Hallo,
also das festgestellte "Kribbeln" ist bei einem ungeerdeten Reflektor (ist bei Auftsteckreflektoren üblich) normal und kommt durch die kapazitive Kopplung zur eingeschalteteten Leuchtstoffröhre zustande. Hier ist die räumliche Entfernung zur Röhre entscheidend. Je geringer der Abstand zur Röhre und je höher die Frequenz mit der die Röhre betrieben wird (EVG!), desto stärker der Effekt. Die "Stärke" des Kribbelns hängt übrigens auch davon ab wie bzw. wo man den Reflektor berührt (Wie die Berührung einer 9V-Batterie zwischen den Fingern oder mit der Zunge!).
Da die Koppelkapazität aber sehr gering ist, ist das Kribbeln eher unangenehm als gefährlich. Trotzdem ist es natürlich die beste Lösung vor Wartungsarbeiten alle elektrischen Verbraucher vom Netz zu trennen. Ausserdem sollte (muss) ein 30mA-FI als Lebensversicherung unbedingt vorhanden sein!!!!!!!
Meine erste Lampe in den Anfängen des Hobbys hatte übrigens ein geerdetes Edelstahlgehäuse, in dem ein einpoliger Taster für das Ein-/Ausschalten verbaut war. Je nachdem wie herum der Schukostecker in die Steckdose eingesteckt war, "leuchtete" die Röhre auch Nachts das Aquarium aus. Immer dann, wenn nicht die Phase (L), sondern der Nullleiter (N) geschaltet wurde, leuchtete die Röhre auch im ausgeschaltetetn Zustand geringfügig!
Viele Grüße
Dietmar
also das festgestellte "Kribbeln" ist bei einem ungeerdeten Reflektor (ist bei Auftsteckreflektoren üblich) normal und kommt durch die kapazitive Kopplung zur eingeschalteteten Leuchtstoffröhre zustande. Hier ist die räumliche Entfernung zur Röhre entscheidend. Je geringer der Abstand zur Röhre und je höher die Frequenz mit der die Röhre betrieben wird (EVG!), desto stärker der Effekt. Die "Stärke" des Kribbelns hängt übrigens auch davon ab wie bzw. wo man den Reflektor berührt (Wie die Berührung einer 9V-Batterie zwischen den Fingern oder mit der Zunge!).
Da die Koppelkapazität aber sehr gering ist, ist das Kribbeln eher unangenehm als gefährlich. Trotzdem ist es natürlich die beste Lösung vor Wartungsarbeiten alle elektrischen Verbraucher vom Netz zu trennen. Ausserdem sollte (muss) ein 30mA-FI als Lebensversicherung unbedingt vorhanden sein!!!!!!!
Meine erste Lampe in den Anfängen des Hobbys hatte übrigens ein geerdetes Edelstahlgehäuse, in dem ein einpoliger Taster für das Ein-/Ausschalten verbaut war. Je nachdem wie herum der Schukostecker in die Steckdose eingesteckt war, "leuchtete" die Röhre auch Nachts das Aquarium aus. Immer dann, wenn nicht die Phase (L), sondern der Nullleiter (N) geschaltet wurde, leuchtete die Röhre auch im ausgeschaltetetn Zustand geringfügig!
Viele Grüße
Dietmar