Pseudomugil-Nachwuchs

Hardy

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Hallo Andreas!
Andreas Müller":sxgvbvys schrieb:
... das mit der Beckengröße für Pseudomugil-Arten sollte man nicht zu eng sehen...
Sicher nicht zu eng (in Deinem, übertragenen Sinn).
Ich habe hier halbstarke P. furcatus (1-2 cm) im Becken mit 65 cm Länge. Das passt einfach, macht viel mehr Spaß anzuschauen als bei den "großen" (4-5 cm).
Andere Arten sind zarter und/oder ruhiger, speziell die P. gertrudae kämen in einem 1.5m-Becken wohl weniger gut raus.
 

maguro

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Hi nochmal,

von dem, was Andreas schreibt, nehme ich jetzt mal mit, dass mein eines Pärchen in dem 12l-Aquarium machbar ist. Wie gesagt, es ist kein Daueransatz, sie kommen in den nächsten Tagen zurück ins 200l-Aq. Ich hoffe, dass ich mir selber eine neue Gruppe aufbauen kann, sofern denn was schlüpft, wenn nicht, werde ich Tiere zukaufen und dann in einem größeren Becken nochmal einen Zuchtversuch mit mehr Tieren starten.

Auf die Wasserquali achte ich, gutes Futter bekommen sie auch und Strömung/Filterung erreiche ich gerade über einen Luftheber. Ich schau also einfach mal, ob es was wird und wenn es nicht klappt, kommen die Fische auch nicht in die Pfanne. :D :p Ich mach mir da einfach keinen Streß.

Was die Haltung generell angeht, so möchte ich (wirklich nur meine persönliche Meinung, da hat ja jeder andere Erfahrungen) den Tieren (ausgewachsen) kein Aq unter 80cm Kantenlänge "zumuten", dafür sind sie einfach zu agil und schwimmfreudig.
 
Hallo!

wenn in dem 200-Ltr.-Becken sonst sichts sitzt, würde ich das Pärchen dort reintun und abwarten. Wenn du die ersten Jungfische siehst, mit Artemia füttern und Beifische erst einsetzen, wenn die Jungfische groß genug sind. In einigen Monaten hast du dann einen richtig großen Schwarm. ;-)

Sollte das Becken aber bereits besetzt sein, dann wird das natürlich nix oder nicht so effektiv.

Gruß
Andreas
 

maguro

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Hi Andreas,

wenn das 200er leer wäre, hätte ich mit dem kleinen Aquarium gar nicht erst rumprobiert. ;) Es ist also besetzt und daher auch nie was hochgekommen, obwohl ich davon ausgehe, dass die furcatus dort auch abgelaicht haben.
Sollte der Laich nicht von den diversen Schnecken verspeist worden sein, so hatten spätestens die Larven keine Chance. ;)

Wenn ich die Elterntiere wieder umgesetzt habe, ist es dann eigentlich notwendig, den Luftheber weiterlaufen zu lassen oder würden tägliche Wasserwechsel ausreichen? Würden die Larven anfangs am Schwamm nach Nahrung suchen oder nutzen sie doch eher das Moos dafür?

Fragende Grüße,
Conny
 
Hallo Conny!

laß' den Filter drin. Füttere Artemia. Furcatus sind auch als Jungfische keine Aufwuchsfresser, sondern halten sich an das was frei im Wasser schwimmt.

Gruß
Andreas
 

Hardy

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Hi Andreas,
so gut und richtig, wie Dein Tipp für Connie ist, möchte ich doch auch eine gegenteilige Beobachtung beisteuern:
Ab einem Alter von 2-4 Wochen gehen meine P. furcatus sehr wohl an den Aufwuchs, genauer an die µFauna die sie von Blättern, aus dem Moos, zwischen flutenden Wurzeln und den Kieseln am Boden herauspicken.
Das Witzige ist, dass sie meist als komplette Gruppe zur selben Stunde auf die Idee kommen, mal wieder eine Runde Picken einzulegen: Sieht dann stark nach Hühnerhof aus. :lol:
 

maguro

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Hallo,

ich danke Euch Beiden! Also kann ich beruhigt den Mittelweg nehmen: Moos und zugefüttertes Kleinviehzeug bei laufendem Luftheber. ;) Aber erstmal muss es überhaupt klappen... :D
 

Jasmin

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Hallo zusammen,

die Jungfische sind tatsächlich Pseudomugil`s. Vor einiger Zeit habe ich nach und nach vier Findlinge in einem Netzbehälter im Becken untergebracht. Der größte ist jetzt knapp 1cm lang und hat schon Ähnlichkeit mit den Eltern. Die Eier stammen aber wohl eher von den Aspidoras oder den Schnecken. Die Pseudomugileier werden wahrscheinlich in den Wurzelbärten des Wassernabels abgelegt. Damit sind sie dann in mein zweites Aquarium und in einen "Pflanzenresteeimer" übergesiedelt, von dort habe ich sie aufgelesen. Die lieben Kleinen haben zum Glück den gleichen Appetit wie ihre Eltern und sind beim Futter nicht wählerisch. :D

 

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