Hallo André,
mit ADA Soil hat es wegen des anfänglich abgegebenen Ammoniums einen höheren Bedarf an Substratfilterung. Das(, die Filterung) ist mit ein Grund der mich vom Soil abhält. Mit soweit wie möglich reduzierter Substratfilterung, wobei keine, wenn möglich, am besten ist, erspart man sich schon von vorne herein eine Menge möglicher diffuser Probleme. Wenn die Chlorose wegen Fe-Mangels wäre, müsste schon ein bisschen zusammen kommen. Schwach chelatierter Dünger und viel Phosphat oder stark chelatierter Dünger und zum Chelateabbau fähiger Biofilm. Denke ich eher nicht. Das sieht nach (relativem) Mg-Mangel aus und die Leitungswasserwerte bestätigen das.
Aus dem Stehgreif halte ich das Berliner Wasser für Pflanzenaquarien für nicht gut geeignet. Ist natürlich interessant, wenn das jetzt wegen des sich in Härte erschöpfenden Soils von weichem Wasser hin zum Berliner Leitungswasser hin entwickelt.
Härter als Kh ~8-9 geht nicht sinnvoll wegen CO2 und pH. Mehr als 30 mg/l CO2 mache ich argumentativ nicht mehr mit und höher als pH 7 darf es wegen der Verfügbarkeit einiger Spurenelemente nicht sein.
In maximalem Wachstum fehlt mir bei Sand und Wasserdüngung nichts. Das ist schon so, dass ich über sinnvolle Begrenzung nachdenke. Selbst wenn das mit Soil besser geht, ist mir das uninteressant. In gedüngtem Soil lassen sich allerdings die Stängelpflanzen bis kurz über die Wurzeln runter schneiden, die kommen wieder und verzweigen. Bei ungedüngtem Sand und Wasserdüngung wird das so nichts. Wenn mir mal ein geeigneter anorganischer NPK-(Depot-)Dünger unter kommt, der sich nach Verbrauch wieder aus dem Sand entfernen lässt, ich will einfach keine organischen Stoffe im Sand haben, dann ist das Problem gelöst. Vor langer Zeit, in meiner Hydrokultur-Phase, gab es von Osmocote verschließbare kleine Boxen die unter den Hydrokulturtopf geklemmt wurden. NPK-beladener Ton unter den Sand wäre eine Möglichkeit, wäre funktional den Soils ähnlich, aber ein abzustimmendes/testendes und auch nicht für lange Zeiträume. Es gibt weitere Möglichkeiten, aber das ist nicht sonderlich aktuell, da mir noch die Möglichkeiten der Umsetzung fehlen. Ich hatte ein Sandbecken (ungedüngter Sand) als exzessives Pflanzenbecken 10 Jahre stehen und der Sand war selbst dann bei der Beckenauflösung für die Standzeit in keiner Weise limitierend.
Gruß, Nik
mit ADA Soil hat es wegen des anfänglich abgegebenen Ammoniums einen höheren Bedarf an Substratfilterung. Das(, die Filterung) ist mit ein Grund der mich vom Soil abhält. Mit soweit wie möglich reduzierter Substratfilterung, wobei keine, wenn möglich, am besten ist, erspart man sich schon von vorne herein eine Menge möglicher diffuser Probleme. Wenn die Chlorose wegen Fe-Mangels wäre, müsste schon ein bisschen zusammen kommen. Schwach chelatierter Dünger und viel Phosphat oder stark chelatierter Dünger und zum Chelateabbau fähiger Biofilm. Denke ich eher nicht. Das sieht nach (relativem) Mg-Mangel aus und die Leitungswasserwerte bestätigen das.
Aus dem Stehgreif halte ich das Berliner Wasser für Pflanzenaquarien für nicht gut geeignet. Ist natürlich interessant, wenn das jetzt wegen des sich in Härte erschöpfenden Soils von weichem Wasser hin zum Berliner Leitungswasser hin entwickelt.
Härter als Kh ~8-9 geht nicht sinnvoll wegen CO2 und pH. Mehr als 30 mg/l CO2 mache ich argumentativ nicht mehr mit und höher als pH 7 darf es wegen der Verfügbarkeit einiger Spurenelemente nicht sein.
In maximalem Wachstum fehlt mir bei Sand und Wasserdüngung nichts. Das ist schon so, dass ich über sinnvolle Begrenzung nachdenke. Selbst wenn das mit Soil besser geht, ist mir das uninteressant. In gedüngtem Soil lassen sich allerdings die Stängelpflanzen bis kurz über die Wurzeln runter schneiden, die kommen wieder und verzweigen. Bei ungedüngtem Sand und Wasserdüngung wird das so nichts. Wenn mir mal ein geeigneter anorganischer NPK-(Depot-)Dünger unter kommt, der sich nach Verbrauch wieder aus dem Sand entfernen lässt, ich will einfach keine organischen Stoffe im Sand haben, dann ist das Problem gelöst. Vor langer Zeit, in meiner Hydrokultur-Phase, gab es von Osmocote verschließbare kleine Boxen die unter den Hydrokulturtopf geklemmt wurden. NPK-beladener Ton unter den Sand wäre eine Möglichkeit, wäre funktional den Soils ähnlich, aber ein abzustimmendes/testendes und auch nicht für lange Zeiträume. Es gibt weitere Möglichkeiten, aber das ist nicht sonderlich aktuell, da mir noch die Möglichkeiten der Umsetzung fehlen. Ich hatte ein Sandbecken (ungedüngter Sand) als exzessives Pflanzenbecken 10 Jahre stehen und der Sand war selbst dann bei der Beckenauflösung für die Standzeit in keiner Weise limitierend.
Gruß, Nik