Speichern meine ich vorwiegend Phosphat und Mikronährstoffe. Beides kann man bei den meisten Pflanzen Stoßweise düngen und sie haben dann einen Vorteil gegenüber den Algen, die viel kleiner sind und so jedes Mal einen Mangel haben. Gerade wenn man Mikronährstoffe übertreibt kann es zu Problemen kommen.
Als dritten Vorteil haben die Pflanzen härtere Blätter als die Algen und werden so nicht von Schnecken gefressen. Gerade bei Staubalgen macht sich das sehr bemerkbar.
Eines der häufigsten Probleme sind grüne Fadenalgen. Sie scheinen hervorragend in sehr nitratarmen Aquarien wachsen zu können und sind sehr hartnäckig. Wer dann auch noch Mikronährstoffe und alles andere düngt hat dann den Algensalat.
Eine universelle Lösung gegen Algen gibt es nicht, aber eine angepasste Filterung und Düngung hat schon oft geholfen. Cyanobakterien sind allerdings ein besonderer Fall und alles andere als einfach.
Da es hier um grüne Algen geht (ein Foto würde das eingrenzen) und NO3 niedrig ist, wurde ein erhöhter NO3 Wert von 10-30 mg/l helfen. Allerdings bei gleichzeitig einem Kaliumwert der darunter oder gleichwertig ist. Wenn keine gegenüber Nitrat empfindliche Fische im Aquarium sind, gehen auch noch höhere Werte an Nitrat.
Bei Nitrat ist zu beachten, dass viele größere Filter mit Leichtigkeit mehrere Gramm NO3 pro Tag zu N2 abbauen können. Mikronährstoffe wirken dann als Verstärker dieses Effektes!
Viele Grüße
Alicia
Was man auch beachten sollte, ist dass Algen zum Teil erheblich schneller wachsen können und weniger Nährstoffe speichern.
Am schnellsten sind Cyanobakterien, jedoch können auch Staubalgen und Schwebealgen recht schnell sein. Danach folgen nach meiner Meinung schon Bartalgen.
Als langsam würde ich Kieselalgen und Pinselalgen einordnen. Darüber liegen die verschiedenen fädigen Grünalgen die mäßig schnell wachsen. Gerade die schnellen Algen können innerhalb weniger Tage ein Becken zuwachsen lassen.
Beim Speichern meine ich vorwiegend Phosphat und Mikronährstoffe. Beides kann man bei den meisten Pflanzen Stoßweise düngen und sie haben dann einen Vorteil gegenüber den Algen, die viel kleiner sind und so jedes Mal einen Mangel haben. Gerade wenn man Mikronährstoffe übertreibt kann es zu Problemen kommen.
Als dritten Vorteil haben die Pflanzen härtere Blätter als die Algen und werden so nicht von Schnecken gefressen. Gerade bei Staubalgen macht sich das sehr bemerkbar.
Eines der häufigsten Probleme sind grüne Fadenalgen. Sie scheinen hervorragend in sehr nitratarmen Aquarien wachsen zu können und sind sehr hartnäckig. Wer dann auch noch Mikronährstoffe und alles andere düngt hat dann den Algensalat.
Eine universelle Lösung gegen Algen gibt es nicht, aber eine angepasste Filterung und Düngung hat schon oft geholfen. Cyanobakterien sind allerdings ein besonderer Fall und alles andere als einfach.
Da es hier um grüne Algen geht (ein Foto würde das eingrenzen) und NO3 niedrig ist, wurde ein erhöhter NO3 Wert von 10-30 mg/l helfen. Allerdings bei gleichzeitig einem Kaliumwert der darunter oder gleichwertig ist. Wenn keine gegenüber Nitrat empfindliche Fische im Aquarium sind, gehen auch noch höhere Werte an Nitrat.
Bei Nitrat ist zu beachten, dass viele größere Filter mit Leichtigkeit mehrere Gramm NO3 pro Tag zu N2 abbauen können. Mikronährstoffe wirken dann als Verstärker dieses Effektes!
Viele Grüße
Alicia
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