Hallo Werner
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ich versuch' mal, dir eine befriedigende Antwort zu geben:
Das mit der Reduzierung der Beleuchtungsdauer ist erst mal als Empfehlung für den Beginn zu sehen. Da sind meistens (oft) viele Pflanzen drin, die emers gezogen wurden und auch die, die aus einer submersen Kultur kommen, brauchen eine gewisse Eingewöhnungszeit, bevor sie so richtig mit dem Wachstum loslegen können (immer mal eine ausgewogene, ausreichende Düngung vorrausgesetzt).
Wenn man da gleich mit der vollen Lichtleistung und einer längeren Beleuchtungsdauer loslegt, profitieren dann halt zuerst mal die Algen davon, weil diese schneller loslegen (schneller von optimalen Bedingungen profitieren), als die Pflanzen :roll: .
Wenn ein Becken dann mal eingelaufen ist und gut funktioniert, steigt mit zunehmender Beleuchtungsdauer (und optimalem Wachstum) auch der Nährstoffverbrauch bis zu einer gewissen Grenze, die bestimmt wird von der Veranlagung der Pflanzen-> ein Tag hat halt nun mal nur eine bestimmte Dauer, danach machen die Pflanzen den Schirm zu :mrgreen: ).
Man muss ja bei einem Starklichtbecken sowieso schon etwas ( :twisted: ) auf die Energiekosten schauen, da braucht es ja nicht auch noch beim Düngeverbrauch unbedingt das obere Limit zu sein. Weniger Beleuchtungszeit-> weniger Verbrauch.
Ich bin der Meinung, dass 10 Stunden "volle Sonne" absolut ausreichen, auch 8 Stunden mit vor- und nachgeschalteter Dimmphase wären, glaube ich, völlig ausreichend.
So sehe ich das, sollte ich etwas falsch dargestellt haben, bitte ich um Korrektur
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Ich wünsch' dir noch ein schönes Wochenende,
hoffe, etwas geholfen zu haben,
bis denn,
:bier: