Habe das gleiche "Problem" und frage mich ab wann man beginnen sollte die Schnecken zu reduzieren.
Mit meiner Erstbepflanzung habe ich Posthornschnecken "geerbt", über die ich mich durchaus gefreut habe, da sie Algen klein halten und das Gleichgewicht im neuen Becken schneller eintreten lassen. Zunächst war nur ein Exemplar sichtbar, ca. 1,5 cm groß. Nach 10 Tagen habe ich nun sechs Exemplare dieser Größe und dazu noch etwa 50 in verschiedenen Stufen der Entwicklung. (und alle von sehr unterschiedlicher Färbung)
Soweit alles noch gut.
Aber sie scheißen mir die Landschaft voll, die undankbaren Biester! :keule:
Auf dem ehemals (noch vor drei Tagen) weißen Sand, sieht es aus, als wenn sich eine Hundemeute von tausend Kötern in einem verschneiten Vorgarten erleichtert hätte.
Da das Becken noch einläuft, auch noch nicht voll bepflanzt ist (Frost verhindert Pflanzenversand), möchte ich da noch nicht eingreifen. Was aber geschieht mit dem "Detritus" ? Die Drecksgarnelen (nur eine Handvoll Red Fire) zeigen sich unkooperativ und ernähren sich am Mattenfilter und Moos, und sind ganz frech rot dabei. :down:
Mannoh, eine Toilette mit LED Funzel hätte ich doch mit weniger Aufwand hinbekommen.
Mir ist schon klar, daß sowohl der gute Gesundheitszustand der Garnelen, als auch der Schnecken (und Pflanzen) ein gutes Zeichen für ein stabiles Becken darstellt, aber dennoch würde ich gern ernsthaft wissen, ab wann der Schneck zur Plage werden kann. ???
Danke und Gruß
Richard
NS:
Ähh.... von Ratschlägen, welche die chemische Keule beinhalten, bitte ich abzusehen! Daß Algi - EX, Schnecki - Putt, und Aqua -Clear, Zaubermittel sind, das weiß ich bereits, aber da habe ich etwas besseres: Magnesium!
Eine Seenotrakete bekommt man nach Ablaufdatum in jedem Yachtclub geschenkt! (Kistenweise) Die enthält gaaanz viel Magnesium! Die muß man nur (nach entfernen der Sicherungskappe) nach unten ins Becken halten und auslösen.
Voila! Reichlich Dünger im Becken, Keine Alge, keine Schnecke, Keine Infusorien!!! 100 Pro!