Hi,
schon großer Bockmist solche Algenberge. Was ich bei euren Berichten jedoch nicht verstehe, dass ihr alle irgendwelche Probleme mit den Spurenelementen bzw. Eisen habt und diese selten oder nur sehr gering nachweisbar sind, ihr auf der anderen Seite aber weiter kräftig Makros hinzugebt. Wie wäre es damit den Volldünger kräftig anzuheben oder den Eisenwert separat zu steigern. (Ihr könnt natürlich auch eure Makrodüngung massiv eindämmen)
Eisen muss jedoch bei weitem nicht bei 0,1 mg/l liegen. Dieser Wert bezieht sich auf Becken anno domini, die stark phosphatlimitiert gelaufen sind.
Wenn die Spurenelemente das Nadelöhr sind, durch das sich dann die Algen an den Makros erlaben, würde ich eher mehr Mikros hinzugeben. Dies würde ich nicht über Preis Mineralsalz machen, da dort keine chelatierten Spurenelemente enthalten sind und zusätzlich die Konzentration der einzelnen Komponenten absolut unbekannt ist. Eisen dort jedoch nicht enthalten sein wird und wenn dann nur unchelatiert. Mit einigen weiteren Spurenelementen wie Strontium usw. kann man im Süßwasser eh nicht viel anfangen und Bor würde ich z.B. auch nicht unkontrolliert in großer Menge in mein Becken geben wollen. Dadurch kann man super Wuchsstillstand induzieren.
Steigert lieber euren Mikrodünger und verabreicht parallel Eisendünger. Die sind für Süßwasserpflanzen optimiert und im richtigen Verhältnis angemischt.
Wenn der Boden irgendwas bei euch ausfällt, dann müsst ihr eben durch eine vermehrte Zugabe gegensteuern. Durch mehr Eisenzugabe wird aber kein Fisch sterben und auch keine Pflanze eingehen. Ab so Eisenwerten von ca. 1-1,5 mg/l konnte ich jedoch bei mir Probleme mit dem Pflanzenwuchs feststellen. Ob die nun an Eisen direkt lagen oder an einem Mangel von Mangan oder anderen Mikros sei jetzt mal dahingestellt (ohne aber dadurch irgendwelche Algenberge zu provozieren). Der Spielraum ist jedoch enorm, in dem man seine Mikrodüngung ansiedeln kann.
Ich hatte vorne im Thema bereits etwas zu NO3 geschrieben, jedoch war im Gegensatz zu euch mein Eisenwert zu der Zeit immer recht konstant bei 0,2-0,5 mg/l. Alles in allem kann man einfach davon ausgehen, dass eben eine Limitierung, die z.B. nicht über PO4 realisiert wird, mit sehr viel mehr Problemen einhergehen kann.
Einzelne Komponenten würde ich dementsprechend nicht für Algenwuchs verantwortlich machen, sondern immer ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Bei euch eindeutig ein Problem mit Eisen und vielleicht einigen anderen Mikronährstoffen.
Ihr müsst euch so gesehen entscheiden in welche Richtung ihr mit eurem Becken gehen wollt. Limitiert oder unlimitiert. Dementsprechend solltet ihr die gesamte Düngung umstellen.
schon großer Bockmist solche Algenberge. Was ich bei euren Berichten jedoch nicht verstehe, dass ihr alle irgendwelche Probleme mit den Spurenelementen bzw. Eisen habt und diese selten oder nur sehr gering nachweisbar sind, ihr auf der anderen Seite aber weiter kräftig Makros hinzugebt. Wie wäre es damit den Volldünger kräftig anzuheben oder den Eisenwert separat zu steigern. (Ihr könnt natürlich auch eure Makrodüngung massiv eindämmen)
Eisen muss jedoch bei weitem nicht bei 0,1 mg/l liegen. Dieser Wert bezieht sich auf Becken anno domini, die stark phosphatlimitiert gelaufen sind.
Wenn die Spurenelemente das Nadelöhr sind, durch das sich dann die Algen an den Makros erlaben, würde ich eher mehr Mikros hinzugeben. Dies würde ich nicht über Preis Mineralsalz machen, da dort keine chelatierten Spurenelemente enthalten sind und zusätzlich die Konzentration der einzelnen Komponenten absolut unbekannt ist. Eisen dort jedoch nicht enthalten sein wird und wenn dann nur unchelatiert. Mit einigen weiteren Spurenelementen wie Strontium usw. kann man im Süßwasser eh nicht viel anfangen und Bor würde ich z.B. auch nicht unkontrolliert in großer Menge in mein Becken geben wollen. Dadurch kann man super Wuchsstillstand induzieren.
Steigert lieber euren Mikrodünger und verabreicht parallel Eisendünger. Die sind für Süßwasserpflanzen optimiert und im richtigen Verhältnis angemischt.
Wenn der Boden irgendwas bei euch ausfällt, dann müsst ihr eben durch eine vermehrte Zugabe gegensteuern. Durch mehr Eisenzugabe wird aber kein Fisch sterben und auch keine Pflanze eingehen. Ab so Eisenwerten von ca. 1-1,5 mg/l konnte ich jedoch bei mir Probleme mit dem Pflanzenwuchs feststellen. Ob die nun an Eisen direkt lagen oder an einem Mangel von Mangan oder anderen Mikros sei jetzt mal dahingestellt (ohne aber dadurch irgendwelche Algenberge zu provozieren). Der Spielraum ist jedoch enorm, in dem man seine Mikrodüngung ansiedeln kann.
Ich hatte vorne im Thema bereits etwas zu NO3 geschrieben, jedoch war im Gegensatz zu euch mein Eisenwert zu der Zeit immer recht konstant bei 0,2-0,5 mg/l. Alles in allem kann man einfach davon ausgehen, dass eben eine Limitierung, die z.B. nicht über PO4 realisiert wird, mit sehr viel mehr Problemen einhergehen kann.
Einzelne Komponenten würde ich dementsprechend nicht für Algenwuchs verantwortlich machen, sondern immer ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Bei euch eindeutig ein Problem mit Eisen und vielleicht einigen anderen Mikronährstoffen.
Ihr müsst euch so gesehen entscheiden in welche Richtung ihr mit eurem Becken gehen wollt. Limitiert oder unlimitiert. Dementsprechend solltet ihr die gesamte Düngung umstellen.