Hallo Cindy,
meine Erfahrungen mit Bio-CO2 endet leider bei einem 180 Liter Becken -- und das war bevor ich wusste, was ich überhaupt mache.
Bei CO2 ist es wichtig, dass es gleichmässig vorhanden ist und nicht ständig schwankt. Ansonsten ist das wieder eine Fehlerquelle die Algenwachstum den Weg bereitet. Ich sehe ehrlich gesagt keinen Weg mit Bio-CO2 das hinzubekommen, denn die nicht Regelbarkeit ist ja leider dabei bauartbedingt. Ganze besonders bei grossen Becken wird das schwer. Um das etwas abzufangen bauen Leute, die es dennoch umbedingt machen wollen, ein Sysetem mit mehreren Flaschen/Kanistern in Reihenschaltung, wobei die Hefegärlösungen in den einzelnen Flaschen versetzt angesetzt werden. Das ist grosser Aufwand und sehr viel Experimentiererei bis das ansatzweise klappt. Wie bei allem, was viel Arbeit macht, muss man sich immer selbst fragen, ob man das denn auf Dauer leisten möchte und kann, das wird einem sehr schnell über. Die für so ein grosses Becken nötige Paffrathschale ist auch nicht gerade klein und dezent, was man auch nicht vergessen darf.
Ich würde kein Bio-Co2 mehr verwenden, egal bei welcher Beckengröße.